Gezielte ärztliche Behandlung: Häufige Kopfschmerzen nicht einfach hinnehmen
Gesundheitsexperten zufolge leiden rund acht Millionen Bundesbürger an wiederkehrenden Kopfschmerzen. Viele greifen dann schnell zu Medikamenten, die meist ohne Rezept in der Apotheke erhältlich sind. Doch damit können sie das Problem noch verschlimmern. Fachleute raten zu einer fachärztlichen Diagnose und einer daraus folgenden gezielten Behandlung.
Dauerhafte Schmerzen können zu Veränderungen im Körper führen
Rund acht Millionen Menschen leiden immer wieder unter Kopfschmerzen oder Migräne. Gesundheitsexperten warnen davor, die wiederkehrenden Beschwerden einfach als lästig abzutun. Vielmehr sollten sich Betroffene an einen Arzt wenden, „denn dauerhafte Schmerzen können zu Veränderungen im Körper führen und das Nervensystem immer empfindlicher machen“, erklärt Dr. Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte e.V. (BVDN) auf der Webseite „neurologen-im-netz.org“.
Häufige Medikamenteneinnahme kann das Problem verschlimmern
„In der Folge kann es zu anhaltenden Schmerzen kommen, die Schmerzen können sich verselbstständigen und können sich auch auf andere Körperbereiche ausdehnen“, so der Mediziner.
Zwar können Medikamente „eine rasche Linderung etwa bei Migräne und Spannungskopfschmerzen bringen“, heißt es auf der Internetseite. Doch der Griff zur Kopfschmerztablette sollte für Betroffene nicht zur Gewohnheit werden. Denn bei falscher und häufiger Einnahme können Schmerzmittel Dauerkopfschmerzen verursachen.
Beschwerden mit natürlichen Mitteln lindern
Bei leichteren Beschwerden sind einfache Tricks gegen Kopfschmerzen ohnehin oft effektiver als Arzneien. So sind etwa ein paar Tropfen Melissengeist auf ein Stück Zucker aufgetragen und eingenommen ein vielen Menschen bekanntes Hausmittel bei Kopfschmerzen. (ad)
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.