Kann Tee vor der Entstehung von Typ-2-Diabetes schützen?
Das Risiko für Typ-2-Diabetes kann durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung reduziert werden. Es ist auch möglich, die Entstehung der Erkrankung zu vermeiden, indem Sie ein spezielles Getränk als Teil ihres täglichen Frühstücks zu sich nehmen – grünen Tee!
Diabetes ist eine häufig auftretende Erkrankung, welche weltweit Millionen Menschen betrifft. Wenn Sie einem erhöhten Blutzuckerspiegel und Typ-2-Diabetes vorbeugen möchten, empfiehlt es sich, morgens zum Frühstück grünen Tee zu trinken.
Erste Symptome für Typ-2-Diabetes?
Typ-2-Diabetes wird dadurch verursacht, dass die Bauchspeicheldrüse nicht genug Insulin produziert. Häufige Diabetes-Symptome umfassen beispielsweise einen unerklärlichen Gewichtsverlust und eine schlechte Wundheilung und häufiges Urinieren. Das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes kann aber reduziert werden, indem Menschen grünen Tee zu sich nehmen.
Grüner Tee verbessert die Insulinempfindlichkeit
Seit Jahren ist bereits bekannt, dass grüner Tee sehr gesund ist. Scheinbar kann der Konsum auch Typ-2-Diabetes vorbeugen, weil er hilft die Insulinempfindlichkeit zu verbessern, erläutern Experten von Diabetes.co.uk. Grüner Tee könne auch das Risiko von Herzerkrankungen senken. Dies ist von entscheidender Bedeutung, denn Diabetiker sind stärker gefährdet Herzkrankheiten zu erleiden. Diese gesundheitlichen Vorteile von Tee seien nicht bei Kräutertees festzustellen.
Weitere positive Auswirkungen von grünem Tee
Grüner Tee kann außerdem auch zur Bekämpfung von Fettleibigkeit und Gedächtnisstörungen verwendet werden. Wissenschaftler der Northwest A&F University in China fanden vor einiger Zeit bei ihrer im englischsprachigen Fachblatt „FASEB Journal“ publizierten Untersuchung heraus, dass Grüner Tee vor Übergewicht und Gedächtnisverlust schützt. Zusätzlich kann grüner Tee vor Herzinfarkten und Schlaganfällen schützen, stellten Wissenschaftler der University of Lancaster und der University of Leeds bei einer gemeinsamen Studie fest. Die Ergebnisse hierzu veröffentlichten die Mediziner in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Biological Chemistry“.
Wodurch entsteht Typ-2-Diabetes?
Typ-2-Diabetes wird durch Insulinresistenz verursacht, diese tritt auf, wenn Menschen aufhören empfindlich auf Insulin zu reagieren. Unempfindlich gegenüber Insulin zu sein bedeutet, dass die Bauchspeicheldrüse mehr und mehr Insulin produzieren muss, was im Laufe der Zeit die Insulin produzierende Zellen zerstören kann. Bereits mehrere Studien haben gezeigt, dass Tee die Insulinempfindlichkeit verbessert, solange Sie keine Milch hinzufügen.
Auch schwarzer Tee kann helfen, Typ-2-Diabetes zu verhindern
Schwarzer und grüner Tee können helfen einen gesunden Blutdruck zu halten, und der Konsum kann sogar das Risiko für bestimmte Arten von Krebs senken, erläutern die Experten. Bei Menschen, bei denen noch kein Diabetes diagnostiziert wurde, könne das Trinken von Tee auch dazu beitragen, ein Entstehen des hohen Blutzuckerspiegels zu verhindern. Dies gelte auch für schwarzen Tee. Etwa drei bis fünf Tassen schwarzer Tee pro Tag wirken der Entwicklung von Typ-2-Diabetes entgegen, erläutern die Mediziner. Aber Vorsicht beim Kauf von schwarzem Tee, einige Marken enthalten Pestizide. Mancher schwarzer Tee ist mit krebserregenden Stoffen belastet.
Diese Anzeichen deuten auf Typ-2-Diabetes hin
Typ-2-Diabetes ist eine lebenslange Erkrankung, welche das tägliche Leben erheblich beeinflusst. Patienten müssen möglicherweise ihre Ernährung ändern, Medikamente einnehmen oder regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen. Viele Menschen können Diabetes haben, ohne überhaupt von ihrer Erkrankung zu wissen, da die Symptome teilweise nicht leicht zu erkennen sind. Wenn Sie sich häufig sehr müde fühlen, oft einen nahezu unstillbaren Durst haben oder unter einer verschwommenen Sicht leiden, könnten dies Warnzeichen für Typ-2-Diabetes sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie ähnliche Symptome an sich bemerken oder wenn Sie glauben, dass Sie ein erhöhtes Risiko für die Krankheit haben könnten. (as)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.