Ayurvedische Massagen zur Stressreduktion
Die indische Naturheilkunde Ayurveda bietet verschiedene Ansätze, um Stress und dessen krankmachende Folgen zu reduzieren, wobei in der Regel eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen (zum Beispiel Umstellung der Ernährung, Kräuterkuren, Massagen, Ölauflagen, Entspannungstechniken) den meisten Erfolg verspricht. Hierzulande werden in speziellen Einrichtungen und Praxen auch einzelne Elemente aus der Ayurveda gezielt angeboten, um eine Stressreduktion zu bewirken. Insbesondere die ayurvedischen Massagen erfreuen sich dabei relativ hoher Beliebtheit.
Die ayurvedischen Ölmassagen werden oftmals gegen typische Stresssymptome wie innerer Unruhe, Angespanntheit und Nervosität eingesetzt. Sie wirken entspannend und sollen die sogenannten Doshas wieder in einen ausgeglichen Zustand bringen. Bei der Massage werden auch die Muskeln, Sehnen und Bänder stimuliert, was einen wohltuenden Effekt auf den ganzen Organismus entfalten kann. In Kombination mit weiteren Maßnahmen aus der ayurvedischen Medizin lassen sich auch ernsthaftere Folgen des Stress, wie beispielsweise ein Burnout-Syndrom, oftmals erfolgreich behandeln.
Bei starkem Stress und Anzeichen auf ein Burnout-Syndrom können tägliche Selbstmassagen durchgeführt werden, deren Anwendungen allerdings zuvor durch Fachpersonal vermittelt werden sollte. Des Weiteren sind unterstützend verschiedene Maßnahmen wie eine Entgiftung, ein Einsatz entsprechender Heilpflanzen oder Entspannungsübungen beziehungsweise Meditation möglich. Insbesondere Yoga hat sich hier als Mittel gegen Stress vielfach bewährt. (fp)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.