Nicht so bitter: Vom Sauerampfer nur junge frische Blätter nehmen
Sauerampfer wird sowohl als Heilpflanze als auch in der heimischen Küche für leckere Gerichte verwendet. Für die Zubereitung sollten nur junge frische Blätter verwendet werden, damit das Wildkraut nicht zu sauer und bitter ist. Sauerampfer ist reich an Vitamin C und hilft beim Verdauung anregen.
Gesundes Wildkraut enthält viel Vitamin C
In der Naturheilkunde kommen die Blätter des Sauerampfer unter anderem gegen Hauterkrankungen zum Einsatz. Da das Wildkraut auch viel Vitamin C und Ballaststoffe enthält, ist es auch ideal, um die Verdauung anzuregen und das Immunsystem zu stärken. Wie die Nachrichtenagentur dpa in einer aktuellen Meldung berichtet, nehmen Köche am besten nur die jungen, frischen Blätter des Sauerampfer, damit dieser nicht zu sauer und bitter ist. Die älteren sollten aussortiert werden.
Ein bis zwei Tage im Kühlschrank haltbar
Des Weiteren sollte Sauerampfer vor dem Verarbeiten nicht länger als ein bis zwei Tage im Kühlschrank liegen. Ihn einzufrieren ist hingegen kein Problem, wie die Zeitschrift „Essen & Trinken“ (Ausgabe Mai/2015) berichtet. Ihn zu trocknen ist jedoch schlecht für das Aroma. “Sauerampfer passt unter anderem zu Suppen oder Salat, ist aber auch eines der sieben Kräuter in der überregional bekannten Frankfurter Grünen Soße.” Darauf hatte kürzlich der Verbraucherinformationsdienst “aid” hingewiesen. (ad)
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