Die dünne Kartoffel-Schale kann bedenkenlos mitgegessen werden
Endlich ist wieder Spargelzeit. Das edle Gemüse ist hierzulande so beliebt wie kaum ein anderes. Oft werden zu den leckeren Stangen Frühkartoffeln serviert, da diese den Spargel durch ihren besonderen Geschmack optimal ergänzen. Neben dem macht die Zubereitung der kleinen Kartoffeln kaum Arbeit, denn sie müssen nicht einmal geschält werden.
Feiner Geschmack bietet gute Ergänzung zu Spargel
Seit Anfang April gibt es wieder Spargel. Für viele Hobbyköche bedeutet dies ein wahres Highlight im Jahr, denn die beliebten Stangen sind lecker und lassen sich auf verschiedenste Weise zubereiten. Zudem leisten sie einen guten Beitrag für eine gesunde Ernährung, denn Spargel hat wenig Kalorien und viele Vitamine. In der klassischen Variante kommt er oft gemeinsam mit Frühkartoffeln auf den Teller, denn diese passen aufgrund ihres feinen Geschmacks besonders gut zu dem Edelgemüse. Doch das ist nicht alles, denn die kleinen Knollen erleichtern zudem die Arbeit in der Küche. Dies berichtet laut der Nachrichtenagentur „dpa“ die Zeitschrift “Essen & Trinken” in ihrer aktuellen Ausgabe (5/2016). Demnach müssten die Frühkartoffeln nicht geschält werden. Stattdessen reiche es aus, wenn die feinen Schalen abgebürstet und gegebenenfalls grüne Stellen entfernt werden.
Weniger Stärke als normale Speisekartoffeln
Denn die Schale der Frühkartoffel ist im Vergleich zur normalen Speisekartoffel deutlich dünner. Daher ist sie auch nicht so lange haltbar wie eine ausgereifte Knolle. Die Pflanzen werden früher gesetzt und geerntet, die ersten Frühkartoffeln werden bereits Mitte bis Ende Mai vom Feld geholt. Da sie nicht so lange reifen, enthalten sie auch weniger Stärke als die später im Jahr geernteten Kartoffeln. Mit je etwa 70 Kilokalorien pro hundert Gramm ist der Nährwertgehalt jedoch bei beiden in etwa gleich. (nr)
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