Heuschnupfen: Pollenallergiker sollten vor dem Schlafengehen Haare waschen
Zwar werden Pollen vermehrt in den Morgen- und Mittagsstunden abgegeben, doch Allergiker werden oft auch nachts vom vielen Niesen, Schniefen und einer juckenden Nase vom Schlafen abgehalten. Experten erläutern, was dagegen helfen kann.
Pollenallergiker leiden auch nachts
Die Leidenszeit für Allergiker hat begonnen. Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge zählt Heuschnupfen zu den häufigsten allergischen Erkrankungen. Bei Betroffenen kommt es neben der verstopften oder laufenden und juckenden Nase sowie Niesattacken zu Symptomen wie tränenden und juckenden Augen, Müdigkeit oder Schlafstörungen. Obwohl Pollen vermehrt in den Morgen- und Mittagsstunden abgegeben werden, leiden Allergiker auch nachts. Einige wichtige Tipps gegen Heuschnupfen können helfen.
Wichtige Tipps gegen Heuschnupfen
Pollenallergiker sollten sich am besten vor dem Schlafengehen abduschen – dies gilt insbesondere für die Haare. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass keine hängen gebliebenen Pollen in der Nacht für allergische Reaktionen sorgen. Des Weiteren wird Betroffenen geraten, die tagsüber getragene Kleidung außerhalb des Schlafzimmers auszuziehen. So bleiben Pollen draußen und man kann ruhiger schlafen. Darauf hat der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) in seiner Zeitschrift „Allergie konkret“ (Ausgabe 1/2016) hingewiesen. Ein weiterer wichtiger Tipp, den der DAAB auf seiner Webseite parat hat: „Die Pollenkonzentration kann in ländlichen Gebieten in den Morgen- bis Mittagstunden, in der Stadt jedoch am Abend höher sein. Daher sollte auf dem Land eher in den Abendstunden und in der Stadt lieber in den Morgenstunden gelüftet werden.“ (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.