Hersteller ruft Norma-Germknödel wegen möglichen Metallrückständen zurück
Der Hersteller von Germknödeln, die bei der Supermarktkette Norma verkauft werden, hat eine große Rückrufaktion gestartet. In den Produkten könnten sich möglicherweise Metallrückstände befinden. Gekaufte Packungen können in die Filialen zurückgebracht werden. Der Kaufpreis wird erstattet.
Germknödel von Norma könnten Metallteile enthalten
Bei der Supermarktkette Norma ist eine Sorte Germknödel wegen möglicher Rückstände von Metallteilchen aus dem Verkauf genommen worden. Einer Meldung der Nachrichtenagentur AFP zufolge seien 300-Gramm-Packungen mit der Aufschrift „St. Alpine Germknödel mit Heidelbeerfüllung und Vanillesoße“ betroffen. Laut dem Portal „lebensmittelwarnung.de“ geht es um Packungen, die mindestens bis zum 6., 7., 10. oder 12. August haltbar sind. Das Portal bezieht sich dabei auf den Hersteller „Forster“, der auf seiner Internetseite schreibt: „Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes wurde umgehend reagiert und die Ware vorsorglich aus dem Verkauf genommen.“
Ware kann auch ohne Kassenbon zurückgebracht werden
Den Angaben zufolge wird das Produkt beim Lebensmitteldiscounter Norma verkauft. Inzwischen wurde es vorsorglich aus den Regalen genommen. Kunden, die die betroffene Ware gekauft haben, sollten diese nicht verzehren. Verbraucher können betroffene Produkte in eine Filiale zurückbringen und bekommen auch ohne Vorlage des Kassenbons den Kaufpreis erstattet. Aufgrund von Fehlern in den Herstellungsprozessen kann es immer wieder zu Fremdkörpern oder Verunreinigungen in Lebensmitteln kommen. Erst kürzlich hatte der Discounter Lidl einen Rückruf gestartet, nachdem Metallfremdkörper in Gutknecht Kötbullar nicht ausgeschlossen werden konnten. Neben Fremdkörpern sind Verunreinigungen mit gesundheitsgefährdenden Keimen ein häufiger Grund für Lebensmittel-Rückrufaktionen. (ad)
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