Die Chili – Herkunft und Eigenschaften
Die Chili ist eine besondere Sorte aus der Gattung der Paprikapflanzen, botanisch Capsicum genannt, die zur Famillie der Nachtschattengewächse gehören. Sie kommt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, vermutlich auch aus Asien. Die Chili variiert in Größe, Farbe und Geschmack. Insbesondere der Schärfe erzeugende Inhaltsstoff Capsaicin hat die Chili berühmt gemacht. Dieser kann in den verschiedenen Sorten in unterschiedlicher Menge vorhanden sein und die Chili mild bis unglaublich scharf machen. Je nach Sorte oder Region ist die Chili unter verschiedenen Namen wie Spanischer Pfeffer, Peperoni, Peperoncini oder Pfefferoni bekannt. Auch das gebräuchliche Gewürz Cayennepfeffer besteht aus Chilipulver.
Ist Chili essen gesund?
In Deutschland erfreut sich die Chili zunehmender Beliebtheit, obwohl sie in der klassischen deutschen Küche so gut wie keine Verwendung findet. Viele Leute kennen Chilis eher aus der südamerikanischen oder asiatischen Küche, wo ihr Einsatz Standard ist. Zwar muss man sich erst an den feurigen Geschmack herantasten, der mitunter schmerzhafte Ausmaßen annehmen kann, aber wenn man die Chili erstmal ins Herz geschlossen hat, wird sie bei Abwesenheit schmerzlich vermisst. Außerdem haben Forscher in zahlreichen Studien die Auswirkungen der Chili auf die Gesundheit untersucht und dabei viele positive Effekte gefunden. So soll ein regelmäßiger Chilikonsum sowohl gut gegen niedrigen Blutdruck als auch gegen Bluthochdruck sein, beim Abnehmen helfen und sogar eine lebensverlängernde Wirkung haben. (vb)
(Bild 1: rommma/fotolia.com)
Autoren- und Quelleninformationen
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