Auch gesunde Lebensmittel können unreine Haut und Pickel begünstigen
Die Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Haut. Den meisten Menschen ist bewusst, dass bestimmte Lebensmittel wie Süßigkeiten oder Chips unreine Haut begünstigen. Allerdings können nicht nur ungesunde Nahrungsmittel zu Pickeln und Mitessern führen.
Finger weg von Chips und Süßigkeiten
Für unreine Haut gibt es zahlreiche Ursachen. Neben Gründen wie Umwelteinflüssen oder falscher Pflege spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Gesundheitsexperten zufolge gibt es Belege dafür, dass sehr süße oder sehr fettige Speisen Akne, Pickel und Mitesser begünstigen können. Deswegen sollte man lieber die Finger von Chips, Pommes, Eis und anderen Speisen mit viel Zucker lassen. Doch nicht nur ungesunde Lebensmittel können Hautunreinheiten zur Folge haben.
Nicht nur Teenager haben unreine Haut
Während der Pubertät sind Pickel und Mitesser bei Jugendlichen weit verbreitet. Auch Akne bei Erwachsenen ist relativ häufig.
Betroffene versuchen dann oft mit Kosmetika oder Hausmitteln gegen Pickel und gegen fettige Haut vorzugehen.
Meist wäre es jedoch sinnvoll, zuerst die möglichen Ursachen für die Hautprobleme zu finden und diese dann zu vermeiden.
Verschiedene Gründe für Problemhaut
Die Gründe für Problemhaut sind vielfältig: So können unter anderem Stress, falsche Kosmetikprodukte oder Hygiene, hormonelle Dispositionen, bestimmte Medikamente oder eine ungesunde Ernährung Pickel und Mitesser zur Folge haben.
Doch auch Lebensmittel, die als gesund gelten, können mitunter zu unreiner Haut führen. So zeigt beispielsweise eine Untersuchung US-amerikanischer Wissenschaftler, dass – vermeintlich gesunde – fettarme Produkte für die Haut von Nachteil sein können.
Die Forscher berichteten, dass Vollmilch statt Magermilch gegen Pickel besser geeignet sei. Allerdings lässt sich durch diese Studie nicht nachweisen, ob der Konsum von Magermilch die Anfälligkeit für Akne erhöht.
Vermeintlich gesunde Lebensmittel fördern Pickel
Dass fettarme Milchprodukte für die Haut von Nachteil sein können, hängt mitunter auch damit zusammen, dass das fehlende Fett durch andere Geschmacksträger wie Zucker ersetzt wird. Dadurch werden Pickel gefördert.
Auch bei anderen vermeintlich gesunden Nahrungsmitteln sind oft Zutaten enthalten, die letztendlich dazu führen, eher von solchen Produkten abzuraten.
So ist in manchen im Supermarkt erhältlichen grünen Smoothies so viel Zucker wie Cola.
Besonders bei Fertigprodukten sollte daher immer darauf geachtet werden, was drin ist.
Neben der richtigen Ernährung können Betroffenen meist verschiedene Hausmittel bei Akne helfen. Zu nennen sind hier zum Beispiel Heilerde, Teebaumöl und Aloe Vera.
Pickel ausdrücken sollte man besser nicht, denn dadurch wird das Problem oft noch verstärkt. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.