Gewächshaus-Salate zeitnah nach der Ernte verzehren
Gemüse und Obst aus heimischem Anbau bieten neben preislichen Vorteilen auch ökologische Vorzüge. In den vergangenen Wochen war die Witterung für den Freiland-Anbau von Salat zwar noch nicht geeignet, doch die ersten Salate aus heimischen Gewächshäusern konnten in den letzten Tagen bereits geerntet werden, berichtet der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn). Dem Verband zufolge haben „Salate aus dem Gewächshausanbau in der Regel zartere Blätter als Freilandsalat“ und „sie sind deshalb nicht lange lagerfähig.“ Daher sollte möglichst schnell nach der Ernte der Verzehr erfolgen.
In den vergangenen Tagen wurden laut Angaben des Provinzialverbandes „ in rheinischen Gewächshäusern die ersten frischen Salate geerntet“, so dass pünktlich zu Ostern auch wieder regional erzeugte Salate auf den Tisch kommen konnten. Das Salatsortiment des heimischen Anbaus umfasst dabei laut Angaben des Fachverbandes Kopfsalat, Lollo Rosso, Lollo Bionda, Kraussalat und Raisasalat. Die bunte Vielfalt lasse sich auch sehr gut miteinander kombinieren und bringe den gesunden Farbtupfer auf den Teller. Angesichts der stark begrenzten Lagerfähigkeit ist allerdings zeitnah nach der Ernte ein Verzehr angeraten.
Salat im Kühlschrank aufbewahren
Dem Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauern zufolge haben Salate aus dem Gewächshaus meist zartere Blätter als Freilandsalate, was eine verkürzte Haltbarkeit mit sich bringt. Die Salate sind „nicht lange lagerfähig und sollten möglichst schnell nach der Ernte verzehrt werden“, so der Hinweis des Fachverbandes. Zwar beginnen die Blätter schon nach kurzer Zeit zu welken, doch Salate aus regionaler Produktion benötigen vorteilhafterweise nur kurze Transportwege zum Verbraucher. Direkt nach dem Einkauf empfiehlt der Provinzialverband „die Salate in einem Kunststoffbehälter oder eingeschlagen in ein feuchtes Tuch im Kühlschrank“ zu lagern. Auf diese Weise lassen sich einige Tage überbrücken.
Die Ernte der heimischen Freiland-Salate beginnt den Experten zufolge erst in einige Wochen. Die Sätze seien gepflanzt und durch eine Vliesabdeckung vor Kälte geschützt. Ende April bis Anfang Mai könne je nach Witterungsverlauf mit der Ernte begonnen werden. (fp)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.