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Wespen: So können Sie sie vom Esstisch fernhalten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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23. Juli 2023
in News
Wespen auf einem Marmeladentoast
Wer im Sommer im Freien oder bei geöffneten Fenstern isst, hat oft ungeliebten Besuch. Wespen naschen an allen möglichen Lebensmitteln. Das ist aber kein Grund zur Panik. Die Insekten sind nicht aggressiv und stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. (Bild: Antje Lindert-Rottke/stock.adobe.com)
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Auch wenn es in diesem Jahr wohl etwas weniger davon gibt, können Wespen im Sommer ziemlich lästig werden. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Insekten vom Esstisch fernzuhalten. Fachleute erläutern, wie das geht.

Sommerzeit ist Wespenzeit. Doch die Begegnung mit den Insekten ist noch längst kein Grund zur Panik. Die Tierchen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. In einem aktuellen Beitrag des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) wird unter anderem erklärt, wie Wespen vom Esstisch ferngehalten werden können.

Nützliche Tiere unter Naturschutz

Wespen können zwar sehr aufdringlich sein, sie sind aber auch sehr nützliche Tiere. Die Insekten helfen bei der Bestäubung von Blüten und bekämpfen im Garten Schädlinge, da sie Fliegen, Blattläuse und Mücken an ihren Nachwuchs verfüttern.

Nur zwei heimische Wespenarten interessieren sich für unser Essen – die Deutsche Wespe (Vespula germanica) sowie die Gewöhnliche Wespe (Vespula vulgaris). Weil die Insekten unter Naturschutz stehen, dürfen sie nicht mutwillig beunruhigt, gefangen oder getötet werden.

Friedliches Miteinander

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat auf seiner Webseite einige Tipps „zum gedeihlichen Miteinander“ mit Wespen zusammengefasst:

Egal, ob am Kaffeetisch oder beim Grillen: Wespen stechen sobald sie sich bedroht fühlen. Deshalb sollten heftige Bewegungen vermieden werden.

Das Wegpusten der Tiere ist nicht ratsam: Das im Atem enthaltene Kohlendioxid gilt im Wespennest als ein Alarmsignal.

Es macht Sinn, Nahrungsmittel im Freien abzudecken und Reste wegzuräumen. Nach dem Essen sollte bei Kindern der Mund abgewischt werden, um die Insekten nicht anzulocken.

Von mit süßem Saft oder Bier gefüllten Wespenfallen rät der NABU ganz ab. Die Tiere sterben darin einen qualvollen Tod. Zudem ist der unspezifische Insektenfang im Freien verboten.

Wespen können von Gerüchen wie zum Beispiel Parfum, Cremes, Holzmöbelpolitur oder ähnlichen Düften angezogen werden. Diese sollten daher weitgehend vermieden werden. Außerdem fliegen die Insekten gerne auf bunte Kleidung.

Um Wespen aus dem Haus zu halten, empfiehlt es sich, Fliegengaze an Fenstern und Türen anzubringen, insbesondere an Küchen-, Bad- und Kinderzimmerfenstern.

Auch diverse Hausmittel gegen Wespen können helfen, etwa das Verbrennen von Kaffeepulver oder Wassersprüher.

Hilfe bei Wespenstichen

Wenn eine Wespe trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zugestochen hat, ist das unangenehm, jedoch in der Regel harmlos. Wenn eine Insektenstichallergie vorliegt oder allgemein bei allergischen Reaktionen sollte jedoch sofort eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden. Dies gilt auch für Stiche in den Kopf, Hals oder Mundraum.

Weil die Tiere beim Stechen Alarmstoffe abgeben, sollte der Ort sofort verlassen werden, um weitere Stiche zu vermeiden.

Die wichtigste Maßnahme ist Kühlen. Eine halbe Zwiebel auf die Stichstelle zu drücken ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Wespenstiche. Durch die enthaltenen ätherischen Öle und Verdunstungskälte wird der Schmerz und die Schwellung gelindert. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Wespen am Esstisch, (Abruf: 22.07.2023), www.bzfe.de
  • Naturschutzbund Deutschland: Kein Grund zur Panik: Hornissen und Wespen sind friedlicher als allgemein gedacht, (Abruf: 22.07.2023), www.nabu.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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