Hamburger Kliniken haben 2013 mehr Patienten aufgenommen als je zu vor
29.09.2014
Im vergangenen Jahr wurden knapp 475.000 Menschen in Hamburger Krankenhäusern aufgenommen. „Das ist der bisher höchste in der Krankenhausstatistik gemessene Wert“, teilte das Statistikamt Nord am Montag mit.
Rekord in der Hamburger Krankenhausstatistik
Im letzten Jahr wurden mehr Patienten in Hamburg vollstationär behandelt als jemals zuvor. Fast 475.000 Menschen sind von den Kliniken der Hansestadt aufgenommen worden. Ein Rekordwert in der Krankenhausstatistik. „Die durchschnittliche Verweildauer lag 2013 bei 7,8 Tagen (Vorjahr: 7,9 Tage). Die Zahl der Krankenhausbetten erhöhte sich geringfügig um 0,3 Prozent auf 12.163“, informiert das Statistikamt Nord. Die Zahl der Behandlungsfälle stieg im Vergleich zu 2012 um 0,8 Prozent, im Vergleich zum Jahr 2008 sogar um fast 14 Prozent. „Im Jahresdurchschnitt 2013 waren 83,7 Prozent aller Betten belegt, also kaum weniger als im Jahr zuvor (84,2 Prozent).“
In Schleswig-Holstein wurden dagegen mit rund 588.000 Patienten etwa genauso viele Patienten vollstationär behandelt wie im Vorjahr. Im Vergleich zu 2008 gab es einen Zuwachs von gut fünf Prozent bei den Behandlungszahlen. „Die durchschnittliche Dauer eines Klinikaufenthalts (7,7 Tage) und die Zahl der angebotenen Betten (15.969) blieben 2013 gegenüber dem Vorjahr unverändert“, so das Statistikamt Nord. Auch die Bettenauslastung entsprach mit 77,2 Prozent in Schleswig-Holstein fast dem Vorjahresniveau von 77,5 Prozent.
Bild: Michael Bührke / pixelio.de
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