Wenn Menschen glauben, dass eine Therapie ihre Krankheit heilt, und sich ihr Zustand daraufhin wirklich verbessert, obwohl die Behandlung aus wissenschaftlicher Sicht keine Wirkung haben kann, sprechen wir von einem Placebo-Effekt. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn eine eingenommmene Tablette keinerlei medizinisch wirksame Substanzen enthält und der Patient oder die Patientin nach der Einnahme dennoch eine Besserung der Beschwerden verspürt.
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Dieser Placebo-Effekt wurde in diversen Studien nachgewiesen. Heute wissen wir, dass der Körper die Betroffenen in solchen Situationen mit Neurotransmittern und Hormonen versorgt – der Glaube an die Wirkung einer an sich wirkungslosen Behandlung löst also eine Selbstheilungsreaktion des Körpers aus.
Umgekehrt gibt es auch den Nocebo-Effekt: Wer davon überzeugt ist, dass eine Behandlung, ein Medikament oder eine Operation schlimme Auswirkungen hat, bei dem verstärkt sich der Schmerz, verzögert sich die Heilung, oder die Beschwerden verschlimmern sich sogar.
Wie funktioniert der Placebo-Effekt?
Wie der Placebo-Effekt Schmerzen lindert, kann die Neuromedizin heute gut erklären: Schmerz spüren wir nicht sofort an einer verletzten Stelle, sondern das periphere Nervensystem und das Rückenmark senden die Information „Schmerz“ zum Gehirn. Das Gehirn hat dabei ein Schmerzgedächtnis. Das heißt: Je nachdem, wie wir konditioniert sind, ordnet das Gehirn Schmerzen als stärker oder schwächer ein.
Der Körper kann Hormone und Neurotransmitter bilden und ausschütten, die das Signal „Schmerz“ regulieren. Die körpereigenen Opioide knüpfen dabei an den gleichen Schaltpunkten an wie künstliche Schmerzmittel. Das Glückshormon Dopamin lässt sich durch den Placebo-Effekt auslösen; Cholecystokinin hingegen löst Angst aus und wird durch den Nocebo-Effekt ausgeschüttet.
Normalerweise entsteht der Schmerz an der Wunde, und die Information wandert in kürzester Zeit zum Gehirn, das auf den Schmerz reagiert. Beim Placebo hingegen erwartet die Hirnregion des präfrontalen Cortex eine Linderung des Schmerzes. Deshalb sendet sie Signale an diejenigen Bereiche des Gehirns, in denen die Opioide gebildet werden. Die Betroffenen verdrängen den Schmerz also nicht etwa, sondern sie lindern ihn tatsächlich mit der Kraft ihrer Gedanken.
Scheinoperationen und Pillengröße
Sogar Scheinoperationen wirken bei manchen Menschen. Bei Pseudoarznei wirken viele kleine Pillen besser als eine große. Und es gilt die gleiche Regel wie bei Markenprodukten: Je teurer wirkungslose Pillen sind, desto höher schätzen Menschen ihre Wirksamkeit ein.
Außerdem wirken Placebos auch negativ. Zum Beispiel würgten Menschen ihren Mageninhalt heraus, nachdem sie ein angebliches Brechmittel zu sich genommen hatten.
Das emotionale Gehirn
Der Neurologe David Servan-Schreiber vermutet, dass mehr als die Hälfte aller Arztbesuche ihre Ursache in Stress haben, und die Mehrzahl aller Medikamente in den westlichen Ländern dienen dazu, stressbedingte Beschwerden zu beheben: Antidepressiva, Beruhigungsmittel, Antacida bei Sodbrennen, Mittel gegen Bluthochdruck oder einen zu hohen Cholesterinspiegel. Auch Alkohol sei ein Mittel, mit Stress und Depressionen umzugehen.
Dabei regele das limbische System im Gehirn die Emotionen, und mit ihm der Mandelkern, von dem Angstreaktionen ausgingen. Dieses „emotionale Gehirn“ kontrolliere die Herzfunktion, den Blutdruck, die Hormone, das Verdauungs- und Immunsystem, die Atmung, den Appetit, den Schlaf und die Libido. Die „Killerzellen“ des Immunsystems würden ebenso vom emotionalen Gehirn gesteuert. Während also positive Gefühle wie Entspanntheit oder Wohlbefinden sie aktivierten, würden Angst, Stress und Depressionen sie hemmen.
Dieses emotionale Gehirn verfüge über die Fähigkeit, den Körper selbst zu heilen, und es lasse sich dazu „programmieren“, so Servan-Schreiber. Zum Programmieren können auch altbekannte Methoden dienen: So würden die Stiche von Akupunkturnadeln die Schmerzzentren deaktivieren.
Der Neurowissenschaftler Benedetti sagt: „Die Interaktion mit dem Arzt, die Umgebung der Arztpraxis oder der Klinik mit ihren typischen Gerüchen und Geräuschen – all das sind starke sensorische Stimuli, die der Patient mit einer therapeutischen Handlung verbindet.“
Zwei Schmerzphasen
Der Placebo-Effekt verläuft in zwei Phasen: erstens Erwartung und zweitens erlernte Reaktion. Zuerst tritt das Netzwerk in Aktion, welches verhindert, dass der Schmerzreiz das Gehirn erreicht; anschließend bremst er die Aktivität von Schmerz verarbeitenden Hirnregionen.
Es gibt nicht einen Placebo-Effekt, sondern diverse, so Benedetti, und es hänge von der vorhergehenden Konditionierung ab, welche biochemischen Mechanismen abliefen. So setze ein Placebo-Schmerzmittel verschiedene Neurotransmitter frei, je nachdem, welches Analgetikum (Schmerzmittel) der Patient oder die Patientin zuvor erhalten hätte – waren die Betroffenen an Morphine gewöhnt, stieß der Körper Opioide aus. Bei an Parkinson Erkrankten steige freies Dopamin im Körper um bis zu zweihundert Prozent an, wenn sie Placebos nutzten.
Placebo-Effekt steigert die Wirkung realer Medikamente
Benedetti untersuchte auch, wie die Stimuli einer ärztlichen Behandlung die Wirkung von Medikamenten beeinflussen. So erhielten Patientinnen und Patienten mit postoperativen Schmerzen Analgetika (Schmerzmittel) entweder offen von einem Arzt oder verdeckt über eine Computer-gesteuerte Injektionspumpe. Das Ergebnis war eindeutig: Bei allen getesten Schmerzmitteln war die Wirkung der verdeckten Injektion schwächer.
Bei der offenen Injektion setze bereits die Erwartung Botenstoffe frei, so Benedetti, und diese besetzten dieselben Rezeptoren wie die Analgetika. Das galt auch zeitlich: Bei der ärztlichen Injektion linderte sich der Schmerz sofort, bei der verdeckten dauerte es wesentlich länger. Benedettis Versuche ließen sich anwenden, um zu testen, wann Medikamente pharmakologisch und wann sie psychologisch wirken.
Ärztinnen und Ärzte und der Placebo-Effekt
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Institut für Medizinische Psychologie setzen den Placebo-Effekt gezielt ein. Die dort tätige Ärztin Karin Meissner ist sich zum Beispiel als Wissenschaftlerin bewusst, dass Akupunktur objektiv wenig nützt, setzt sie aber trotzdem erfolgreich gegen Beschwerden wie Heuschnupfen ein.
Studien am Institut ergaben, dass es egal ist, ob Ärztinnen und Ärzte die Nadeln nach den „Energiemeridianen“ der Traditionellen Chinesischen Medizin platzierten oder sie ohne Muster auf der Haut verteilten. Das Ergebnis verblüffte: Die Nadeln wirkten nämlich in beiden Fällen. Meissner erklärt das mit dem Placebo-Effekt. So wirkte die Erwartung der Patientinnen und Patienten und die Umstände, wie das Vertrauen und die beruhigenden Worte des Arztes oder der Ärztin.
Der amerikanische Medizinprofessor Ted Kaptchuk gab Patientinnen und Patienten 2010 Placebo-Pillen gegen das Reizdarmsyndrom und informierte sie sogar vorher darüber, dass es sich um Placebos handelte. Trotzdem verbesserten sich die Symptome der mit Placebos behandelten Erkrankten erheblich gegenüber denjenigen, die gar keine Behandlung erhielten.
Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen und Neurobiologinnen und Neurobiologen setzen deshalb darauf, die Patientinnen und Patienten einzubeziehen und aufzuklären. Die Neurologin Ulrike Bingel sagt: „Der Patient muss den Sinn einer Therapie verstehen.“ Statt Betroffenen also Placebos zu geben, ohne dass diese davon wissen, sollten Ärztinnen und Ärzte ihnen genau erklären, dass es sich um Placebos handelt, wie das Gehirn Botenstoffe und Hormone produziert, und warum die positive Haltung der Kranken das Ergebnis beeinflusst.
Die amerikanische Medizinerin Jo Marchant hält eine solche Selbstheilung für umso erfolgreicher, je genauer sich ein Mensch seine Heilung vorstellt. Er könne sich zum Beispiel im Wortsinn einbilden, wie eine Wunde sich schließt, wie Knieschmerzen enden oder wie er wieder laufen kann. Solche präzisen Heilbilder lehren auch Schamanen weltweit.
Als weiterer Faktor ist das Vertrauen zum behandelnden Arzt oder zur behandelnden Ärztin entscheidend. Deshalb sollten sich Patientinnen und Patienten auf ihr „Bauchgefühl“ verlassen. Wenn jemand aus dem Freundeskreis einem Mediziner oder einer Medizinerin vertraut, überträgt sich das auf die Betroffenen, weil das Gehirn nicht zwischen eigenen Erlebnissen und Informationen anderer Menschen unterscheidet. Wenn Freunde oder Angehörige den Patienten oder die Patientin unterstützen, fördert das den Placebo-Effekt. Das Gehirn schüttet dann nämlich Oxytocin aus, ein Bindungshormon.
Bei Placebo-Medikamenten, aber auch bei Arzneimitteln, die tatsächlich chemisch wirken, steigt die Wirkung durch Rituale. Das kann bedeuten, die „Medizin“ immer zur gleichen Zeit am gleichen Ort einzunehmen, ein bestimmtes Glas zum Nachspülen zu benutzen oder gar einen „feierlichen“ Akt um die Einnahme zu kreieren.
Homöopathie und Placebo-Effekt
Ein vielfach angeführtes Beispiel für den Placebo-Effekt ist die Homöopathie. Hier werden Stoffe so stark verdünnt, dass sie chemisch betrachtet ab einer bestimmten Potenz nicht mehr vorhanden sind. Die Erfolge bei der Heilung von Krankheiten werden insbesondere von Kritikerinnen und Kritikern der Homöopathie auf den Placebo-Effekt zurückgeführt. Ein Vorwurf, dem praktizierende Homöopathinnen und Homöopathen energisch widersprechen, obwohl auch eine therapeutische Anwendung des Placebo-Effekts durchaus sinnvoll erscheinen kann.
Homöopathinnen und Homöopathen nehmen sich Zeit, hören zu und gehen auf die individuellen Beschwerden ihrer Patientinnen und Patienten ein. Es ist also ein besonderes Setting, das im besten Fall auch eine gute und vertrauensvolle Beziehung zwischen Behandlerin oder Behandler und den Betroffenen umfasst, ergänzt durch den Glauben an die Wirkung der Homöopathie. Kritisch formuliert könnte man sagen, dass das Verfahren aus einer unstrukturierten Gesprächstherapie plus Placebos besteht. Die Frage ist, ob die Globuli dabei nicht ein symbolisches Medium darstellen, das die Kommunikation zwischen Homöopathin oder Homöopath und Patientin oder Patient wie das Ausschütten von Hormonen und Neurotransmittern erst in Fluss bringt.
Eine alte Geschichte
Schon Hippokrates nutzte in der Antike Placebos, also Methoden, von denen er wusste, dass sie wirkungslos sind; Schamanen inszenieren ein magisches Theater, bei dem sie Fremdkörper hervorzaubern, die angeblich im Körper der betroffenen Menschen die Krankheit verursachten und die sie mit „geistigen Operationen“ entfernen.
Manche missbrauchen so den Glauben ihrer Mitmenschen, um Scharlatanerie zu betreiben; meist verhalten sich die Heilenden traditioneller Kulturen aber nicht anders als heutige Ärztinnen und Ärzte, die wissen, wie der weiße Kittel, eine sanfte Stimme und Assoziationen zum Krankenhaus eine Heilung mitbedingen können.
Der Militärmediziner Henry Beecher stellte die Placebos im Zweiten Weltkrieg auf ein wissenschaftliches Fundament, nachdem er beobachtet hatte, wie eine Krankenschwester Kochsalz statt Morphium spritzte und es den Betroffenen trotzdem besser ging. Beecher inspirierte auch die Doppelblindstudien, mit denen wir heute die Wirksamkeit von Medikamenten bestimmen. Dabei wissen die Versuchsteilnehmerinnen und -teilnehmer nicht, ob sie eine reale Arznei oder Pseudomedizin bekommen.
Placebos gegen Phobien
Placebos wirken hervorragend gegen Phobien, denn diese bilden sich im Gehirn und lassen sich durch positive Suggestionen ändern. So unterzogen sich 34 Frauen mit übertriebenem Ekel vor Spinnen einer Studie, in der sie angeblich Angostura, eine Medizin aus Südamerika, verabreicht bekamen. In Wirklichkeit nahmen sie reine Kieselerde zu sich. Sämtliche Probandinnen empfanden nach dem Placebo viel weniger Ekel vor Spinnen als ohne das Scheinmittel.
Forscherinnen und Forscher planen jetzt, Placebos als ersten Schritt in Psychotherapien gegen Phobien einzusetzen, insbesondere, um den Patientinnen und Patienten zu zeigen, wie wirkungsvoll ihre Selbstheilung ist, um die Beschwerden zu besiegen.
Religiöses Ritual und Placebo
Hindus reinigen sich rituell im Ganges, der in „heiligen Städten“ wie Vahranassi, der Stadt des Gottes Schiwa, chemisch betrachtet eine Kloake darstellt. Ein Bad im Wasser des Ganges müsste aus rein logischer Sicht also eher zu diversen Infektionskrankheiten führen, statt Menschen zu heilen. Doch die Hoffnung, dass Gebete und rituelle Handlungen hilfreich sind, führt ebenso zum Ausschütten von Hormonen und Botenstoffen, wie der Glaube an die Wirksamkeit einer Placebo-Pille. Eine Studie an der Universität Georgetown zeigte, dass der Glaube an übernatürliche Hilfe bei 75 Prozent der Patientinnen und Patienten die Heilung beschleunigte.
Diese positive Selbstsuggestion gilt für viele Bereiche des Lebens. Wenn ich glaube, dass die Frau meines Herzens mich ebenfalls liebt, erzeugt allein das positive Emotionen, auch wenn es nicht der Wahrheit entspricht. Das gilt auch, wenn ich glaube, dass ein gütiger Gott mich liebt und mich nach meinem Tod in die Arme nehmen wird.
Dieser Anti-Realismus in Religionen ließe sich als Placebo für den Alltag bezeichnen: Ob jemand zum Regengott betet, dass die Ernte nicht verdorrt oder meint, dass Gott ihm beiseite steht, wenn er sich einer Herzoperation unterzieht, und daran glaubt, dass es einen positiven Sinn im Leben gibt. Das alles sind Selbstsuggestionen, die dazu führen können, dass der Körper die entsprechenden Opioide und Hormone produziert.
Religion lässt sich nicht auf das suggestiv erreichte Lindern von Schmerzen reduzieren, doch spielt dies eine erhebliche Rolle. Nicht von ungefähr bitten Christen beim Vaterunser „und erlöse uns von dem Bösen“, und das Ziel des Buddhismus besteht darin, das Leiden im Leben zu überwinden. Eine entscheidende Lehre im Buddhismus ist, Schmerz zu akzeptieren, statt ihn mental zu bekämpfen. Das ließe sich als Dämpfen des Schmerzbewusstseins beschreiben, was wiederum einen klassischen Placebo darstellt.
Leiden ist der Kern des Christentums. Der gekreuzigte Heiland nahm die Sünden der Menschheit und ihre Schmerzen auf sich, und Apostel Paulus lehrte: „Wir leiden, aber nicht wie es andere tun, die keine Hoffnung haben.“ Der Glaube selbst, und keine übernatürliche Macht, lindert die Schmerzen. So lässt sich auch verstehen, dass Menschen in schlimmen Phasen von Stress zum Glauben finden, sei es, dass eine Vierzehnjährige beginnt, an Gott zu glauben, während ihre Mutter mit Krebs in der Klinik liegt, oder ein Drogenkranker in der Religion seine letzte Chance sieht.
Solche Placebo-Effekte sind offensichtlich umso größer, je fundamentalistischer ein Mensch seine Religion praktiziert. Moderate Christen, die wissenschaftliche Theorien akzeptieren, produzieren demnach weniger körpereigene Schmerzdämpfer als Fanatiker, die darauf bestehen, dass Wunder geschehen. Umgekehrt führt diese spirituelle Begeisterung aber auch zu tiefster Verzweiflung, wenn ein erwartetes Wunder nicht eintrifft.
Gibt es auch eine rationale Alternative zur Religion, um die Macht des Placebos über physischen und emotionalen Schmerz zu nutzen? Das dürfte schwierig sein, denn Selbstsuggestionen wirken umso besser, je weniger die Betroffenen wissen, dass es sich um Suggestionen handelt. (Dr. Utz Anhalt)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Matthias Zunhammer, Ulrike Bingel, Tor D. Wager, u.a.: Placebo Effects on the Neurologic Pain Signature, Jama Neurology, 2018, jamanetwork.com
- Jens Gaab, Joe Kossowsky, Ulrike Ehlert, u.a.: Effects and Components of Placebos with a Psychological Treatment Rationale – Three Randomized-Controlled Studies, Scientific Reports, 2019, nature.com
- Carvalho, Cláudia; Caetano, Joaquim Machado; Cunha, Lidia; u.a.: Open-label placebo treatment in chronic low back pain a randomized controlled trial, PAIN, 2016, Volume 157, Issue 12 , journals.lww.com
- Regine Klinger: Placeboanalgesie - Faszination der körpereigenen Schmerzhemmung, Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. (Abruf: 18.09.2019), dgss.org
- Harvard Health Publishing: The power of the placebo effect (Abruf: 18.09.2019), health.harvard.edu
Wichtiger Hinweis:
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