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Falsche Ernährung kann Regelschmerzen verstärken

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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12. Oktober 2022
in News
Eine Frau liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht und gekrümmter Körperhaltung im Bett und hält sich die verschränkten Arme vor den Unterleib.
Die Ernährung spielt eine überaus wichtige Rolle bei Menstruationsbeschwerden und kann diese sowohl verstärken, als auch reduzieren. (Bild: Antonioguillem/stock.adobe.com)
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Wie die Ernährung Menstruationsschmerzen beeinflusst

Regelschmerzen sind bei Frauen relativ weitverbreitet. Neuste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Ernährung eine wichtige Rolle bei den Menstruationsschmerzen spielt und insbesondere der Konsum von Fleisch, Öl, Zucker, Salz und Kaffee zu Entzündungen führt, die die Schmerzen erheblich verstärken.

Auf der Jahrestagung der North American Menopause Society (NAMS) wurden die Ergebnisse einer Studienauswertung präsentiert, die mögliche Auswirkung der Ernährung auf Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe) untersucht hat, um herauszufinden, welche Lebensmittel Regelschmerzen begünstigen und welche sie reduzieren.

Menstruationsschmerzen durch Omega-6-Fettsäuren?

Dafür wurden mehrere Studien ausgewertet, welche sich mit Ernährungsmustern befassten, die zu Menstruationsschmerzen führen. Laut den Fachleuten geht aus diesen Forschungsarbeiten hervor, dass die Aufnahme von Lebensmitteln mit hohem Anteil an Omega-6-Fettsäuren Entzündungen fördert.

Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass die richtige Ernährung eine einfache Möglichkeit darstellt, um das Auftreten von Menstruationsschmerzen zu verhindern oder zu reduzieren.

Regelschmerzen können reduziert werden

So gibt es laut dem Team Hinweise dafür, dass die Aufnahme von Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und der Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel, Öl und Zucker Entzündungen reduziert, die normalerweise maßgeblich zu Regelschmerzen beitragen.

Bei Entzündungen ziehen sich die Muskeln in der Gebärmutter aufgrund von sogenannten Prostaglandinen zusammen und generell haben vegan lebende Menschen die geringsten Werte für Entzündungen, berichten die Forschenden. Dies deute an, welche wichtige Rolle insbesondere tierische Fette bei der Entstehung von Entzündungen spielen.

„Die Erforschung der Auswirkungen der Ernährung auf Menstruationsschmerzen begann mit der Suche nach einer Lösung für meine persönlichen Schmerzen; ich wollte die Wissenschaft hinter diesem Zusammenhang verstehen“, berichtet Serah Sannoh von der Rutgers University.

Die Erkenntnis, dass bestimmte Lebensmittel Entzündungen verstärken oder auch reduzieren, wodurch Regelschmerzen ebenfalls verstärkt oder abgeschwächt werden, verdeutliche die Bedeutung der Ernährung in diesem Zusammenhang, die häufig nicht berücksichtigt werde.

Menstruationsschmerzen sehr weit verbreitet

Von Regelschmerzen seien etwa 90 Prozent der heranwachsenden Mädchen betroffen und oft würden rezeptfreie Arzneimittel verwendet, um die Schmerzen zu lindern – nicht immer mit Erfolg.

„Da Menstruationsschmerzen eine der Hauptursachen für das Fernbleiben von der Schule bei heranwachsenden Mädchen sind, ist es wichtig, nach Möglichkeiten zu suchen, um die Schmerzen zu lindern. Eine Ernährungsumstellung könnte eine relativ einfache Lösung sein, die ihnen erhebliche Erleichterung verschafft“, fügt die medizinische Leiterin der NAMS, Dr. Stephanie Faubion, hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • The North American Menopause Society: What You Eat Could Contribute to Your Menstrual Cramps (veröffentlicht 12.12.2022), NAMS

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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