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Sommerzeit: Wie man Dehydrierung und Hitzschlag verhindert

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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23. Juni 2022
in News
Auf einem Thermometer wird eine Temperatur von 38 Grad Celsius angezeigt.
Der Sommer erhält Einzug in Deutschland, wodurch die Temperaturen erheblich ansteigen. Dies erhöht das Risiko für die Entstehung von Dehydrierung und Hitzschlag erheblich. (Bild: Jenny Sturm/stock.adobe.com)
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Drohende Gesundheitsbeschwerden durch Hitze

Durch das Sommerwetter und die hohen Temperaturen steigt das Risiko für das Auftreten einer Dehydrierung oder sogar eines Hitzschlags massiv. Der Notfallmediziner Dr. Baruch Fertel von der Cleveland Clinic in den USA erläutert, welche Gefahren von einer Dehydrierung ausgehen und wie man sich vor Austrocknung schützt.

Bei den hohen Temperaturen ist es zunächst besonders wichtig, dass man sich selber möglichst kühl hält. Geschieht dies nicht, steigt die Gefahr für eine Dehydrierung massiv an oder es tritt sogar ein Hitzschlag auf, welcher noch wesentlich gefährlicher ist.

Hitzschlag kann tödlich enden

„Ein Hitzschlag kann lebensbedrohlich sein. Die Körperkerntemperatur steigt an. Die Menschen schwitzen nicht mehr. Im Extremfall können sie das Bewusstsein verlieren und ernsthafte Störungen sowohl des Stoffwechsels als auch der Körperfunktionen erleiden“, berichtet der Experte der Cleveland Clinic in einer aktuellen Pressemitteilung.

Öfters mal Zeit im Schatten verbringen

Um eine zu starke Erhitzung des Körpers zu vermeiden, sollte man sich häufig Pausen von der Sonne gönnen. Dafür biete es sich an, Zeit in Innenräumen oder einem schattigen Bereich zu verbringen.

Auf ausreichende Wasseraufnahme achten

Ebenfalls wichtig sei es, auf eine ausreichende Aufnahme von Wasser über den gesamten Zeitraum des Tages zu achten, um eine Dehydrierung zu vermeiden, erläutert Dr. Fertel.

Welche Symptome weisen auf eine Dehydrierung hin?

Als typische Symptome einer Dehydrierung nennt der Experte Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Müdigkeit, einen trockenen Mund, gerötete Haut und dunkel gefärbter Urin.

Generell könne jede Person eine Dehydrierung entwickeln. Es gebe allerdings Gruppen von Menschen, die besonders anfällig für eine Dehydrierung sind. So berichtet Dr. Fertel, dass Kinder und ältere Menschen generell stärker gefährdet sind, unter einer Dehydrierung zu leiden.

Kinder und Alte können jedoch nicht immer auf sich selbst achten, daher müssen Eltern und betreuende Personen bei diesem Wetter ein besonders wachsames Auge auf sie werfen, mahnt der Experte.

„Jüngere Kinder können ihren Durst vielleicht noch nicht artikulieren, deshalb ist es wichtig, dass sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen“, erläutert der Notfallmediziner. Wenn Kinder beispielsweise bei warmen Wetter im Auto sitzen oder Schlafen, ist es möglich, dass sie dehydrieren.

„Dasselbe gilt auch für ältere Menschen. Ihr Durstmechanismus ist vielleicht nicht mehr so intakt und sie wissen nicht, dass sie trinken müssen”, fügt Dr. Fertel hinzu.

Nierensteine und Nierenversagen durch Dehydrierung

Dehydrierung bringt zusätzlich noch andere Gefahren mit sich, außer eines Hitzschlags. So könne die Dehydrierung auch zu Bildung von Nierensteinen beitragen oder sogar ein Nierenversagen auslösen.

Menschen mit Dehydrierung unbedingt Hilfe leisten

Abschließend rät der Experte dazu, bei Verdacht auf eine schwere Dehydrierung oder sogar einen Hitzschlag unbedingt sofort der Notruf zu alarmieren oder die betroffene Person in ein Krankenhaus zu bringen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Staying Cool as the Temperatures Heat Up (veröffentlicht 22.06.2022), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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