Schweres Unglück: Mutter verbrüht ihr Baby mit dem Gartenschlauch
In den USA hat eine Frau ihrem Kind unabsichtlich schwere Verletzungen zugefügt. Die Mutter wollte ihr Baby an einem heißen Tag mit dem Gartenschlauch abkühlen. Doch das Wasser darin war so sehr erhitzt, dass der Säugling Verbrennungen zweiten Grades erlitt.
Tragisches Unglück beim Abkühlen
Bei großer Hitze sorgen viele Menschen mit einem Sprung in den Pool oder den See für Abkühlung. Auch im Badezimmer kann man sich erfrischen, wobei Experten von eiskalten Duschen an heißen Tagen abraten. Auch eine junge Mutter aus dem US-Bundesstaat Arizona wollte an einem Tag mit sehr hohen Temperaturen für Abkühlung für ihren Sohn sorgen. Dabei ereignete sich ein tragisches Unglück: Die Frau verbrühte ihren neun Monate alten Säugling mit einem Gartenschlauch.
Neun Monate altes Baby mit heißem Wasser verbrüht
Wie US-amerikanische Medien berichten, spielte Dominique Woodger aus dem US-Staat Arizona mit ihrem neun Monate alten Baby Nicholas bei über 40 Grad im Garten. Um für mehr Abkühlung zu sorgen, setzte sie ihren Sohn in ein Kinderplanschbecken und spritzte mit einem Gartenschlauch Wasser hinein. Doch plötzlich fing der kleine Junge an, herzzerreißend zu schreien und zu weinen, seine Haut warf am ganzen Körper kleine Bläschen. „Zunächst dachte ich, dass Nicholas weint, weil er Wasser ins Gesicht bekommen hatte“, erklärte Woodger gegenüber dem TV-Sender ABC15.
Verbrennungen zweiten Grades
Dass dem nicht so war, bemerkte die Mutter schnell, als die Haut des Kleinen immer röter und röter wurde. Das Wasser, das sich noch im Gartenschlauch befand, hatte sich offenbar durch die extremen Temperaturen auf über 65 Grad erhitzt. Laut Polizei-Captain Larry Subervi erlitt der kleine Nicholas dadurch Verbrennungen zweiten Grades, mehr als 30 Prozent seines kleinen Körpers wurden verbrüht. Glücklicherweise gibt es heutzutage immer bessere Therapieoptionen für Opfer von Verbrennungen. Seine Mutter hat sich nach dem dramatischen Unfall an die Öffentlichkeit gewandt: „Seid bitte vorsichtig! Testet die Wassertemperatur, bevor ihr eure Kinder nassspritzt!“ Den Ärzten zufolge werde der kleine Nicholas wieder ganz gesund. „Momentan pellt er sich am ganzen Körper“, berichtete seine Mutter. (ad)
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