Erdbeeren, botanisch Fragaria genannt, sind mehrjährige krautige Pflanzen, welche die bekannte und beliebte Sammelfrücht erzeugen, die ebenfalls als Erdbeere bezeichnet werden. Erdbeeren spielen schon seit der Steinzeit als Sammelfrucht eine Rolle in der menschlichen Ernährung und wurden seit dem Mittelalter flächig angebaut. Die meisten Erdbeeren, die heute kultiviert werden, entstanden aus einer Kreuzung der Scharlach-Erdbeere (Fragaria virginiana) und der Chile-Erdbeere (Fragaria chiloensis). Diese Kreuzung brachte die Urform der heutigen Gartenerdbeere hervor (Fragaria × ananassa).
Erdbeeren sind insbesondere für ihren süßen Geschmack beliebt, enthalten aber auch viele gesunde Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Folsäure und zahlreiche Mineralstoffe (z.B. Kalium und Magnesium). Mit 32 Kalorien pro 100 Gramm sind die Erdbeeren auch in vielen Diäten willkommen. Außerdem fanden Wissenschaftler heraus, dass ein Extrakt von Erdbeeren offenbar vor Brustkrebs schützen kann. Allerdings ist die Qualität von Erdbeeren außerhalb der Saison schwankend. Auch gab es bei Erdbeeren des öfteren Berichte über Keimbelastungen, die sich zum Beispiel bei der Lagerung in den Druckstellen bilden. (vb)
(Bild 1: Nadezhda Pakhomоva/fotolia.com)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.