Clementinen und Mandarinen sind lecker und gesund – Worin sie sich unterscheiden
Um möglichst ohne Erkältung durch den Winter zu kommen, sollte man sein Immunsystem stärken. Ideal dafür sind leckere Zitrusfrüchte wie Clementinen oder Mandarinen. Worin unterscheiden sich die kleinen, runden und orangefarbenen Früchte eigentlich?
Zitrusfrüchte im Winter
Vor allem in den Wintermonaten, in denen die Vitamin-C-Zufuhr besonders wichtig ist, sind Mandarinen und Clementinen beliebte Zitrusfrüchte. Äußerlich lassen sich beide kaum auseinanderhalten. Die Unterschiede liegen vor allem im Geschmack. „Mandarinen haben ein saftiges, aromatisches Fruchtfleisch“ und sind manchmal etwas säuerlich, erläutert Sabine Hülsmann von der Verbraucherzentrale Bayern in einer aktuellen Mitteilung.
Clementinen sind meist kernlos
Für Kinder, die auf Obst mit Sätzen wie „Kerne mag ich nicht“ reagieren, sind Clementinen die bessere Wahl. Denn sie sind, im Gegensatz zu Mandarinen, meist kernlos.
Die kleinen, orangefarbenen Früchte sind äußerst gesund. Sie fördern die Blutgerinnung und regen den Stoffwechsel an. Und sie sind ein wertvoller Energielieferant. Laut dem Verbraucherinformationsdienst aid, deckt der Vitamin-C-Gehalt einer Mandarine „43 Prozent des Tagesbedarfs eines Erwachsenen“.
Nach dem Schälen die Hände waschen
Wie die Verbraucherzentrale Bayern erklärt, ist die Clementine eine Kreuzung aus Mandarine und Bitterorange. Ihre Schale ist etwas dünner, das süße Fruchtfleisch zum Teil weniger aromatisch, dafür jedoch meist kernlos.
„Kommt es während der Blüte zu einer Fremdbestäubung durch Mandarinen, können auch Clementinen Kerne enthalten“, so Sabine Hülsmann.
Wie bei allen Zitrusfrüchten empfiehlt es sich auch für Mandarinen und Clementinen, sich direkt nach dem Schälen die Hände zu waschen. „Das entfernt anhaftende Rückstände von Schalenbehandlungsmitteln“, erläutert die Ernährungsexpertin. Früchte aus Bioanbau kommen ohne diese Hilfsmittel aus. (ad)
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