Senf ist eine der verbreitetsten Arzneipflanzen – auch zur Bratwurst erleichtert er die Verdauung. Seit der Antike sind Senfkörner zugleich Gewürz, Nahrung und Therapie. Sie regen den Appetit an, fördern die Durchblutung, wirken als pflanzliches Antibiotikum gegen Bakterien und helfen gegen Entzündungen der Atemwege. Vermutlich hat Weißer Senf sogar ein Potenzial gegen Krebs.
Inhaltsverzeichnis
Steckbrief
- Wissenschaftlicher Name: Sinapis alba
- Volksnamen: Weißer Senf, Echter Senf, Speisesenf, Gelbsenf, Englischer Senf, Tafelsenf, Mostrich
- Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
- Verbreitung: Heimisch in West-, Mittel- und Südasien, sowie Südeuropa, in Mittel- und Nordeuropa angebaut. Ursprüngliche Heimat möglicherweise Pakistan / Indien.
- Verwendete Pflanzenteile: Samen, Blätter, Sprossen
- Inhaltsstoffe: Isothiocyanate, fettes Öl, Sterole und Schleimstoffe, besonders aber Senfölglykoside, vor allem Sinalbin, pflanzliches Eiweiß
- Anwendungsgebiete: Verdauung und Durchblutung, Appetitlosigkeit, Entzündungen, Gelenkerkrankungen, pflanzliches Antibiotikum, Katarrhe der Atemwege
Weißer Senf – eine Übersicht
- Die Körner des Weißen Senfs Sinapis alba schmecken milder als die des Schwarzen Senfs.
- Aus den Senfkörnern wird Speisesenf hergestellt, auch die Blätter und Sprossen lassen sich verzehren.
- Senf hat sich, wie viele Gewürze, nicht nur deshalb in der Küche etabliert, weil er gut schmeckt, sondern weil sich Nahrung mit ihm besser verdauen lässt. Es ist kein Zufall, dass wir Bratwurst oder Eisbein mit Senf essen, denn fettes Essen, das Magen und Darm herausfordert, ist mit Senf weitaus bekömmlicher – er regt die Produktion von Speichel, Magen- und Gallensäften an.
- Senföl fördert nicht nur die Verdauung, sondern wirkt gegen potenziell schädliche Bakterien und Pilze, aktiviert die Durchblutung, löst Schleim und fördert den Schweiß- und Tränenfluss.
- In Indien kocht man die Blätter und Stängel mit Zwiebeln und Knoblauch und isst sie mit Brot.
- Senfkörner sind im Rohzustand ohne Geruch, sie entfalten ihren Geschmack in Verbindung mit Flüssigkeit, bedingt durch das Enzym Myrosinase, das durch Flüssigkeit aktiviert wird.
- Senf gibt es nicht nur scharf, mittelscharf oder mild, er lässt sich auch mit Nüssen, Honig, Orangen, Likören und Kräutern kombinieren.
- „Seinen Senf dazugeben“ sagen wir, weil Senf als Würze so verbreitet ist, dass wir damit auch jemand bezeichnen, der zu jedem Anlass seine Meinung äußert.
- Als Kreuzblütler gehört Senf zu den Verwandten von Raps, Steckrübe und Kohl. In dieser Familie sind die Senfpflanzen eine eigene Gattung. Der Schwarze Senf gehört jedoch zum Kohl.
Inhaltsstoffe
Für die Schärfe der Senfkörner sorgen die Isothiocyanate. Die Samen haben anfangs beim Kauen einen mild-nussigen Geschmack. Dieser wird beim Kauen immer schärfer, das liegt am Glykosid Sinalbin. Senfsamen bieten fettes Öl, Sterole und Schleimstoffe, besonders aber Senfölglykoside. Das sind chemische Verbindungen, die Stickstoff und Schwefel enthalten, welche aus Aminosäuren gebildet werden. Es handelt sich um sekundäre Pflanzenstoffe. Sie sorgen für den typischen Geschmack von Rettich, Senf, Meerrettich, Kohl und Kapuzinerkresse – scharf und bitter zugleich.
Senfölglykoside wirken in hohem Ausmaß gegen Bakterien. Sie entfalten ihre Wirkung, wenn sie in der Verdauung verstoffwechselt werden. Dann entstehen die Abbauprodukte, die wir als Senföle bezeichnen, also zum Beispiel Thiocyanat, Sulforaphan und Isothiocyanate.
Senfölglykoside unterstützen die Funktionen im Magen und Darm und helfen bei leichten Verdauungsstörungen. Sie bekämpfen pathogene Mikroben, schützen die Pflanze vor Fressfeinden, hemmen das Wachstum von potenziell schädlichen Bakterien, Viren und Pilzen. Sie sind also nicht nur für den klassischen Senfgeschmack verantwortlich, sondern haben eine medizinisch wichtige Funktion.
Die Verbindung von beidem ist vermutlich ein Grund dafür, warum sich Senf als Würze weltweit verbreitete. Weiße Senfsamen enthalten zwischen 20 Prozent bis über 30 Prozent Senföl, dazu pflanzliches Eiweiß und das Glykosid Sinalbin, aus dem Weißer Senf Bisphenol F bildet. Sinalbin / Bisphenol F regt den Appetit an und fördert die Verdauung, wie eine Studie gezeigt hat.
Senföl
Die Senfölglykoside werden durch das Mahlen der Samen und den Kontakt mit Flüssigkeit in Traubenzucker, Hydrogensulfat und die scharfen Isothiocyanate verwandelt. Im Tafelsenf hat sich Isothiocyanat gebildet, in trockenem Senfpulver und ganzen Senfkörnern noch nicht.
Senföl können Sie klassisch durch Kaltpressen in der Schneckenpresse gewinnen oder käuflich erwerben. Neben dem Enzym Myrosinase enthält es Lecithin, an Vitaminen A, C und E, sowie B-Vitamine, an Mineralstoffen Natrium, Calcium, Magnesium und Kalium, an Spurenelementen Chlor, Kupfer, Mangan, Fluor und Zink, außerdem Eisen, Phosphor und Jod. Hinzu kommen Ballaststoffe, gesättigte und ungesättigte Fettsäuren.
Weißer Senf – Wirkung als Arzneimittel
Senfsamen und Produkte daraus wie Senfmehl, Senfpulver oder Senfsalbe dienen dazu, chronische Gelenkerkrankungen wie Arthrose und Rheuma zu behandeln, sie sind ein Mittel gegen Katarrhe der Atemwege wie Bronchitis und gegen das Fibromyalgie-Syndrom.
Als Volksmittel wurden und werden sie eingesetzt gegen Verdauungsstörungen wie Völlegefühl, Verstopfung, Magen- und Gallenkoliken, Magen-Darm-Entzündungen, aber auch bei Nerven- und Kopfschmerzen. Bei Kopfschmerzen dient ein Umschlag oder eine Kompresse mit Senfpaste als Medizin – dies ist sinnvoll, wenn mangelnde Durchblutung die Ursache für den Kopfschmerz ist, da Senf die Durchblutung ankurbelt.
Senf in der Medizingeschichte
Bereits die Induskultur, die 1800 vor Christus endete, baute Senf als Kulturpflanze an. Hippokrates (460-370 vor Christus) nutzte ihn als Medizin. Der griechische Arzt Dioskurides empfahl ihn in der Antike als Droge gegen Epilepsie, Milz- und Lebererkrankungen. Im antiken Rom und Griechenland diente Senf als Gewürz und Arznei, in Mitteleuropa verbreitete er sich durch Karl, den Großen. Die Araber in Al Andalus pflanzten ihn in Spanien.
Weißer Senf in der traditionellen chinesischen Medizin
Weißer Senf ist zumindest seit der Tang Dynastie (617-907 nach Christus) in China als Gewürz wie als Heilmittel verbreitet und in der Pharmacopoeia der Volksrepublik China als pflanzliche Arznei aufgeführt. In der chinesischen Volksmedizin gelten die Samen als Konservierungsmittel für Speisen, als mögliches Mittel gegen Krebs und eine vergrößerte Prostata.
Senföl – medizinische Wirkungen
Senföl hilft bei Erkältungserkrankungen und anderen Erkrankungen der Atemwege, gegen Grippesymptome und, da es die Durchblutung fördert, gegen chronische Erschöpfung. Auf die Haut oder Mundschleimhaut aufgetragen, hemmt es dort Entzündungen. Das Öl lindert Schmerzen, hilft gegen Krämpfe und bekämpft Mikroben. Es fördert die Durchblutung, reguliert die Verdauung, treibt Schweiß und Tränen, löst Schleim, reizt die Haut und ist ein pflanzliches Antibiotikum, wie in einer Studie gezeigt werden konnte.
Im Klinikum der Universität Heidelberg gibt es einen Forschungsschwerpunkt zu medizinischen Wirkungen von Senfölen, in dessen Rahmen bereits viele medizinische Effekte belegt werden konnten.
Senföl für die Haut
Senföl fördert die Durchblutung, es hemmt Entzündungen, wirkt antibakteriell und bietet sich deshalb nicht nur zu medizinischen Zwecken an, sondern auch zu kosmetischen – um Hautunreinheiten zu entfernen. Kurzfristiges, aber regelmäßiges Auftragen von Senföl kann Pickel, Mitesser und Hautgrieß beseitigen.
Senföl gegen Zahnschmerzen
Senföl ist ein bewährtes Mittel gegen Entzündungen des Zahnfleisches. Sie können es direkt auf die infizierte Stelle auftragen, um den Schmerz zu stillen und die Entzündungen zu lindern. Das gilt auch für Eiterbildungen im Mundraum.
Senf gegen Krebs?
Ein japanisches Forschungsteam untersuchte im Rahmen einer Studie, ob Senfsamen gegen Krebsformen wirken – vor dem Hintergrund, dass Japan eine der höchsten Lebenserwartungen der Welt hat, und Senf dort in größeren Mengen verzehrt wird. Ihnen zufolge verfügen Senfkörner über eine Reihe von Antioxidanten, also Stoffen, die freie Radikale blockieren. Freie Radikale wiederum sind durch die von ihnen ausgelösten Stoffwechselstörungen eine Mitursache von bestimmten Krebsformen und Bluterkrankungen.
Im Tierversuch mit Mäusen zeigte sich, dass Senfsamen, abhängig von der Dosierung, das mit Darmkrebs in Verbindung stehende Azoxymethan (AOM) reduzierte und zugleich die Aktivität von mehreren antioxidativen Enzymen verstärkte. Der Samenextrakt reduzierte durch das AOM ausgelöste Darmpolypen um rund 50 Prozent und Darmpolypen gelten als Vorformen von Darmkarzinomen. Weitere Studien sind nötig, um Senfsamenpräparate als potenzielles Mittel gegen Darmkrebs einzusetzen.
Weißer Senf als Hausmittel – äußerliche Anwendung
Die Kommission E erwähnt Samen des Weißen Senfs als Pflaster oder Wickel als Mittel gegen Katarrhe der Atemwege, chronisch-degenerative Gelenkerkrankungen und Weichteilrheumatismus.
Senfwickel
Senfwickel sind ein Hausmittel gegen Bronchitis mit verengten Atemwegen, gegen Lungenentzündung und Rippenfellentzündung, Weichteilrheuma und gegen verschleißbedingte Gelenkerkrankungen. Für einen Senfwickel rühren Sie rund 100 Gramm Senfmehl mit warmem Wasser an, geben die Paste in ein Leinentuch und legen dieses auf die Brust. Dabei müssen Sie Augen und Gesicht des Patienten / der Patientin schützen.
Der Umschlag kann bei Erwachsenen bis zu 15 Minuten einwirken. Ist indessen nach wenigen Minuten Ihre Haut stark gereizt, schmerzt sie und / oder rötet sich, müssen Sie die Behandlung abbrechen. Keinesfalls sollten Erwachsene den Senfwickel länger als 15 Minuten auf der Haut lassen – sonst können sich Blasen und Geschwüre bilden. Senfwickel sollten Sie nicht bei Kindern und Menschen mit Hauterkrankungen einsetzen und auch nicht bei Menschen mit Senfallergie.
Senfwickel sind ein Hausmittel gegen Bronchitis mit verengten Atemwegen, gegen Lungenentzündung und Rippenfellentzündung, Weichteilrheuma und verschleißbedingte Gelenkerkrankungen.
Senfmehl-Bad
Ein Fußbad mit Senfmehl ist ein traditionelles Hausmittel gegen Infekte der oberen Atemwege, also gegen typische Symptome einer Erkältung oder Nasennebenhöhlenentzündung. In der Volksmedizin galt ein solches Bad auch als Mittel gegen Migräne und Verstopfung.
Sie füllen dafür eine Wanne mit Wasser, das rund 38 Grad Celsius Temperatur hat, in das Sie die Füße bis zu den oberen Waden tauchen können. Dann verteilen Sie rund 50-100 Gramm Senfmehl im Wasser, setzen sich auf einen Stuhl vor die Wanne und stellen die Füße circa 15 Minuten in das Wasser – wenn der brennende Schmerz durch das Öl nicht zu stark wird.
Dann nehmen Sie die Füße heraus, spülen sie mit lauwarmem Wasser, trocknen sie ab und reiben sie mit mildem Öl ein. Nach der Prozedur ruhen Sie sich eine Stunde im Bett oder auf dem Sofa aus. Ein solches Bad können Sie bei akuter Erkrankung einmal pro Tag machen, als beste Zeit gilt der Vormittag.
Weißer Senf – innerliche Anwendung
Um Verdauungsprobleme zu beseitigen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen, nehmen wir Senf häufig zu uns. Viele wissen nicht einmal, dass der Senf zur Bratwurst insofern auch Arznei ist. In der Volksmedizin gilt oral eingeführter Senf als Mittel gegen diverse Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. So soll ein Teelöffel Senf nach einer Hauptmahlzeit vor Sodbrennen und Völlegefühl schützen. In jedem Fall regt der Konsum von Senf den Appetit an und erleichtert das Verdauen schwerer und fettreicher Gerichte.
Nebenwirkungen von Senf
Senf unterliegt der Kennzeichnungspflicht der europäischen Lebensmittel-Informationsverordnung, da er eine Senfallergie auslösen kann. Auch bei Weißem Senf (verstärkt bei Schwarzem Senf) sind bei zu hoher und zu langer Dosierung bei äußerlichen Anwendungen folgende Nebenwirkungen möglich: Starke Hautrötung, Blasenbildung auf der Haut, lokales Absterben von Gewebe und Nervenschäden, Hautreizungen und Hautschäden.
Bei Menschen mit sensibler Haut, Menschen mit bestehenden Hauterkrankungen und Kindern treten diese Wirkungen auch schon bei geringeren Dosierungen auf. Innerlich kann Senföl durch das Reizen der Schleimhäute Übelkeit und andere Magen-Darm-Beschwerden auslösen, selten kommt es auch zu Reizungen der Niere.
Weißer Senf – was müssen Sie bei der Anwendung beachten?
Bei der Anwendung von Weißem Senf gibt es einiges zu beachten:
- Bei einem Senfmehlbad können die Dämpfe die Augen reizen. Das verhindern Sie, indem Sie sich ein Badetuch über die Knie legen, das die Wanne abdeckt.
- Beim Umgang mit Senf dürfen Sie sich nicht aus Versehen an die Nase, den Mund oder die Augen fassen. Eine schmerzhafte Schleimhautreizung könnte die Folge sein.
- Bei einem Brustwickel mit Senf reagieren manche Hautpartien empfindlich, besonders die Brustwarzen und Achselhöhlen. Diese sollten Sie abdecken.
- Bei einer medizinischen Anwendung von Senfmehl, ob als Bad oder als Wickel, sollte eine außenstehende Person und / oder der Patient beziehungsweise die Patientin selbst genau die Reaktionen beobachten. Starkes Brennen auf der Haut und sehr starke Rötungen zeigen, dass Sie die Behandlung abbrechen sollten.
Nur in Absprache mit Arzt / Ärztin oder Apotheker / Apothekerin dürfen Sie Senf medizinisch einsetzen bei:
- Krampfadern,
- hohem Fieber,
- empfindlicher Haut,
- Sensibilitätsstörungen,
- Herzerkrankungen,
- Nierenerkrankungen,
- Bewusstlosigkeit,
- Benommenheit,
- neurologischen Erkrankungen,
- offenen Hautstellen oder Reizungen im Anwendungsbereich, während Schwangerschaft und Stillzeit.
Sollten Sie Zweifel haben, ob und wie Sie Weißen Senf anwenden sollten, lassen Sie sich bitte in der Apotheke oder in Ihrer hausärztlichen Praxis individuell beraten.
Senf als gesundes Gewürz
Weiße Senfkörner harmonieren mit vielen Gewürzen und Kräutern, die ebenfalls medizinisch wirken, zum Beispiel mit Chili, Schwarzem Pfeffer, Piment, Dill, Petersilie, Thymian, Salbei und Rosmarin, Koriander und Paprikapulver, und auch mit Kurkuma, der Gelbwurz, die dem Senf die gelbe Farbe verleiht. Mineralstoff- und vitaminreiche Zutaten wie Zitrusfrüchte, Zimt, Bärlauch und Knoblauch passen ebenfalls ausgezeichnet zu Senfkörnern.
Der Pfeffer Europas
In Europa erlangte Senf Bedeutung, da er neben Meerrettich die einzige scharfe Gewürzpflanze war, die sich zur größeren Produktion eignete: Pfeffer kam aus Ostasien über das Netzwerk der Seidenstraßen, und in der europäischen Peripherie fielen nur einige Körner davon ab – zu astronomischen Preisen. Chili gelangte erst nach Kolumbus in die Alte Welt. Die Heilkunde des Mittelalters nutzte Senf, um den Blutfluss zu fördern, Schmerzen zu stillen und Entzündungen zu hemmen. Laut einer Studie eignet sich Senf zudem, um Lebensmittel zu konservieren, was in einer Zeit, als es keine elektrische Kühlung gab, sehr wichtig war.
Weißen Senf kaufen
Senfkörner, Senfmehl, Senfpflaster und andere Fertigpräparate können Sie in Apotheken, Drogerien und Reformhäusern kaufen. Lesen Sie sich die Packungsbeilage genau durch und lassen Sie sich zur richtigen Anwendung bei Bedarf fachkundig und individuell beraten. (Dr. Utz Anhalt)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Swarcewicz, Maria; Adaszynska, Michalina; Wrzesińska, Eleonora et al.: Chemical Composition of Macerated Plant Parts of White Mustard Sinapis alba; in: Chemistry of Natural Compounds, Volume 49, Issue 3, 2013, ResearchGate
- Boscaro, Valentina; Boffa, Luisa; Binello, Arianna et al.: Antiproliferative, Proapoptotic, Antioxidant and Antimicrobial Effects of Sinapis nigra L. and Sinapis alba L. Extracts; in: Molecules, Volume 23, Issue 11, 2018, MDPI
- Sinapis albae semen (Weiße Senfsamen); in: Bundesanzeiger 1.2.1990, Heftnummer 22a, ATC-Code: R07AX, Monographie BGA/BfArM
- Evans, William; Evans, Daphne: Cyanogenetic glycosides, glucosinolate compounds, cysteine derivatives and miscellaneous glycosides; in: Trease and Evans' Pharmacognosy, Seite 347-352, 16. Auflage, 2009
- Karl Hiller, Matthias Melzig: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2009
- Monu, Emefa; David, Jairus; Schmidt, Marcel et al.: Effect of White Mustard Essential Oil on the Growth of Foodborne Pathogens and Spoilage Microorganisms and the Effect of Food Components on its Efficacy; in: Journal of Food Protection, Volume 77, Issue 12, Seite 2062-2068, 2014, ResearchGate
- Wolf-Dieter Müller-Jahncke et al: Arzneimittelgeschichte. Stuttgart, 2005
- Singh, Sunita; Das, SS.; Singh, G. et al.: Comparison of chemical composition, antioxidant and antimicrobial potentials of essential oils and oleoresins obtained from seeds of brassica juncea and sinapis Alba; in: MOJ Food Processing & Technology, Volume 4, Issue 4, Seite 113-120, 2017, MedCrave
- Yuan, Haifeng; Zhu, Minggu; Guo, Wen: Mustard seeds (Sinapis Alba Linn) attenuate azoxymethane-induced colon carcinogenesis; in: Redox Report : Communications in Free Radical Research, Volume 16, Issue 1, Seite 38-44, 2011, Taylor & Francis Online
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.