12.12.2014
Die Deutsche Krebshilfe sieht in der Homöopathie viel Potenzial bei der Krebstherapie: „Sie gilt als Inbegriff der ‚sanften Medizin‘ und kann als solche auch in der Krebsbehandlung wertvolle Dienste leisten.“ Parallel zur konventionellen Medizin könne sie zum Beispiel die Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie mindern und so die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. In der Winterausgabe der Publikumszeitschrift des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) steht das Thema Krebs im Mittelpunkt der Rubrik Ärztliche Praxis.
Im Interview beschreibt Dr. med. Jens Wurster die therapeutischen Einsatzmöglichkeiten der Homöopathie und wirft dabei auch einen kritischen Blick auf die konventionellen Therapieansätze. Jens Wurster behandelt seit über 15 Jahren Krebspatienten auch mithilfe der Homöopathie in der Schweizer Klinik Santa Croce. Er betont, „dass der Schlüssel zur Krebsheilung im eigenen Immunsystem verborgen ist und deswegen eine echte Heilung nur über das intakte Immunsystem erfolgen kann. Mithilfe der Homöopathie können wir in die feinen Regulationsmechanismen des Immunsystems eingreifen und den Heilungsprozess anregen.“ Um die bestmögliche Therapie für den Patienten zu finden, plädiert Dr. Wurster für Offenheit und ein Zusammenspiel von Homöopathie und konventioneller Therapie. Eine Leseprobe mit Blick ins Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe der DZVhÄ-Publikumszeitschrift befindet sich auf der neuen Patienten-Webseite des DZVhÄ unter www.homöopathie-online.info. (pm)
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Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.