Skurriler Notfall: Frau mit Schlange am Ohr ins Krankenhaus
In den USA musste eine Teenagerin mit einer am Ohr feststeckenden Schlange ins Krankenhaus. Da sie Bilder des Missgeschicks auf Facebook postete, macht ihr Fall derzeit weltweit die Runde. In der Klinik konnte die junge Frau von der Python befreit werden.
Missgeschick mit Königspython
Die Angst vor Schlangen ist weit verbreitet. Manche Menschen halten sich die Kriechtiere aber auch zu Hause. Mitunter passieren dann Unfälle, in manchen Fällen können Schlangenbisse tödlich enden. Auch einer jungen Frau aus dem US-Bundesstaat Oregon passierte mit ihrer Schlange vor kurzem ein unangenehmes Missgeschick. Die 17-jährige Ashle Glawe musste mit ihrer am Ohr feststeckenden Königspython „Bart“ ins Krankenhaus.
Schlange blieb in Ohrloch stecken
Laut Medienberichten hatte die junge Amerikanerin aus Portland offenbar versucht, ein Selfie mit ihrem Haustier zu machen. Die Python schlängelte sich dabei jedoch in das gedehnte Tunnel-Ohrloch der Jugendlichen und blieb stecken.
„Ich bin sofort erstarrt“, erklärte Glawe gegenüber „CNN“. Sie sprach über ihre Angst: „Wenn er sich durchschlängelt, wird mein Ohrläppchen gespalten.“ Die Schlange attackierte ihre Besitzerin zwar nicht, doch „Pythons verstecken sich gerne in Löchern“, heißt es auf „Oregon Live“.
Feuerwehr konnte Jugendlicher nicht helfen
Nach ihren eigenen Angaben hatte die junge Frau versucht, ihr Haustier selbst aus dem Ohloch zu bekommen. Als dies nicht klaptte, verständigte sie die Feurwehr, die ihr aber auch nicht helfen konnte.
Sie begab sich schließlich in die Notaufnahme eines Krankenhauses. Dort betäubten Ärzte ihr Ohr und entfernten die Schlange.
Haustier und Halterin in gutem Zustand
Bevor sie von ihrem Haustier getrennt wurde, machte sie einige Fotos, auf denen zu sehen ist, wie die Königsypthon an ihrem Ohr baumelt und postete die Aufnahmen bei Facebook, wo sie seitdem die Runde machen.
„Das war einer der bislang verrücktesten Momente meines Lebens“, schreibt Glawe. „Es passierte alles so schnell, bevor ich überhaupt wusste, was passiert, war es schon zu spät.“ Medienberichten zufolge sind sowohl die Schlage als auch die Besitzerin mittlerweile in einem guten Zustand. (ad)
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