Rückruf für Sauerkraut und Spätzle wegen Fremdkörpern
Derzeit werden verschiedene Lebensmittel zurückgerufen, da sie Fremdkörper enthalten könnten. Verkauft wurden die Produkte unter anderem bei den Handelsketten Edeka und Rewe. Die betroffene Ware sollte aufgrund einer möglichen Verletzungsgefahr nicht verzehrt werden.
Die Carl Kühne KG (GmbH & Co.) und die Hans Henglein & Sohn GmbH haben jeweils einen Rückruf für eines ihrer Produkte gestartet. Nach Angaben der Unternehmen könnten sich in den Lebensmitteln Fremdkörper befinden.
Fremdkörper in Sauerkraut
Laut einer aktuellen Mitteilung, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht hat, ruft die Carl Kühne KG (GmbH & Co.) das Produkt „Kühne Sauerkraut mit Schwarzwälder Schinken Fix & Fertig 400g Standbeutel“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 07.05.2023 bundesweit zurück.
Den Angaben zufolge kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Standbeuteln mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.05.2023 dunkle Fremdkörper befinden. Die betroffene Ware wurde ausschließlich im deutschen Handel ab Oktober 2021 in Verkehr gebracht.
Verbraucherinnen und Verbraucher, die ein betroffenes Produkt gekauft und noch vorrätig haben, sollten es nicht verzehren und es gegen Kostenerstattung an die Verkaufsstelle zurückgeben oder sich an den Kühne Verbraucherservice wenden.
Plastikteile in Spätzle
Und die Hans Henglein & Sohn GmbH hat einen Rückruf für das Lebensmittel „Henglein Frische Knöpfle 400g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 9.12.2021 und der Chargennummern mit den ersten fünf Ziffern 42442 gestartet, berichtet das BVL.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in diesem Lebensmittel blaue Plastikteile befinden; es handelt sich dabei um Teile eines gebrochenen Schabers, der bei der Produktion Verwendung findet, heißt es in einer Mitteilung. Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr sollten Kundinnen und Kunden diese Spätzle nicht verzehren.
Die Eierspätzle wurden bei Globus, Edeka, Handelshof und Rewe in allen Bundesländern verkauft. Inzwischen wurde das betroffene Lebensmittel aus dem Verkauf genommen. Der Artikel kann in allen Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons. (ad)
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