Die Deutsche UNESCO-Kommission hat bekannt gegeben, dass das „Kneippen als traditionelles Wissen und Praxis nach der Lehre Sebastian Kneipps“ in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde.
Anfang des Jahres hatten die Stadt Bad Wörishofen, der Kneipp-Bund e.V. und der Verband der Kneippheilbäder und Kneippkurorte einen gemeinsamen Antrag bei der UNESCO eingereicht. Die Entscheidung zeigt einmal mehr, dass Kneipp aktuell und modern ist“, freute sich die Präsidentin des Kneipp-Bundes, Marion Caspers-Merk, kurz nach der Bekanntgabe.
Der Antrag enthält neben einer Kurzbeschreibung des Kneippschen Naturheilverfahrens auch eine Darstellung der fünf Kneippschen Elemente und titelt als Name das „Kneippen als traditionelles Wissen und Praxis nach der Lehre Sebastian Kneipps“. Dem Antrag folgt eine Beschreibung der heutigen Praxis der Kneipp-Therapie und stellt heraus, in welch vielfältiger Weise die Antragsteller das Naturheilverfahren nach Kneipp fördern, weiterentwickeln und verbreiten. Weitere Informationen finden Sie hier.
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