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Rote Bete fördert Verdauung und unterstützt Blutbildung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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24. September 2023
in News
Die Rote Bete ist das Gemüse des Jahres. Diese Gemüseart punktet mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen. (Bild: Gulsina/stock.adobe.com)
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Die Rote Bete ist das Gemüse der Jahre 2023 und 2024. Das Wurzelgemüse bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. Unter anderem kann es die Verdauung fördern und die Blutbildung unterstützen.

Die Rote Bete ist ein wahres heimisches Superfood. Diese Gemüseart kann roh oder gekocht genossen werden. Wie die Verbraucherzentrale Südtirol in einer aktuellen Mitteilung berichtet, ist sie das Gemüse des Jahres 2023/24.

Medizinische und kulinarische Vorzüge

Die Rote Bete wird schon seit Jahrhunderten in europäischen Gärten angebaut. Obwohl ihre medizinischen und kulinarischen Vorzüge bereits im alten Rom bekannt waren, sind ihre Qualitäten heutzutage nur wenig bekannt, schreibt der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) in einem Faltblatt (PDF). Auch aus diesem Grund hat der VEN die Knolle zum Gemüse der Jahre 2023 und 2024 gewählt.

Verschiedene Farben

Rote Bete gibt es in verschiedenen Wurzelformen und Farben. Die Palette umfasst rote, rot-violette und fast schwarze bis hin zu rosaroten, orangen und gelben Tönen, und auch zweifarbige Varianten (rot-weiß geringelt) existieren.

Für die rote Farbe ist der Farbstoff Betanin verantwortlich. Dieser zählt zu den sekundären Pflanzenstoffen und wirkt vermutlich antioxidativ, das heißt, er schützt Zellen vor freien Radikalen.

Nach dem Verzehr von Roter Bete können sich für kurze Zeit der Harn sowie der Stuhl rötlich färben. Betanin wird als isolierter Farbstoff E 162 auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Häufiger als der Lebensmittelzusatzstoff werden heute aber Saftkonzentrate oder Extrakte von der Roten Bete als färbende Zutat verwendet.

Förderlich für die Gesundheit

„Für die Gesundheit förderlich ist die Rote Bete dank ihres Gehalts an Kalium, Eisen, Folsäure, B-Vitaminen, Vitamin C und Ballaststoffen“, erläutert Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol.

„Ballaststoffe fördern die Verdauung, Eisen unterstützt die Blutbildung, Folsäure ist vor allem in der Schwangerschaft bedeutsam.“

In Studien hat sich gezeigt, dass Rote Beete die Herzgesundheit unterstützen können. So berichteten Forschende aus Großbritannien im vergangenen Jahr, dass Rote-Beete-Saft gegen koronare Herzkrankheit helfen kann.

Und Fachleuten aus den USA zufolge stärkt die Knolle das Herz-Kreislauf-System und schützt vor Krankheiten.

Wegen des Gehalts an Oxalsäure sollten Personen, die an Gicht, Rheuma, einer Nierenerkrankung oder Nierensteinen leiden, Rote Bete nur in moderaten Mengen essen.

Roh oder gekocht genießbar

Rote Bete schmeckt roh im Salat, im Smoothie, sehr dünn geschnitten als Carpaccio und als fermentiertes Gemüse. Die jungen Blätter können ebenfalls roh verwendet werden.

Gekocht macht sich Rote Bete gut als Zutat in Speisen wie Risotto, Knödeln, Püree, Suppe und Ofengemüse. Durch einen Schuss Rotwein kann ein allzu erdiger Geschmack abgemildert werden.

Wenn die ganzen Knollen gekocht werden, sollten diese in der Schale gekocht und anschließend mit kaltem Wasser abgeschreckt werden, sie lassen sich dann leichter schälen.

Wer verfärbte Hände und Fingernägel vermeiden möchte, sollte beim Zubereiten am besten Handschuhe verwenden oder die Hände vorher mit Olivenöl einreiben und nachher mit Zitronensaft und heißem Wasser säubern. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Südtirol: Die Rote Bete ist das Gemüse des Jahres, (Abruf: 24.09.2023), www.consumer.bz.it
  • Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt: Rote Beete (PDF), (Abruf: 24.09.2023), www.nutzpflanzenvielfalt.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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