Rückruf bei Rewe: Gehackte Mandeln können metallische Fremdkörper enthalten
Die Märsch Importhandels-GmbH aus Ulm (Baden-Württemberg) hat einen Rückruf für gehackte Mandeln gestartet. Nach Angaben des Unternehmens wurden in einigen Produkten einer Charge metallische Fremdkörper gefunden. Verkauft wurde die Ware in Filialen des Lebensmitteleinzelhändlers Rewe.
Wer für das Weihnachtsgebäck gehackte Mandeln der Märsch Importhandels-GmbH aus dem baden-württembergischen Ulm verwendet hat, sollte am besten überprüfen, ob die Verpackung noch vorhanden ist und einen Blick auf das MHD und die Chargennummer werfen. Denn eine Charge wird nun wegen Fremdkörpern zurückgerufen.
Vertrieb erfolgte über Märkte von Rewe
Die Märsch Importhandels-GmbH aus Ulm ruft das Produkt „Ja! Mandeln gehackt“, in der 100-Gramm-Packung, mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 25.06.20 und der Los-Kennzeichnung EAN 4388840215447 zurück.
„Grund für den vorsorglichen Rückruf der betroffenen Charge ist der Fund von metallischen Fremdkörpern in einigen wenigen Produkten“, schreibt das Unternehmen in einer Verbraucherinformation, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat.
Der Vertrieb erfolgte über Märkte der Firma Rewe. Den Angaben zufolge wurde die betroffene Ware bereits aus dem Verkauf genommen. Kundinnen und Kunden können das Produkt im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Vom Verzehr wird dringend abgeraten
„Vor dem Verzehr des betroffenen Produktes wird dringend abgeraten“, warnt die Märsch Importhandels-GmbH.
Fremdkörper in Lebensmitteln können viele verschiedene Verletzungen und Beschwerden hervorrufen. Je nach Größe, Beschaffenheit und Material des verschluckten Körpers können beim Kauen Verwundungen im Mund- und Rachenraum auftreten. Zudem können sie die Speiseröhre beziehungsweise die Verdauungsorgane blockieren.
Verbleiben kleinere Teile im Körper, können diese mitunter Entzündungen auslösen. Auch Verdauungs- oder Magenprobleme und innere Verletzungen sind nicht auszuschließen. Gefährlich kann es vor allem dann werden, wenn es sich bei den Gegenständen um Glas oder scharfkantige Gegenstände handelt. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- lebensmittelwarnung.de: Verbraucherinformation der Märsch Importhandels-GmbH, (Abruf: 25.12.2019)
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.