Smoothies werden immer beliebter. Vor allem jetzt, in den warmen Sommertagen. Auch wenn die Drinks aus Möhren, Äpfeln, Birnen, Orangen und auch Spinat als gesund und lecker gelten, sollten sie nicht als einfache Durstlöscher angesehen werden. Sondern sie sind nahrhaft und deshalb auch kleine Zwischenmahlzeit. Darauf weisen die Verbraucherschützer des Informationsdienstes „aid“ hin.
Vitaminbomben in trinkbarer Form, sogenannte Smoothies, gelten gemeinhin zwar als gesund – da sie jedoch viele Kalorien haben, sollten sie nicht als schneller Durstlöscher, sondern vielmehr als Zwischenmahlzeit gesehen werden.
Etikett gibt Aufschluss über Inhalt
Den Fachleuten des Bonner Verbraucherinformationsdienstes nach enthält ein Smoothie so viele Nährstoffe, dass er als kleine Mahlzeit zwischendurch behandelt werden muss. Konsumenten sollten daher einen Blick auf die Etiketten der Drinks werfen. Dies zeige, ob tatsächlich so viel Mango in der Flasche ist, wie das Bild auf der Verpackung erwarten lässt.
Verbraucher sehen daher, welche weiteren Zutaten außer Obst und Gemüse noch mit dabei sind. Und das Haltbarkeitsdatum erinnert: Ein gekühlter Fertig-Smoothie ist nur wenige Tage haltbar. Zudem ist Qualität am 5-Tag-Logo erkennbar: Smoothies mit diesem Logo müssen mindestens zur Hälfte aus Mark, Püree oder stückigen Bestandteilen bestehen. Sie dürfen keinen zusätzlichen Zucker, keine Zusatzstoffe und keine isolierten Nährstoffe enthalten und nicht durch Wasserentzug konzentriert sein, heißt es von den aid-Verbraucherschützern. (sb)
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