Tag des Kusses: Küssen ist gesund
06.07.2014
Am heutigen 6. Juli ist der Internationale Tag des Kusses. Küssen ist nicht nur schön sondern wirkt wie eine regelrechte „Energiespritze“ für den Körper. Allerdings kann das Knutschen nicht nur die Gesundheit fördern, sondern dieser unter Umständen auch schaden.
Küssen ist schön und gesund
Der 6. Juli ist der Internationale Tag des Kusses. Wie immer wieder betont wird, ist Küssen nicht nur schön, sondern auch gesund. Laut einer dpa-Meldung ist das Küssen Wissenschaftlern zufolge wie eine „Energiespritze“, die das Immunsystem stärkt und Stress abbaut. Auch Bluthochdruck und hohe Cholesterinwerte könnten in der Folge gesenkt werden. Beim Knutschen steigt die Atemfrequenz, der Pulsschlag wird erhöht und der Kreislauf sowie der Stoffwechsel kommen in Schwung. Es wird auch immer wieder darauf hingewiesen, dass intensives Küssen schlank machen soll, da dabei zusätzliche Kalorien verbrannt würden.
Küssen kann das Leben verlängern
Eifrige Küsser hätten auch beim Thema Falten einen Vorteil, da sie im Gegensatz zu Kuss-Muffeln die mehr als 30 Gesichtsmuskeln zugleich trainieren und damit ihre Haut straffen – die Durchblutung wird angeregt. Küssen kann zudem das Leben verlängern. Vielküsser altern langsamer und haben eine um einige Jahre höhere Lebenserwartung, wird berichtet.
Übertragung von Krankheiten
Allerdings kann es beim Küssen aufgrund von Speichelaustausch auch zur Übertragung von Krankheiten kommen. Dazu gehören unter anderem das durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöste Pfeiffersche Drüsenfieber, Hepatitis B, Herpes im Mund und andere Infektionskrankheiten wie Masern. Zudem sollten Allergiker Vorsicht walten lassen, da möglicherweise der Kusspartner Nahrungsmittel konsumiert hat, die durch intensives Küssen zu allergischen Reaktionen führen könnten. (ad)
Bild: Jörg Brinckheger / pixelio.de
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