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So das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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8. August 2024
in News
Grafische Darstellung eines Herzens und einer Arterie, die mit Plaques verstopft ist.
Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen lässt sich mit der richtigen Ernährung, ausreichend Bewegung und Stressabbau signifikant reduzieren. (Bild: Rasi/stock.adobe.com)
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Eine Intervention mit Bewegung, Stressbewältigung, Vollwertkost und pflanzlicher Ernährung kann das kardiometabolische Risiko bei älteren Erwachsenen deutlich reduzieren. So sinken der Blutdruck, die Blutzuckerwerte, das LDL-Cholesterin und der Taillenumfang signifikant.

Ein Forschungsteam unter Beteiligung von Fachleuten der University of California Davis School of Medicine hat die Wirkung einer 15-wöchigen Intervention mit Vollwertkost, pflanzlicher Ernährung, körperlicher Aktivität und Stressbewältigung auf kardiometabolische Risikofaktoren bei US-Veteranen untersucht und die vielversprechenden Ergebnisse in dem „American Journal of Lifestyle Medicine“ veröffentlicht.

Einfluss von Ernährung, Bewegung und Stress

Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen weltweit und mit zunehmenden Alter steigt das Erkrankungsrisiko. Ebenso sind Stoffwechselerkrankungen im Alter deutlich häufiger als in jungen Jahren. Dabei haben allerdings Lebensstilfaktoren wie die Ernährung, körperliche Aktivitäten und die Stressbelastung nachweislich erheblichen Einfluss.

So wird zum Beispiel der mediterranen Ernährung eine vorbeugende Wirkung gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugeschrieben und sie gilt als eine der Ernährungsformen, die das Herz-Kreislauf-System am effektivsten schützen.

Auch für einzelne Lebensmittel und der Inhaltsstoffe wurden bereits vorteilhafte Effekte in Bezug auf das kardiovaskuläre Risiko nachgewiesen. So scheinen zum Beispiel magnesiumreiche Lebensmittel Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegenzuwirken.

Dass ausreichend körperliche Bewegung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert, ist ebenfalls hinlänglich belegt. Verschiedene Studien haben zudem gezeigt, dass bereits moderate Bewegung ausreicht, um positive Effekte zu erzielen und auch regelmäßiges Treppensteigen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt.

Nicht zuletzt besteht bei Stress ein Zusammenhang mit kardiovaskulären Erkrankungen und Stresshormone fördern das Risiko für Bluthochdruck und Herzkrankheiten, so dass ein Stressabbau auch zur Prävention kardiovaskulärer geeignet scheint.

15-wöchige Intervention

In der neuen Studien untersuchten die Froschenden nun anhand der Daten von 67 US-Veteranen im Durchschnittsalter von rund 69 Jahren, die an atherosklerotischer Herzerkrankung und/oder Typ-2-Diabetes litten, wie eine 15-wöchige professionelle Intervention auf Basis dieser drei Aspekte das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflusst.

Die Intervention umfasste eine vollwertige, pflanzliche Ernährung, körperliche Aktivität und Maßnahmen zur Stressbewältigung. Außerdem wurden die kardiometabolischen Risikofaktoren zu Studienbeginn, einen Monat nach Start der Intervention und nach Abschluss der 15 Wochen erfasst, erläutert das Team.

Kardiovaskuläres Risiko deutlich gesenkt

Nach der Behandlung seien statistisch signifikante Verbesserungen des Taillenumfangs, des systolischen Blutdrucks, des LDL-Cholesterins, des Nüchternblutzuckers und des Hämoglobin A1c feststellbar gewesen, die auf eine erhebliche Senkung des kardiometabolischen Risikos hindeuten.

Mit der gezielten Verbesserung der Ernährung, mehr Bewegung und Stressabbau kann demnach das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei älteren Menschen deutlich reduziert werden und entsprechende Interventionen bieten insbesondere für Personen mit erhöhtem Erkrankungsrisiko einen vielversprechenden Ansatz. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Giorgio Karam, Matthew Jalink, Ruhi Kiflen, Jovana Milenkovic, Regina El Dib, et al.: Comparison of seven popular structured dietary programmes and risk of mortality and major cardiovascular events in patients at increased cardiovascular risk: systematic review and network meta-analysis; in: BMJ (veröffentlicht 29.03.2023), bmj.com
  • Themis A. Yiaslas, Tara S. Rogers-Soeder, Gregory Ono, Rachel E. Kitazono, Ajay Sood: Effect of a 15-Week Whole Foods, Plant-Based Diet, Physical Activity, and Stress Management Intervention on Cardiometabolic Risk Factors in a Population of US Veterans: A Retrospective Analysis; in:American Journal of Lifestyle Medicine (veröffentlicht 02.08.2024), sagepub.com
  • Katherine L. Copp, Lyn M. Steffen, So-Yun Yi, Pamela L. Lutsey, Casey M. Rebholz, Mary R. Rooney: Magnesium-Rich Diet Score is Inversely Associated with Incident Cardiovascular Disease: The Atherosclerosis in Communities (ARIC) Study; in: European Journal of Preventive Cardiology (veröffentlicht 03.07.2024), academic.oup.com
  • Zimin Song, Li Wan, Wenxiu Wang, Robert Clarke, Lu Qi, Tao Huang: Daily stair climbing, disease susceptibility, and risk of atherosclerotic cardiovascular disease: A prospective cohort study; in: Atherosclerosis (veröffentlicht 15.09.2023), atherosclerosis-journal.com
  • : American Heart Association: Elevated stress hormones linked to higher risk of high blood pressure and heart events (veröffentlicht 13.09.2021), newsroom.heart.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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