Die Homöopathie ist eine von vielen naturheilkundlichen beziehungsweise komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden. Häufig wird der Begriff „homöopathisch“ mit „naturheilkundlich“ gleichgesetzt, ohne zu wissen, was Homöopathie eigentlich bedeutet. Dies ist eine Therapieform, bei der Mittel angewandt werden, die nach bestimmten Regeln hergestellt werden. Diese können zum Beispiel aus Mineralien, Pflanzen oder aus dem Tierreich stammen.
Inhaltsverzeichnis
Hinweis: Die Wirkungsweise der Homöopathie konnte vom schulmedizinischen Standpunkt aus bislang nicht ausreichend erklärt beziehungsweise mit Studien belegt werden. Daher zählt die Homöopathie aus Sicht der Schulmedizin zu den komplementärmedizinischen Heilmethoden. Da viele Menschen über die Jahrhunderte jedoch gute Erfahrungen damit gemacht haben und die Methode bei fachgerechter Anwendung relativ sanft und frei von Nebenwirkungen ist, spricht nichts dagegen, die Homöopathie einmal selbst auszuprobieren. Vor allem bei Leiden, die aus schulmedizinischer Sicht nicht geheilt, sondern lediglich mit Medikamenten in Schach gehalten werden können, kann dies lohnenswert sein. Das gilt zum Beispiel für Beschwerden wie Neurodermitis oder Heuschnupfen.
Die Wahl eines passenden Mittels gehört in die Hand eines gut ausgebildeten Homöopathen oder einer gut ausgebildeten Homöopathin. Homöopathische Mittel sollten niemals selbst hergestellt werden. Um gesundheitliche Risiken auszuschließen, sollten Sie ausschließlich Mittel einnehmen, die in der Apotheke erworben werden können. Einige Mittel sind verschreibungspflichtig.
Homöopathie – ein kurzer Überblick
Alle wichtigen Informationen zum Thema Homöopathie finden Sie in unserem Kurzüberblick.
- Ähnlichkeitsgesetz: Die Homöopathie beruht auf dem Ähnlichkeitsgesetz, das besagt „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“. Es besagt, dass nur dasjenige Mittel heilen kann, das bei einem Gesunden dieselben oder ähnliche Symptome hervorruft, die der kranke Mensch entwickelt hat.
- Potenzierung: Homöopathische Mittel werden zum Beispiel aus Mineralien, Pflanzenstoffen oder tierischen Substanzen gewonnen (etwa Natrium, Arnika, verschiedene Spinnen- oder Schlangengifte) und dann auf eine festgelegte Weise verdünnt. Diese besondere Art der Verdünnung wird „Potenzierung“ genannt. Anhängerinnen und Anhänger gehen davon aus, dass ein homöopathisches Mittel mit zunehmender Potenzierung eine stärkere Wirkung erhält.
- Anwendungsgebiete: Homöopathische Mittel haben ein sehr breites Anwendungsspektrum. Wichtig ist der ganzheitliche Ansatz, das heißt, es wird normalerweise niemals nur ein Symptom behandelt, sondern der Mensch in seinem ganzen Wesen in die Mittelauswahl mit einbezogen.
- Erstverschlimmerung: Nach der Einnahme eines homöopathischen Mittels können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern.
- Hinweis: Die Wahl eines passenden Mittels sollte ausschließlich von einem gut ausgebildeten Homöopathen oder einer gut ausgebildeten Homöopathin getroffen werden. Homöopathische Mittel dürfen nicht selbst hergestellt werden. Um gesundheitliche Risiken zu vermeiden, sollten Sie nur homöopathische Mittel aus der Apotheke einnehmen. Für manche Mittel benötigen Sie ein Rezept.
Geschichtlicher Hintergrund – Beginn der Homöopathie
Der Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann (1755 – 1843) war der Begründer der Homöopathie. Als er erfuhr, dass Malariakranken die Verabreichung von Chinarindenextrakt helfen konnte, wollte er die Wirkung von Chinarinde ergründen. Hahnemann wollte herausfinden, wie dieses Mittel bei einem Gesunden wirkt und führte einen Selbstversuch durch. Zu diesem Zweck aß er ein Stück Chinarinde, woraufhin er Malaria ähnliche Symptome entwickelte. Daraus folgerte er, dass gegen eine bestimmte Krankheit dasjenige Mittel am besten wirken könne, das bei einem Gesunden genau die Symptome hervorruft, die den Symptomen der Krankheit am ähnlichsten sind.
Dies war der Startschuss in Richtung Homöopathie. Jedoch vergingen noch einige Jahre, in denen er weitere Selbstversuche unternahm und auch in der Familie und bei Freunden verschiedene Tests durchführte. Erst sechs Jahre später, im Jahre 1796, wurden seine Gedanken zum Thema Homöopathie veröffentlicht. Das war die Geburtsstunde dieser faszinierenden Therapieform.
Ähnlichkeitsgesetz
Das Ähnlichkeitsgesetz „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“ (Lateinisch „Similia similibus curentur“) ist die Grundlage der Homöopathie. Dieses Gesetz besagt, dass nur das Mittel heilen kann, dessen Arzneimittelbild den Symptomen der Krankheit ähnlich ist, die der Mensch entwickelt hat.
Um über die einzelnen Arzneimittelbilder und die Wirkung der einzelnen Mittel Bescheid zu wissen, waren und sind homöopathische Arzneimittelprüfungen bei gesunden Menschen nötig. Dabei nehmen gesunde Menschen die zu prüfenden Mittel ein. Die auftretenden Symptome werden protokolliert, die Menschen dabei genau beobachtet. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Verzeichnissen niedergeschrieben, den sogenannten Arzneimittellehren oder auch Materia medicae. Um die Wirkung einer Substanz zu ermitteln, werden unter anderem die körperlichen Symptome, Gemütsregungen, Träume und Gefühle, welche mit der die Einnahme einhergehen, genau protokolliert. Entwickelt dann ein kranker Mensch Symptome, die das Mittel bei einem Gesunden hervorruft, kann aus Sicht der Homöopathie die Gabe dieses Mittels die Krankheit heilen.
Damit unterscheidet sie sich von der Schulmedizin, der Allopathie, die auf dem Prinzip des Gegensatzes beruht: Dort wird zum Beispiel ein Überschuss an Magensäure mit einem Medikament behandelt, das die Säurebildung reduziert; bei Fieber wird ein Fieber senkendes Mittel gegeben. In der Homöopathie dagegen würde einem Menschen mit einem Magensäureüberschuss ein Mittel verordnet, das bei einem Gesunden einen Überschuss an Magensäure auslösen würde, beziehungsweise einem Menschen mit Fieber ein Mittel, das bei einem Gesunden Fieber auslösen würde.
Beispiel: Die Küchenzwiebel – Allium cepa
Das Ähnlichkeitsprinzip lässt sich recht gut mit Hilfe der Küchenzwiebel veranschaulichen. Beim Schneiden einer Zwiebel tränen und brennen die Augen, die Nase läuft, wobei das Sekret sehr wässrig ist. In der Homöopathie wird Allium cepa (Küchenzwiebel) verwendet, wenn genau diese Symptome beschrieben werden: Schnupfen mit laufender Nase, brennenden Augen und reichlich wässrigem Sekret.
Dieses Beispiel ist sehr vereinfacht dargestellt. Eine Therapeutin oder ein Therapeut sollte sich jedoch einer langen Ausbildung unterziehen, um die homöopathischen Mittel richtig kennenzulernen und sie dann in der Praxis richtig anwenden zu können.
Die Potenzierung – Säule der Homöopathie
Hahnemann führte viele Versuche durch und verringerte dabei immer mehr die Dosierung der einzelnen Substanzen, um die dabei entstehenden Symptome zu verringern. Er stellte fest, dass kleinere Dosen sogar noch besser wirkten. Er verfeinerte seine Experimente und entwickelte dabei die Potenzierungsregel. Genannt wurde diese auch die Regel der kleinstmöglichen Dosis, die besagt, dass je kleiner die Dosis eines Mittels, desto größer seine Wirkung ist. Daraufhin entstand seine Methode, die Substanzen immer mehr zu verdünnen und zu verschütteln, bis je nach Potenz nur noch winzige Mengen oder sogar gar keine Moleküle des Ausgangsstoffes mehr vorhanden sind. Diese besondere Form der Verdünnung wird Potenzierung genannt und erfolgt nach genau festgelegten Regeln.
Großbuchstaben wie C, D, LM (oder Q) sowie XM zeigen das Verhältnis an, in dem die Substanz verdünnt wurde. C steht für Centesimal und somit die Verdünnung 1:100, D bedeutet dezimal und somit Verdünnung 1:10, LM heißt 1:50.000, XM 1:100.000. Die Zahl, die dem Buchstaben folgt, zum Beispiel D6, sagt aus, wie oft das Mittel verdünnt und verschüttelt wurde, in unserem Beispiel sechs Mal im Verhältnis 1:10.
Herstellung/Potenzierung
Zur Herstellung homöopathischer Mittel werden als Basis entweder Verreibungen oder Urtinkturen verwendet. Aus festen und unlöslichen Ausgangssubstanzen wird zuerst eine sogenannte Verreibung des Stoffes (mit Milchzucker verrieben) hergestellt, aus löslichen Stoffen eine sogenannte Urtinktur.
Die Verreibung oder die Urtinktur wird dann meist zusammen mit einer Alkohol-Wasser-Mischung im vorgegebenen Mischungsverhältnis vermischt, bei einer D-Potenz zum Beispiel im Verhältnis 1:10. Dies bedeutet, dass ein Teil der Ausgangssubstanz mit neun Teilen der Trägersubstanz zusammen in eine kleine Flasche gegeben und verschüttelt wird, woraus dann die D1 entsteht. Die dafür nötigen Schüttelschläge erfolgen entweder auf dem Handballen oder auf einer festen Unterlage.
Um die D2 zu erhalten, nimmt man also einen Teil der D1 und verschüttelt diese mit neun Teilen Trägersubstanz und so weiter. Um die Potenz D6 zu erhalten, wird dieser Vorgang noch fünf Mal wie oben beschrieben wiederholt.
Durch die Potenzierung in der Homöopathie nimmt der Anteil der nachweisbaren Materie immer mehr ab, jedoch die Heilwirkung immer stärker zu. Substanzen, die nicht in Alkohol löslich sind, werden bis zu ihrer Löslichkeit mit Milchzucker verrieben und anschließend entsprechend potenziert.
Die Herstellung homöopathischer Mittel ist im Deutschen Homöopathischen Arzneibuch geregelt. Homöopathische Mittel sind meist als Globuli (Kügelchen aus Milchzucker) oder Tropfen erhältlich.
Dosierung
In der Homöopathie richtet sich die Dosierung nach verschiedenen Kriterien: Ist die Krankheit akut oder chronisch? Sind die Beschwerden eher körperlicher oder seelischer Natur und wie heftig sind sie? Sind Kinder oder Erwachsene betroffen? Um zu entscheiden, welche Potenz verabreicht und wie oft diese gegeben wird, ist viel Erfahrung, Einfühlungsvermögen und auch Wissen vonnöten.
In der Homöopathie wird in der Dosierung von einer „Gabe“ gesprochen. Eine Gabe entspricht in der Regel drei bis fünf Tropfen beziehungsweise drei bis fünf Globuli. Je akuter die Beschwerden sind, desto häufiger wird das Mittel gegeben; das kann bei niedrigen Potenzen in der Anfangsphase stündlich oder gar noch häufiger sein.
Homöopathische Mittel werden von der Mundschleimhaut aufgenommen. Dies bedeutet, dass vor und nach der Einnahme möglichst ein Abstand zum Essen von einer halben Stunden eingehalten werden sollte. Globuli werden gelutscht, Tropfen eine Weile im Mund behalten und erst dann geschluckt.
Von der Anamnese zum homöopathischen Mittel
Um das passende homöopathische Mittel zu finden, ist eine ausführliche Anamnese (Patientengespräch) wichtig. Dabei wird der Patient oder die Patientin systematisch befragt. Bei kleinen Kindern, die noch nicht sprechen können, werden die Eltern befragt. Die Symptome werden genau analysiert: Wo tritt der Schmerz auf, welchen Charakter hat er (zum Beispiel ziehend, stechend, bohrend, dumpf), wann tritt er auf, wie lange dauert er an und weitere Fragen gilt es zu klären. Bei Schnupfen wäre zum Beispiel wichtig, ob das Sekret dünnflüssig, schleimig, durchsichtig oder gar gelblich ist. Stockt der Schnupfen oder läuft ständig die Nase? Treten zusätzlich Kopfschmerzen auf, sind diese ständig da oder nur bei Bewegung?
Anhand der Befragung wird dann das passende Mittel gewählt und die Dosierung festgelegt. Zusätzlich werden die Patientinnen und Patienten darüber informiert, dass bei Einnahme eines homöopathischen Mittels eine Erstverschlimmerung auftreten kann und was in diesem Fall zu tun ist.
Das Konstitutionsmittel
Anwenderinnen und Anwender der klassischen Homöopathie versuchen, für jeden Patienten und jede Patientin ein sogenanntes Konstitutionsmittel zu finden. Ein Mittel, das seinem Typ, seinen Lebensumständen, seinen Verhaltensweisen und Einstellungen sowie den Krankheitssymptomen und Begleitumständen entspricht. Das Konstitutionsmittel umfasst zum Beispiel individuelle Eigenschaften, die Erscheinung, das Auftreten, den Charakter, bestimmte Eigenheiten und Beschwerden. Diese versucht der Therapeut oder die Therapeutin mit Hilfe einer ausführlichen Anamnese herauszufinden. Mit dem Konstitutionsmittel kann im besten Fall die Patientin oder der Patient von körperlichen Beschwerden geheilt werden, aber auch psychisch gestärkt werden und insgesamt mehr Energie erhalten.
Um das richtige Mittel zu finden, ist der Behandler oder die Behandlerin einerseits auf die genaue Erzählung, andererseits aber auch auf die eigene Beobachtungsgabe angewiesen. Die Anamnese, auch Fallaufnahme genannt, erfordert eine ruhige und vertraute Umgebung. Alles wird genau protokolliert und ausgewertet. Dazu werden sogenannte Repertorien verwendet, das sind homöopathische Nachschlagewerke. Das gefundene Mittel sollte dann im Idealfall so genau zum Menschen passen wie ein Schlüssel zum Schloss.
Beispiel: Pulsatilla (Küchenschelle)
Das komplette Arzneimittelbild der Pulsatilla zu beschreiben, würde hier den Rahmen sprengen. In den folgenden Zeilen erhalten Sie jedoch einen ersten Einblick in das Wesen der Küchenschelle, für welche Beschwerden sie geeignet ist, welches Gemüt und welche Charaktere damit am besten behandelt werden können.
Pulsatilla ist vor allem ein Konstitutionsmittel für sanfte, milde, mütterliche und nachgiebige Menschen, die leicht den Tränen nah sind. Sie möchten gern Trost und Zuneigung und fühlen sich schnell einsam und allein gelassen. Personen, die Pulsatilla als Heilmittel benötigen, lieben frische Luft und fühlen sich dort stets besser. Sie sind häufig furchtsam und unentschlossen, sind leicht entmutigt und ihre Stimmung gleicht einem Apriltag – Sonne und Regen wechseln sich ständig ab. Zu den Befindlichkeiten von Pulsatilla gehören ein trockener Mund ohne Durst sowie eine Abneigung gegen fette und/oder warme Nahrung und Getränke. Pulsatilla leidet unter Beschwerden wie Blähungen, Magenschmerzen, Husten, wandernden Gliederschmerzen und Vielem mehr.
Erstverschlimmerung
Eine Erstverschlimmerung im Rahmen einer homöopathischen Behandlung kann, muss aber nicht auftreten. Dabei verstärken sich die bestehenden Beschwerden. Dies hält meist jedoch nur kurz an und die Symptome werden anschließend im Normalfall immer weniger. Ist dies nicht der Fall, sollte unbedingt ein Arzt, eine Ärztin, ein Heilpraktiker oder eine Heilpraktikerin konsultiert werden. Treten Beschwerden auf, die vorher nicht vorhanden waren, ist das Mittel abzusetzen.
Viele Menschen haben Angst vor der Erstverschlimmerung. Diese ist jedoch unbegründet. Die Erstreaktion ist eine Reaktion des Körpers, die zeigt, dass dieser jetzt damit beginnt, sich selbst zu heilen.
Der Heilungsverlauf in der Homöopathie
Wird in der Behandlung einer Krankheit die Homöopathie eingesetzt, so ist für den Heilungsverlauf die sogenannte Hering-Regel wichtig. Diese wurde von dem amerikanischen Homöopathen Constantin Hering aufgestellt. Sie besagt, dass sich durch die homöopathische Behandlung die Symptome zuerst von innen nach außen bewegen.
Bekommt zum Beispiel ein Patient, der an Asthma leidet, während der Therapie einen juckenden Hautausschlag, so ist das zwar unangenehm, für den erfahrenen Therapeuten oder die erfahrene Therapeutin jedoch ein sicheres Zeichen, dass die Behandlung ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Komplexhomöopathie
In der Komplexhomöopathie verwendete Mittel enthalten mehrere homöopathische Einzelmittel. Diese Heilmittel sind in der Regel so zusammengestellt, dass sich die verschiedenen Substanzen gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Klassisch arbeitende Homöopathinnen und Homöopathen verwenden diese Mittel nicht, da sie der Regel des Ähnlichkeitsprinzips (siehe oben) widersprechen. (sw)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Bierbach, Elvira (Hrsg.): Naturheilpraxis heute. Lehrbuch und Atlas. Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, München, 4. Auflage 2009.
- Rossi, Elio et al.: Homeopathic therapy in pediatric atopic diseases: Short- and long-term results; in: Homeopathy : the journal of the Faculty of Homeopathy, Volume 105, Issue 10, 2015, Thieme Connect
- Pandey, Vinita: Hay fever & homeopathy: a case series evaluation; in: Homeopathy, Volume 105, Issue 36, 2015, Thieme Connect
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.