Derzeit werden bei REWE, EDEKA und Netto verschiedene Tiefkühlprodukte zurückgerufen, weil sich in den Artikeln Fremdkörper befinden könnten. Von einem Verzehr der betroffenen Ware wird dringend abgeraten.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) berichtet auf seinem Portal „www.lebensmittelwarnung.de“ über den Rückruf für diverse Tiefkühlprodukte, die aufgrund von möglicherweise enthaltenen Fremdkörpern eine Gesundheitsgefahr darstellen könnten. Verkauft wurden die Artikel bei REWE, EDEKA und Netto Marken-Discount.
Metallspäne in Tiefkühlspinat
Laut einer Verbraucherinformation hat die Firma ARDO NV einen bereits bestehenden Produktrückruf vom 1. März 2024 des Artikels REWE Beste Wahl, Junger Spinat Gehackt in der 450-Gramm-Verpackung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 01/2026 und den Produktionschargen 144003 und 144004 erweitert.
Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft das Unternehmen ergänzend folgende Artikel zurück:
REWE Beste Wahl, Junger Spinat Gehackt 450 Gramm (MHD 12/2025 und 01/2026)
EDEKA Junger Spinat gehackt, 450 g, tiefgefroren (MHD 12/2025 und 01/2026)
Netto Marken-Discount Beste Ernte Junger Spinat gehackt, 450 g, tiefgefroren (MHD 12/2025 und 01/2026)
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Verpackungen der oben genannten Produkte Metallspäne befinden.
Fremdkörper wie Metallspäne in Lebensmitteln können zu verschiedenen Verletzungen und Beschwerden führen, beispielsweise zu Verwundungen im Mund- und Rachenraum. Auch innere Verletzungen sind nicht auszuschließen. Daher wird vom Verzehr solcher Produkte dringend abgeraten.
Kundinnen und Kunden, die eines der betroffenen Produkte gekauft haben, werden gebeten, diesen Tiefkühlspinat nicht zu verwenden. Sie können es gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Lebensmittel Warnungsdetails, (Abruf: 17.03.2024)
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.