Dort wo Sonne ist, lässt der Schatten nicht lange auf sich warten: Auch die heiße Jahreszeit hat ihre Tücken. So leidet jeder Dritte Deutsche mindestens einmal pro Jahr unter einem Sonnenbrand. Neben gängigen Medikamenten gegen die typischen Sommerleiden, können aber auch Globuli schonend vorbeugen und die Beschwerden lindern.
Eine aktuelle Deutschland-Umfrage (Juni 2015) von Globuli.de, Deutschlands größtem Homöopathie-Portal, und dem Meinungsforschungsinstitut YouGov zeigt, dass fast die Hälfte der befragten Deutschen Globuli als gute Ergänzung zu schulmedizinischen Arzneimitteln sieht.
43 Prozent der 1.000 Befragten ab 18 Jahren haben sich positiv für die Streukügelchen als Ergänzung zur Schulmedizin ausgesprochen. Davon 35 Prozent der Männer und über die Hälfte der befragten Frauen (51 Prozent).
Kreislaufbeschwerden, Sonnenstich und Hitzeschlag
Steigen die Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke, haben viele Menschen mit Kreislaufbeschwerden in Form von Benommenheit, Schweißausbrüchen oder gar Hitzeohnmacht zu kämpfen. Das wichtigste Globuli-Heilmittel heißt in dem Fall Veratrum album. Es kann Betroffenen zu Beginn einer Hitzewelle helfen bzw. auch vorbeugend wirken.
Wenn direktes Sonnenlicht auf unzureichend geschützte Köpfe oder Nacken trifft, kann dies vor allem älteren Menschen und Kindern zusetzen. Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sind die Folge. Zum typischen Sonnenstich gesellen sich außerdem noch Nackensteifheit und Schwindel. Hier können Belladonna oder Glonoinum den Betroffenen helfen.
Noch intensiver sind die Beschwerden beim Hitzeschlag: Die Körpertemperatur steigt lebensgefährlich bis auf über 40 Grad an – vor allem bei anstrengenden Tätigkeiten in feuchter Hitze oder überhitzten Räumen. Hier sind Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen die ersten Symptome. Häufig kann in diesen Fällen nur noch ein Notarzt helfen, aber auch die begleitende Einnahme von Belladonna kann die Beschwerden eines Hitzeschlags lindern.
Sonnenbrand
Treffen die ultravioletten Sonnenstrahlen zu lange auf nicht geschützte Haut, folgt oftmals ein schmerzlicher Sonnenbrand. Er ist häufig gekennzeichnet von Rötungen, Hitzegefühl, Schmerzen und sogar Blasenbildungen. Bei leichten Verbrennungen, wenn die Haut rot, schmerzhaft und geschwollen ist, kann Belladonna Linderung verschaffen.
Insektenstiche
Stechende Insekten, die um die Kaffeetafel fliegen oder nervende Mücken, die einen nachts nicht zur Ruhe kommen und mit juckenden Stichen aufwachen lassen – auch hier kann Homöopathie helfen. Ledum und Apis lassen Schwellungen, Schmerzen oder Juckreiz abklingen. Ist eine allergische Reaktion auf den Insektenstick erkennbar, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden.
Homöopathie für unterwegs – die Reiseapotheke
Sommerzeit = Reisezeit. Auch in den fernsten Ländern können Reisende von typischen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, einem Jet-Lag oder Kreislaufbeschwerden heimgesucht werden. Da die medizinische Versorgung nicht in jedem Land gleich gut gewährt ist, empfiehlt es sich eine Reiseapotheke mit den wichtigsten Globuli im Gepäck zu haben. Bei Erbrechen und Schlafmangel unterstützt Nux vomica, Okoubaka hilft bei Magen-Darm-Infekten und Beschwerden, die vor allem in heißen Regionen auftreten. Wer seinen Urlaub in tropischen Gebieten verbringt, sollte seine Reiseapotheke zusammen mit einem Homöopathen bestücken. An der Umfrage nahmen 1.011 Deutsche über 18 Jahren teil. 943 von Ihnen waren mit den Themen Homöopathie und Globuli vertraut. (pm)
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Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.