Reife Pfirsiche sind süß, schmecken lecker und versorgen uns mit Wasser. Darüber hinaus enthält das Obst zahlreiche Stoffe, die wertvoll für unsere Gesundheit sind: Vitamine und Mineralstoffe, Ballaststoffe und Flavonoide. Sie pflegen die Haut, fördern die Verdauung und beugen Krebs vor.
Inhaltsverzeichnis
Steckbrief
- Wissenschaftlicher Name: Prunus persica
- Volksnamen: Veraltet: Persischer Apfel
- Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
- Verbreitung: Die früheste Kultivierung erfolgte in China. Von dort gelangte die Kulturpflanze nach Persien und weiter nach Griechenland. Die Römer verbreiteten Pfirsiche in Europa.
- Verwendete Pflanzenteile: Früchte, Blätter, Blüten und Rinde
- Inhaltsstoffe: Beta-Carotin, Vitamin B3, Vitamin C, Vitamin E, Polyphenole, Selen, Zink, Magnesium, Kalium, Kalzium, Luthein, Zeaxanthin, Quercetin, Chlorogensäure, Epicatechin
- Anwendungsgebiete: Diuretikum, Abführmittel, Darmgesundheit, Stärkung, Flüssigkeitsversorgung, Hautpflege, Anti-Aging, Krebsprävention, Appetit fördern, Gewicht reduzieren
Pfirsich – Eine Übersicht
- Pfirsich bedeutet eigentlich „persisch“, mittelhochdeutsch „pfersisch“ und der Begriff für die Frucht meint „persischer Apfel“. Das Wort „Pfirsich“ ist in Deutschland 1482 belegt und bezieht sich darauf, dass das ursprünglich aus China stammende Obst über Persien nach Europa gelangte.
- Pfirsich enthält viel Wasser und für Obst wenige Kalorien und eignet sich damit gut als leichte Speise im Sommer.
- Pfirsichhaut reagiert empfindlich auf Druck. Deswegen sollten reife Pfirsiche im Kühlschrank einzeln gelagert und schnell gegessen werden.
- Reife Pfirsiche sind süß, saftig und haben einen intensiven Geschmack. Zu früh geerntet, ist der Eigengeschmack geringer, das Aroma säuerlich und die Konsistenz hart.
- Unter den Obstsorten sind die für den Magen und Darm besonders freundlich, die wenig Säure enthalten. Dazu gehört der Pfirsich.
- Die Nektarine ist keine eigene Obstart, sondern eine Variante des Pfirsichs mit glatter Haut und kleineren Früchten.
- Pfirsiche haben eine Fülle wertvoller Nährstoffe, die sich positiv auf die Haut, die Stimmung, den Stoffwechsel und die Verdauung auswirken.
Pfirsich – Inhaltsstoffe
Pfirsiche liefern Zink, Magnesium, Selen und reichlich Niacin (Vitamin B3). Hinzu kommen Kalium, Kalzium und Beta-Carotin, Vitamin C sowie Vitamin E, Lutein und Zeaxanthin.
Wertvolle Stoffe sind außerdem das Flavonoid Quercetin, Epicatechin und Chlorogensäure. Die Carotinmenge eines Pfirsichs umfasst rund ein Viertel des empfohlenen Tagesbedarfs.
Die Kerne enthalten rund 6,5 Prozent Amygladin, das Blausäure abspaltet. In den Blättern befindet sich ein Blausäureglykosid.
Kerne und Blätter sind also toxisch, und der Konsum größerer Mengen davon führt zu Vergiftungen. Pfirsichschale bietet Anthocyane.
Medizinische Wirkungen
Pfirsiche enthalten verschiedene Antioxidantien, die schädlichen Zellveränderungen entgegenwirken, die Herzgesundheit stärken und sogar präventiv gegen bestimmte Krebsformen wirken. Pfirsiche verbessern die Sehfähigkeit, die Hautgesundheit und den Blutkreislauf.
Sie fördern die Verdauung, lösen Verstopfung und fördern den Harnfluss. Gegen Verstopfung und für die Darmgesundheit sorgen das Wasser und die Ballaststoffe in den Früchten.
Ballaststoffe, wie sie in Pfirsichen vorhanden sind, senken das Risiko eines Bluthochdrucks bei der Geburt, helfen beim Abnehmen und verhindern das Zunehmen, außerdem halten sie den Blutzucker in Balance.
Pfirsiche enthalten reichlich Stoffe, die der Körper nutzt, um Entzündungen zu bremsen und Infektionen zu verhindern. Darunter Provitamin A und Vitamin C.
Vitamin C fördert dabei die Tätigkeit der weißen Blutkörperchen, also der Immunabwehr des Körpers gegen infektiöse Erreger. Stoffe in Pfirsichen hemmen auch das Wachstum des Candida-Pilzes und bremsen pathogene Bakterien.
Das im Pfirsich enthaltene Vitamin B3 stärkt Muskeln und Haut, und der Körper nutzt es, um die Botenstoffe zu bilden, die die Stimmung aufhellen. Zeaxanthin und Lutein schützen die Netzhaut und filtern UV-Strahlen.
Der hohe Anteil von Kalium der Frucht senkt den Blutdruck und damit auch das Risiko für Schlaganfälle.
Anthocyane, sekundäre Pflanzenstoffe, die sich in der Pfirsichschale befinden, wirken antioxidativ, beugen also Zellveränderungen vor, welche Krebs und Herzerkrankungen mitverursachen können.
Anthocyane lassen sich vorbeugend nutzen, um Arthritis, Übergewicht und Diabetes zu verhindern. Das ergab eine Studie 2017.
Darüber hinaus hemmen laut eines Reviews von 2019 diese Farbstoffe das Entstehen einiger Krebszellen. Sie setzen Gene in Aktion, die Zellen vor der Veränderung zu Tumorzellen schützen.
Anthocyane verbessern das Sehvermögen bei geringem Lichteinfall. Der Zellschutz der Anthocyane beugt nicht nur Krebs vor, sondern diese Wirkung führt auch dazu, dass Hautzellen straff bleiben.
In der Hautpflege sind Anthocyane insofern für Anti-Aging-Produkte sinnvoll. Das enthaltene Betacarotin sorgt für eine rosig und strahlend wirkende Haut.
Auch Vitamin C dient der Hautpflege, da es freien Radikalen entgegenwirkt, die ihrerseits zu Hautalterung führen. Zudem stärken Vitamin C und Vitamin E die Hautbarriere und schützen die Haut vor Sonnenschäden.
Einer 2015 veröffentlichten Studie zufolge senkt der Konsum von Pfirsichen das Risiko für Stoffwechselstörungen und HerzKreislauf-Erkrankungen, die in Zusammenhang mit Übergewicht stehen.
Wie viele Kalorien liefert Pfirsich?
Ein großer Pfirsich enthält rund 68 Kalorien. Zudem circa zwei Gramm Ballaststoffe und 1,3 Gramm Eiweiß.
Durch die Ballaststoffe sättigt er nachhaltig und beschäftigt den Darm. Er versorgt den Körper mit Flüssigkeit und beugt Heißhungerattacken vor.
Pfirsich in Medizingeschichte und Volksheilkunde
Pfirsich wurde historisch und wird in der Volksheilkunde als Arznei verwendet. Im 11. Jahrhundert hielt Hildegard von Bingen unreife Pfirsiche für ein Mittel gegen tränende Augen, Kopfschmerzen und Gicht.
Als Auflage sollten ihr zufolge sämtliche verfügbaren Teile der Pflanze dienen. Die Frucht mit Kernen, die Wurzeln, das Harz, die Blätter und die Rinde.
In China wird frisches Fruchtfleisch des Pfirsichs als Massagecreme genutzt. In Japan werden die Blätter dem Badewasser zugesetzt, um gute Stimmung zu erzeugen und die Haut zu pflegen.
Pfirsichkernöl
Pfirsichkerne liefern bis zu 45 Prozent Öl. Um dieses zu gewinnen, werden sie zerteilt und dann mit einem Lösungsmittel behandelt.
Das Öl ist gelblich, riecht nach Nüssen und nach Mandeln (wegen seines Blausäuregehalts). Der Anteil an ungesättigten Fettsäuren ist sehr hoch.
Das Öl beruhigt strapazierte Haut, es lindert Schmerzen und hemmt Entzündungen. Es eignet sich gut als After-Sun-Lotion.
Es befeuchtet trockene Haut und fördert die Hautbarriere gegen pathogene Erreger. Das Öl wird in der Kosmetik eingesetzt und dort als Basis genutzt, um Cremes, Öle und Hautpflegeprodukte zu entwickeln. Pfirsichkernöl findet sich häufig in Bade- und Massageprodukten.
Pfirsich in der Schwangerschaft
Pfirsiche sind für die Ernährung von Schwangeren zu empfehlen. Denn sie enthalten wichtige Mineralstoffe, die das Kind im Mutterleib und die Mutter in dieser Phase benötigen, darunter Zink.
Pfirsiche können Herzproblemen beim Baby während der Geburt vorbeugen. Deren Ursache kann ein Mangel an solchen Stoffen sein.
Pfirsich – Allergien und Unverträglichkeiten
Pfirsich ist sehr gesund, indessen auch nach dem Apfel unter den Obstsorten der zweithäufigste Auslöser für eine allergische Reaktion im Mundraum. Laut eines wissenschaftlichen Artikels von 2021 ist das Allergen Pru p 3 in Pfirsichen ein dominantes sensitives Allergen.
Eine allergische Reaktion auf Pfirsiche im Mundraum äußert sich als Juckreiz und Schwellung im Mund, auf der Zunge, im Gaumen und an den Lippen. Auch brennende Schmerzen können auftreten.
Die allergenen Stoffe liegen dabei vor allem in der Schale, weniger im Fruchtfleisch. Auch eine Pollenallergie kann als Reaktion auf Pfirsich auftreten, allerdings nicht bei den Früchten, sondern bei Berührung der Blätter.
Pfirsich schneiden
Reife Pfirsiche schmecken süß und saftig. Je reifer sie sind, umso mehr Saft läuft beim Hineinbeißen aus.
Um dies zu verhindern, schneiden Sie den Pfirsich in zwei Hälften. Dazu stechen sie eine Klinge durch das Fruchtfleisch bis zum holzigen Kern und schneiden einmal senkrecht um diesen herum.
Jetzt lässt sich die Frucht leicht in zwei Teile brechen. Und der Kern bleibt in einer der Hälften stecken.
Pfirsichlikör
Alkohol schadet der Gesundheit. Jedoch enthalten Kräuter- und Fruchtliköre die wertvollen bioaktiven Stoffe der genutzten Pflanzen.
Für Pfirsichlikör wird entweder geschmacksneutraler Ethylalkohol mit Pfirsichextrakten aromatisiert oder aber ein Obstbrand als Basis genommen. Pfirsichlikör enthält zwischen 15 Prozent und 30 Prozent Alkohol, meist allerdings im unteren Bereich der Skala.
Pfirsichkuchen und Pfirsichtorte
Kuchen gilt als Dickmacher und als ungesund. Fruchtkuchen mit frischen Pfirsichen sollte wegen des Zuckergehalts zwar ebenfalls nur in Maßen genossen werden, enthält aber all die gesunden Inhaltsstoffe der Frucht.
Eine Torte besteht im Unterschied zum Kuchen aus mehreren Schichten und hat mindestens einen Belag. Torten sind durch die verschiedenen Schichten oft höher als Kuchen.
Im Volksmund wird aber Torte und Kuchen oft synonym verwendet. Zum Beispiel ist der beliebte Pfirsich-Schmand-Kuchen mit seinem Belag aus Pfirsichscheiben streng genommen eine Torte.
Pfirsich-Schmand-Kuchen
Gängig ist die Verbindung von Pfirsichen, einem Mürbeteig und Schmand. Für den Mürbeteig brauchen Sie 175 Gramm Mehl, 75 Gramm Butter, 75 Gramm Zucker, eine Packung Vanillezucker, ein Ei, eine Prise Salz und einen halben Teelöffel Backpulver.
Für die Creme nehmen Sie 400 Gramm Schmand, 500 Gramm Quark, 500 Milliliter Milch, zwei Packungen Vanillepuddingpulver, 200 Gramm Zucker, 25 Gramm Vanillezucker, etwas Salz und ein halbes Kilogramm frische Pfirsiche. Außerdem einen Viertelliter Wasser oder Pfirsichsaft und eine Packung Tortenguss.
Die Zutaten für den Teig mischen Sie und bereiten daraus einen Mürbeteig zu. Diesen formen Sie zu einer Kugel und stellen diese abgedeckt rund eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Für die Creme rühren Sie den Pudding mit 500 Milliliter Milch an und geben den Zucker, das Salz und den Vanillezucker hinein. Der Pudding muss gut abkühlen, mindestens eine Stunde.
Danach schlagen Sie den Pudding in einer Schüssel mit dem Mixer auf und geben beim Schlagen peu a peu Quark und Schmand hinzu. Sie können der Mischung auch Aromastoffe beimischen.
Dafür eignen sich zum Beispiel Orangen- oder Zitronenschale. Oder ein wenig Fruchtsaft oder Fruchtsirup, Vanille und andere Gewürze.
Jetzt nehmen Sie den Teig aus dem Kühlschrank und drücken ihn in eine gefettete Springform, ziehen einen Rand hoch. Die Hände können Sie mit Mehl bestäuben, damit der Teig nicht klebt.
Die frischen Pfirsiche waschen Sie, halbieren sie und schneiden sie dann in feine Scheiben. Sie verteilen die Creme auf dem Teig und legen die Pfirsichscheiben gleichmäßig darauf.
Den Kuchen geben Sie auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen und backen ihn bei 175 Grad Ober- und Unterhitze oder bei 165 Grad Umluft. Falls die Kruste zu dunkel wird, können Sie sie mit Alufolie abdecken.
Nach rund 80 Minuten schalten Sie den Ofen aus und lassen den Kuchen im geschlossenen Ofen abkühlen. Der Kuchen muss komplett abkühlen, sonst ist er innerlich weich und zerläuft.
Sie bereiten den Tortenguss zu, wie es auf der Packung steht. Entweder mit Wasser oder mit Saft, und verstreichen ihn oben auf dem Kuchen.
Pfirsichrezepte: Pfirsichmarmelade und Pfirsichkompott
Reife Pfirsiche werden häufig zu Marmelade oder zu Kompott verarbeitet. Für Marmelade schneiden Sie das Fruchtfleisch in Würfel, halbieren eine Zitrone und pressen deren Saft aus.
Sie kochen rund ein Kilogramm Fruchtstücke mit dem Zitronensaft in einem Topf auf. Dann fügen Sie Gelierzucker und Vanillezucker hinzu, rühren alles ein und lassen es fünf Minuten weiterkochen.
Sie rühren mehrmals um. Die fertige Masse füllen Sie in sterile Gefäße und lassen sie abkühlen.
Pfirsichkompott wird ähnlich zubereitet, braucht aber keinen Gelierzucker. Sie waschen frische Pfirsiche, halbieren sie, entfernen die Kerne und schneiden sie in Würfel oder Scheiben.
Die Fruchtstücke kochen Sie zusammen mit Wasser, Zucker und Zitronensaft auf. Nach dem Aufkochen lassen Sie alles rund 15 Minuten weiterköcheln.
Dann füllen Sie das heiße Kompott in sterilisierte Gläser. Sie lassen die Gläser stehen, bis die Masse ausgekühlt ist, und dann lagern Sie die Gefäße im Vorratskeller, der Speisekammer, auf Regalen oder in Schränken. Pfirsichkompott hält sich ein halbes Jahr und länger.
Pfirsich-Bowle und Pfirsich-Eistee
Eine Pfirsich-Bowle ist ein leichtes Sommergetränk. Sie schneiden frische Pfirsiche klein und geben diese zusammen mit Fruchtsaft in ein Bowlegefäß.
Dieses füllen Sie dann mit kaltem Sekt und Weißwein auf, rühren alles durch und trinken es. Sie können alkoholfreien Wein und Sekt verwenden, und die Süße variieren, je nachdem, wie trocken der Wein ist.
Gesünder ist in jedem Fall eine alkoholfreie Variante. Denn Alkohol ist für den Körper ein Gift.
Für einen Eistee mit Pfirsich waschen Sie die Früchte, entsteinen sie und schneiden sie in Spalten. Sie frieren Eiswürfel im Tiefkühlfach ein.
Die Pfirsichspalten kochen Sie in einem Viertelliter Wasser und Zucker nach Geschmack auf und lassen sie rund zehn Minuten bei mittlerer Hitze köcheln. Auch Zucker ist ungesund und sollte, wenn überhaupt, nur in Maßen verzehrt werden.
Dann gießen Sie die Flüssigkeit durch ein Sieb ab. Separat kochen Sie 500 Milliliter Wasser auf, geben Zitronensaft hinzu und lassen schwarzen Tee darin drei bis vier Minuten ziehen.
Sie befüllen eine große Kanne mit den Pfirsichstücken und den Eiswürfeln, lassen den Tee abkühlen und gießen die abgesiebte Pfirsichflüssigkeit und den Tee hinzu. Am Ende füllen Sie noch rund einen halben Liter kaltes Wasser ein.
Der Pfirsichbaum
Pfirsich ist eine Pflanze warmer und heißer Länder. Der Pfirsichbaum liebt und braucht Sonne, kann Spätfrost und kalten Ostwind schlecht vertragen.
Im Garten sollten Sie ihn im Windschutz an der Südseite pflanzen. Gut geeignet ist eine Hauswand, denn diese strahlt auch noch Stauwärme ab. Auch bei einer solchen Vorsorge wird die Pfirsichernte allerdings am Ende der Saison hierzulande magerer ausfallen als im Iran oder am Mittelmeer.
Der Pfirsich bevorzugt Böden, wie sie in mediterranen Regionen typisch sind, mit etwas Lehm und Humus. Dabei wasserdurchlässig und angereichert mit kleinen Steinen.
Schwere Erde, in der sich kalte Feuchtigkeit staut, mag er gar nicht, und diese ist in Norddeutschland häufig vorzufinden. Bei Staunässe verfaulen schnell die Wurzeln des Pfirsichbaums, er schwächelt und stirbt schließlich.
Dies zu verhindern, ist keine Zauberei. Schweren Boden lockern Sie mit Sand und Kies auf, in tieferen Schichten füllen Sie ebenfalls Kies und Sand ein, damit das Wasser abfließen kann.
Übertreiben dürfen Sie es mit dem Sand aber nicht. Sandboden ist meist nährstoffarm, und auch das mag der Pfirsichbaum nicht. Biologischen Kompost und organischen Humus nimmt die Obstpflanze gerne an.
Pfirsichbaum schneiden
Pfirsichbaum gehört im Garten zu den anspruchsvollsten Obstgehölzen. Wenn Sie jedes Jahr reichlich Früchte ernten wollen, müssen Sie ihn regelmäßig gekonnt zurückschneiden.
Ohne Schnitt werden nämlich die Fruchttriebe immer kürzer. Und die Pfirsiche wachsen nur noch in den Außenregionen der Krone.
Gleich nach der Ernte, spätestens aber vor der Blüte im Frühjahr, sollten Sie zumindest drei Viertel der Triebe wegnehmen, die Früchte trugen. Die restlichen Triebe kürzen Sie auf drei Knospen ein, aus denen sich dann neue Fruchttriebe bilden. (Dr. Utz Anhalt)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Yoon-Mi Lee, Young Yoon, Haelim Yoon et al.: Dietary Anthocyanins against Obesity and Inflammation; in: Nutrients, Volume 9, Issue 10, Seite 1089, 2017, mdpi.com
- Nevenka Medic, Frederica Tramer, Sabina Passamonti: Anthocyanins in Colorectal Cancer Prevention. A Systematic Review of the Literature in Search of Molecular Oncotargets; in: Frontiers in Pharmacology, 2019, frontiersin.org
- Giuliana Noratto, Hercia S D Martino, Sunday Simbo et al.: Consumption of polyphenol-rich peach and plum juice prevents risk factors for obesity-related metabolic disorders and cardiovascular disease in Zucker rats; in: Journal of Nutritional Biochemistry, Volume 26, Issue 6, Seiten 633-641, 2015, sciencedirect.com
- Isabel J. Skipala, Joan Bartra, Didier L. Ebo et al.: The diagnosis and management of allergic reactions in patients sensitized to non-specific lipid transfer proteins; in: Allergy, Volume 76, Issue 8, Seiten 2433-2446, 2021, wiley.com
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