Beim Sport unbedingt auf zuckerhaltige Getränke verzichten
Regelmäßige Bewegung ist gesund und hilft beim Abnehmen. Zum Sport gehört natürlich auch die Erfrischung zwischendurch. Diese sollte allerdings nicht zuckerhaltig ausfallen. Experten erklären, was und wie viel Hobby-Sportler am besten trinken sollten.
Wer sich bewegt, braucht Erfrischung
Wer sich regelmäßig bewegt, hat laut Gesundheitsexperten ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beugt Diabetes vor und stärkt die Knochen. Außerdem hilft Sport beim Abnehmen. Wer sich auspowert, braucht natürlich Erfrischung. Flüssigkeit hat auch eine vorbeugende Wirkung: Sie beugt Muskelkrämpfen beim Joggen vor. Doch was und wie viel sollte getrunken werden? Die Verbraucherzentrale Bayern hat dazu in einem Erklärvideo einige Tipps.
Beim Sport auf Energydrinks und Co verzichten
Man sollte beim Sport keine zuckerhaltigen Getränke wie Energydrinks, Säfte oder Limonade trinken, erklärt eine Ernährungsexpertin in dem kurzem Clip. Dies deshalb, weil durch den Zucker im Darm Wasser für die Verdauung entzogen werde. Dadurch komme nicht genügend Wasser in den Muskeln und Organen an, um die durch das Schwitzen entstandenen Verluste auszugleichen. Sportler sollten am besten Wasser, ungesüßte Tees oder ein selbstgemischtes isotonisches Getränk aus Apfelsaft und Wasser (Verhältnis 1:3) trinken.
Wie viel Flüssigkeit nötig ist
Istonische Getränke aus dem Handel haben der Expertin zufolge meist „nicht die richtige Kombination aus Zucker und Mineralstoffen und sind deswegen auch nicht zu empfehlen“. Auf die Frage, wie viel Wasser wir trinken sollen, antworten viele Experten, auf das Durstgefühl zu achten. In dem Video der Verbraucherzentrale heißt es: „Normalerweise hat man einen Tagesbedarf von 1,5 Liter, für jede Stunde Sport rechnet man einen Liter mehr.“ Von Medizinern wird jedoch auch gewarnt, dass Sportler nicht zu viel trinken sollten, weil die Flüssigkeitsaufnahme schneller erfolgt als deren Ausscheidung. (ad)
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.