Studie: Homöopathie kann Gesundheitskosten sparen
31.10.2012
Eine Doppelblindstudie an Sepsis-Patienten auf der Intensivstation am Allgemeinen Krankenhaus AKH in Wien – Medizinischer Universitätscampus, belegte es: Die Überlebensrate der mit Homöopathie behandelten Patienten war weitaus höher als die der Placebo-Gruppe.
Auch bei Schädel-Hirn-Traumen oder Knollenblätterpilzvergiftungen sei Homöopathie wirksam, erklärte der Arzt und Chemiker Fritz Dellmour bei einer Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM) Ende September. Laut einer Schweizer Studie sei Homöopathie um 15 Prozent günstiger als Schulmedizin, in Holland hab e eine Studie an 150.000 Versicherten eine Kostenersparnis von bis zu 25 Prozent und eine Verminderung von Krankenhausaufenthalten um 38 Prozent ergeben, erklärte der neue ÖGHM Präsident Dr. Erfried Pichler.
Die Analyse zeigte, dass Patienten von Hausärzten mit komplementärmedizinischer Zusatzausbildung in Homöopathie, Anthroposophie oder Akupunktur weniger kosten und länger leben. Die Studie verglich die Gesamtkosten der Patienten, die von Hausärzten auch komplementär
behandelt wurden, mit den Kosten der Patienten, die durch Hausärzte konventionell behandelt wurden. Erhoben wurden dafür die Arzt- und Krankenhauskosten, Medikamenten und Rettungskosten. (pm)
Bild: filorosso.eu – Manfred Gerber / pixelio.de
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