Meiden Sie diese Lebensmittel für ihre Gesundheit!
Für viele Menschen gibt es kaum etwas schöneres, als ein anständige opulentes Mahl mit Freunden oder Familie, bei dem allerlei Gerichte und Nachspeisen den Gaumen verwöhnen. Allerdings können Speisen auch manchmal unangenehme Probleme mit sich bringen, zum Beispiel, wenn sich Menschen eine Lebensmittelvergiftung erleiden.
Die Folgen von leckeren und ausgiebigen Essgelagen sind meist harmlos. Etwas Bauchdrücken und Schläfrigkeit sind für die meisten Menschen gut zu verkraften. Schlimmer wird das Problem, wenn wir an einer Lebensmittelvergiftung erkranken. Bill Marler, Rechtsanwalt mit Spezialisierung auf den Bereich Nahrungsmittelsicherheit, veröffentlichte jetzt auf dem Nachrichtenportal „Tech Times“ einige Hinweise, wie man die meisten Fälle von Lebensmittelvergiftung vermeiden kann.
351.000 Menschen sterben jährlich weltweit an einer Lebensmittelvergiftung
Wenn Sie jemals an einer Lebensmittelvergiftung erkrankt waren, wissen Sie, welche unangenehmen Folgen solch eine Vergiftung haben kann. Meist bestehen die Unannehmlichkeiten nur für einige Tage und eine Besserung tritt oft ohne Behandlung ein, aber das ist nicht immer der Fall, betont der Experte gegenüber „Tech Times“. Virusstämme würden ebenso schnell stärker, wie medizinische Experten einen Weg finden, um sie zu behandeln. Nicht alle Menschen haben das Glück, über ein so starkes Immunsystem zu verfügen, das es die Angriffe von Viren und Bakterien erfolgreich bekämpfen kann. Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jedes Jahr etwa 351.000 Menschen an einer Lebensmittelvergiftung. Das ist wirklich schockierend, aber es gibt Möglichkeiten, um nicht Teil dieser Statistik zu werden, erläutert Bill Marler. Hier seine Hinweise, welche Lebensmittel Sie daher meiden sollten.
Rohe Austern und rohe Schalentiere
Es sollte keine großartige Überraschung sein, dass Austern und Schalentiere gefährliche Substanzen aufnehmen, die auf dem Grund des Meeres zu finden sind. Wenn solche Nahrung roh verzehrt wird, nehmen betroffene Personen all diese gefährlichen Giftstoffe und Bakterien zu sich. Austern können ein Aphrodisiakum sein, aber niemand wird es anregend finden, wenn er sich mehrfach übergeben muss, so Marler.
Rohes Fleisch
Der Experte rät allgemein davon ab, rohes Fleisch zu essen. Fleisch sollte gründlich bis 160 Grad Fahrenheit (70 Grad Celsius) erhitzt werden, um eine Vergiftung durch E. Coli, Salmonellen und andere bakterielle Krankheiten zu vermeiden, warnt Marler. Allerdings würde er sich in guten Restaurants auch für ein Steak entscheiden, welches nur „medium“ gebraten wurde, fügte der Anwalt hinzu.
Nicht pasteurisierte Milch und Säfte
Meiden Sie solche Getränke. Durch die Pasteurisierung wollte Louis Pasteur Bakterien in Milch abtöten. Das Verfahren wird von vielen Firmen weltweit eingesetzt, um deren Produkte sicherer zu machen. Nicht pasteurisierte Milch und Säfte erhöhen indes zum Beispiel das Risiko für eine E.Coli Vergiftung, erklärt Bill Marler.
Vorgeschnittenes Obst Und Gemüse
Natürlich ist es bequemer vorgeschnittenes Obst zu kaufen. Allerdings kann man so nicht sicher sein, welchen Verunreinigungen das Produkt vorher ausgesetzt war. Je mehr ein Lebensmittelprodukt weiterverarbeitet wird, desto mehr Bakterien haften an ihm, berichtet der Experte. Etwas mehr Bequemlichkeit sei dieses Risiko nicht wert.
Rohe Sprossen
Es gab in letzter Zeit zu viele Krankheitsausbrüche durch rohe Sprossen, betont Marler. Um nicht dem Risiko der Kontamination durch rohe Sprossen ausgesetzt zu sein, sollten Menschen seiner Ansicht nach lieber gleich auf dieses Nahrungsmittel verzichten. Wenn Sprossen nicht gekocht oder gebraten wurden, würde ich generell von solchen Gerichten abraten, so Marler.
Rohe und ungekochte Eier
Die Salmonellen-Ausbrüche in den 80er und 90er Jahren haben gezeigt, dass auch Eier stark mit Keimen verunreinigt sein können. Selbst wenn heutzutage das Risiko einer Salmonellenvergiftung deutlich niedriger ist, rät Maler immer noch davon ab, rohe Eier zu konsumieren.
Einige der oben aufgeführten Nahrungsmittel zu meiden, mag ein wenig übertrieben sein, aber Vorsicht ist immer noch besser als Nachsicht, so das Fazit des Experten für Nahrungsmittelsicherheit gegenüber „Tech Times“.(as)
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.