Kaffee ist gesund- zu viel Kaffee schadet allerdings
Für die meisten Menschen ist der tägliche Kaffeegenuss unverzichtbar. Einige Studien weisen daraufhin, dass Kaffee sogar vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen kann. Doch es ist wie beim Rotwein, wer zu viel von dem schwarzen und koffeinhaltigen Getränk zu sich nimmt, kann seiner gesundheitlichen Verfassung schaden. Wir zeigen, welche Symptome auf einen zu hohen Kaffeekonsum hindeuten.
“Möchtest Du einen Kaffee”, heißt es, wenn man einen Bürotermin wahrnimmt oder sich Freunde zuhause einlädt. Kaffee ist ein ideales Getränk, dass obendrein durch seine belebende Wirkung das Gespräch anregen kann. Aber Vorsicht, Kaffee kann auch ungesund wirken.
Unbedenklich ist eine Menge bis 400 Milligramm pro Tag- das entspricht in etwa 4 Tassen. Bei dieser Menge wird das Denken angeregt, die Leber geschont und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt, wie einige seriöse Studien zeigten. Wer aber mehr als diese Menge verzehrt, schadet sich. Deshalb sollten wir immer auf die Menge achten. Diese Anzeichen geben Auskunft darüber, ob wir zu viel Kaffee getrunken haben.
Wer zu viel Kaffee getrunken hat, erlebt folgende Symptome:
1. Magenschmerzen, weil die enthaltenen Bitterstoffe die Magenschleimhaut angreift
2. Kurzatmigkeit, weil der Blutdruck zu hoch ist
3. Unwillkürliches Augenzucken durch Nervenreizungen
4. Herzrasen, da Koffein den Herzschlag anregt
5. Herzklopfen und innere Unruhe
6. Ängstlichkeit und innere Aufgewühltheit
7. Nervosität durch Reizen der Nerven
8. Migräne durch Einwirkungen auf den Gefäßtonus
9. Kopfschmerzen durch zu viel Koffein
Wer ein oder mehrere dieser Symptome bei sich bemerkt, sollte den Kaffeekonsum sofort stoppen. Auch die Zahl der Kaffees pro Tag sollte Schritt für Schritt reduziert werden. Wenn dann die beschriebenen Symptome abklingen, kann es am zu hohen Kaffeekonsum gelegen haben.
Halten die Beschwerden an, sollte man sich an einen Arzt wenden, da auch andere Ursachen möglich sind. (sb)
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.