Herzneurose überwinden lernen
Die Herzneurose ist auch unter der Bezeichnung Cardiophobie, Herzphobie, Da-Costa-Syndrom oder Effort-Syndrom bekannt. Sie zählt zu den hypochondrischen Störungen. Dabei steht die Angst vor einer unerkannten Herzerkrankung im Vordergrund. Eine organische Herzerkrankung liegt in der Regel nicht vor. Häufig ist die Herzneurose mit panikartigen Angstattacken verbunden. Die Betroffenen werden auch als Herzhypochonder oder Herzneurotiker bezeichnet. Sie machen sich ständig Sorgen über ihre Herzfunktion und kontrollieren beispielsweise mehr als einmal pro Tag ihren Puls oder Blutdruck. Die Angst kann bei den Betroffenen so stark werden, dass es zu Panikattacken, Todesangst und zu einem kompletten sozialen Rückzug kommt. Bevor eine Herzneurose diagnostiziert wird, haben Herzneurotiker oftmals einen langen Leidensweg hinter sich.
Inhaltsverzeichnis
Symptome der Herzangst
Im Gegensatz zum Beschwerdebild bei einem Herzinfarkt können die Betroffenen in vielen Fällen genau den Schmerz des Herzens lokalisieren. Die mit der Herzneurose verbundenen Symptome umfassen dabei alle vegetativen, subjektiv überbewerteten Begleiterscheinungen der Angst. Dazu gehören zum Beispiel:
- Schweißausbrüche, die sich oft über den ganzen Körper ausbreiten,
- Herzrasen (Tachycardie),
- Stiche in der Herzgegend,
- Schmerzen im linken Arm,
- ein allgemeines Beklemmungsgefühl im Brustkorb,
- akuter Bluthochdruck,
- stark erhöhter Puls,
- Übelkeit,
- Schwindel,
- Atembeschwerden wie Kurzatmigkeit bis zur Hyperventilation,
- Schlafstörungen,
- Im Beisein eines Arztes klingen die Symptome häufig schnell ab,
- Ein Kardiologe kann keine körperlichen Ursachen für die Beschwerden feststellen.
Dauer eines Anfalls
Ein neurotischer Anfall kann fünfzehn Minuten bis zu zwei Stunden dauern. Die Herzneurotiker können genau den Herz- und Pulsschlag spüren und konzentrieren sich massiv darauf. Durch die damit verbundene Angst beeinflussen sie wiederrum die Herzfrequenz, was die Symptomatik verstärkt: Der berühmte Teufelskreis beginnt. Betroffene steigern sich so sehr in die Symptomatik hinein, dass ein solcher Anfall in der Notfallpraxis oder im Krankenhaus enden kann.
Die Angst vor der Angst
Zwischen den akuten Angstattacken plagt die meisten Herzneurotiker dann die Angst vor der Angst (Phobophobie). Dies schränkt das tägliche Leben derart ein, dass die Betroffenen jeden Schritt planen. Sie bewegen sich am liebsten in der Nähe von Arztpraxen oder Krankenhäusern, Autofahrten werden diesbezüglich geplant und nächtliche Unternehmungen weitestgehend eingestellt.
Die Gedanken kreisen ständig um das Herz, die Selbstbeobachtung bezüglich herzspezifischer Symptome und die Angst, herzkrank zu sein, versetzt den Körper in eine ständige Alarmbereitschaft und verursacht Stress. Viele Betroffene sorgen sich so sehr um ihr körperliches Wohlbefinden, dass sie sich überhaupt nichts mehr zutrauen. Sie meiden jegliche Aktivitäten, hinter denen sie potentielle Gefahren vermuten.
Konstante Schonhaltung
Herzneurotiker schonen sich konstant und vermeiden körperliche Belastungen, die sich eventuell negativ auf ihre Herzfunktion auswirken könnten. Damit bringen sie sich immer mehr ins soziale Abseits. Sie gehen nicht mehr unter Leute und bleiben aus Sorge um ihre Gesundheit, nur noch in ihren eigenen vier Wänden. Kleinigkeiten wie zum Beispiel eine harmlose Erkältung oder ein lauter Knall können die Betroffenen in Angst und Schrecken versetzen und einen erneuten Angstkreislauf auslösen.
Ursachen
Die Herzneurose gehört zu den somatoformen, autonomen Funktionsstörungen. Das bedeutet, dass die körperlichen Beschwerden, die durch die Krankheit hervorgerufen werden, keine körperlichen, sondern psychische Ursachen haben. Das Beschwerrdebild betrifft verstärkt das männliche Geschlecht und tritt häufig im Alter über 40 Jahren auf. In Deutschland leiden etwa 100.000 Menschen an dieser Krankheit.
Traumatische Ereignisse als Auslöser
Auslöser sind meist reale Erlebnisse des Verlassenwerdens, zum Beispiel der Tod oder die Erkrankung eines nahen Angehörigen, Trennung von dem geliebten Partner, aber auch Fälle von Herztod oder Herzerkrankungen im Bekanntenkreis oder Familienumfeld.
Die Sorgen und Ängste aus solchen Situationen resultieren bei Herzneurotikern irgendwann im ersten Anfall, wonach sich Betroffene dann verstärkt auf ihre Herzfunktion konzentrieren. Sie verfallen in eine Schonhaltung, die sie immer mehr sozial ausgrenzt. Dadurch entstehen häufig weitere Phobien, wie zum Beispiel die Agora- oder Klaustrophobie (Agoraphobie = Angst vor großen Plätzen; Klaustrophobie = Angst vor Enge).
Vorerkrankungen als Auslöser
Auch Menschen, die bereits aufgrund von übermäßigem Stress, Zufuhr von Drogen wie Heroin und Kokain oder Alkoholismus eine Herzattacke erlitten und notfallmedizinisch behandelt werden mussten, können aufgrund der traumatischen Erfahrung im Nachgang eine Herzangst entwickeln.
Ursachen in der Kindheit
Laut Fachliteratur ist ein gestörtes Verhältnis der Eltern zu ihrem Kind ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Herzangst im späteren Leben. So beschreiben Herzneurotiker ihre Mütter oft als überbeschützend und dominant. Auch eine frühe Trennung der Eltern oder eine Vernachlässigung des Kindes ist ein möglicher Grund für die Krankheitsentwicklung.
Konflikte und Probleme
Ungelöste Probleme, schwierige Lebenssituationen, Konflikte und Stress beeinflussen die Herzfunktion. Diese Reaktion kann missinterpretiert und als schwere Erkrankung wahrgenommen werden. Dies kann der Grundstein einer Herzangst sein.
Krankheitsverlauf
Die von Herzneurosen geplagten Menschen sind voller Angst vor einem Herzstillstand oder Herztod. Deshalb kontrollieren sie ständig Puls und Blutdruck. Bei Herzstolpern bekommen sie sofort Panik. Sie fragen sich selbst fortwährend nach ihrem momentanen Zustand. Beispiele dafür sind Sätze wie:
- „Schlägt meine Herz auch richtig?“
- „Ist mein Puls zu schnell?“
- „Habe ich da nicht eben ein Stechen in der Brust verspürt?“
Heraus aus dieser Angst werden Aktivitäten abgebrochen oder gar nicht begonnen. Körperliche Belastung wird vermieden. Einsame Gegenden werden mit dem Auto umfahren und wichtige Telefonnummern von Ärzten und Krankenhäusern ständig mitgeführt. Berichte über Herzerkrankungen werden entweder intensiv konsumiert oder aber vollständig gemieden.
Betroffenen fühlen sich oft nicht ernst genommen
Oft fühlen sich Herzneurotiker nicht ernst genommen. Sie sind nach eigener Einschätzung wirklich krank und suchen immer wieder Internisten, Kardiologen oder Neurologen auf, um endlich Hilfe zu bekommen. Im Beisein der Mediziner geht es den meisten Patienten gleich viel besser, da sie sich dort sicher fühlen. Wurden keine organischen Störungen festgestellt, geht es den meisten Patienten für eine gewisse Zeit wieder gut. Doch schon nach ein paar Tagen oder Wochen quält die Frage, ob der Arzt nicht einen Herzfehler oder eine Herzerkrankung übersehen hat. Schon bald wird ein erneuter Arzttermin vereinbart.
Das soziale Abseits
Eine Herzneurose ist in erster Linie psychisch bedingt. Viele Betroffene leiden dementsprechend auch seelisch. Patienten mit Herzangst versuchen oft Dinge und Situationen zu umgehen, die Angst auslösen könnten. Alle Orte, die sie mit Angst in Verbindung bringen, werden gemieden. So wird aber das Weggehen, das Verlassen des Hauses, mit der Zeit immer schwieriger.
Auch die Familien, Freunde und Arbeitskollegen wissen oft nicht, wie sie sich richtig verhalten sollen. Manche wenden sich aus Rat- oder Hilflosigkeit immer mehr von dem Betroffenen ab. Viele Herzneurotiker vereinsamen. Durch den Mangel an Aktivität lässt auch die körperliche Kondition nach, weshalb körperliche Tätigkeiten zunehmend als anstrengend empfunden werden. Dies führt erneut zu der Frage, ob es sich um die Symptomatik einer schweren Herzkrankheit handelt.
Kreislauf der Angst
Die Herzneurose versetzt die Patienten in einen dauernden Spannungs- und Alarmzustand. Daraus kann die Angst vor der Angst, die Phobophobie, entstehen. Dies ist den Betroffen häufig gar nicht bewusst. Schon Kleinigkeiten wie ein lautes Geräusch können eine Angstattacke auslösen. Aus der massiven Angst wird Panik. Durch Panik verstärken sich die Symptome. So kann aus Herzangst eine Panikattacke entstehen, die wiederum die Herzangst bestärkt.
Diagnose
Menschen mit bestehender Herzangst müssen gründlich untersucht werden, um mögliche Herzkrankheiten auszuschließen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass Patienten mit einer bestehenden Herzkrankheit ebenso eine Herzneurose entwickeln, wie Herzneurotiker eine Herzerkrankung bekommen können. Als Untersuchungsmethoden dienen:
- Kontrolle von Blutdruck und Puls,
- Ruhe- und Belastungs-EKG (Elektrokardiogramm),
- Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens),
- umfangreiche Blutuntersuchungen,
- gegebenenfalls Herzkatheteruntersuchung.
Der Einfluss der Psyche
Häufig muss erst ein Psychiater oder Psychologe hinzugezogen werden, um die Diagnose zu stellen. Untersuchungen haben ergeben, dass 15 bis 20 Prozent der aufsuchenden Patienten in kardiologischen Fachpraxen, Herzneurotiker sind. Bis die Diagnose Herzphobie gestellt wird, können Monaten oder Jahre vergehen. Bis dahin haben eine Reihe von Betroffenen bereits invasive Diagnoseverfahren wie die nicht ungefährliche Herzkatheteruntersuchung hinter sich. Viele Ärzte diagnostizieren Funktionelle Herzbeschwerden oftmals nur, um den Patienten eine Diagnose an die Hand zu geben. Betroffene erleben ihr Leiden jedoch als sehr real – inklusive tatsächlicher Schmerzen.
Meist fühlen sich die Patienten nach den ausführlichen Untersuchungen und dem Gespräch mit dem Arzt eine Zeit lang beruhigt. Jedoch treten nach einer Weile wieder Zweifel auf, die Angst bricht erneut aus und der Teufelskreis beginnt von vorne. Betroffene werden dann weitere Untersuchungen fordern. Daher befinden sich Herzneurotiker besonders häufig in Facharztpraxen. Leider können jedoch wiederholte invasive Untersuchungen wiederum die Angst verstärken und sollten daher sehr überlegt angewandt werden.
Behandlung der Herzneurose
Am Anfang einer Therapie bekommt der Patient gegebenenfalls Psychopharmaka, um den schweren Angstattacken zu Leibe zu rücken. Grundsätzlich bedarf es zur Beseitigung der Herzneurose jedoch meist einer Psychotherapie. Hierbei soll das Selbstvertrauen gestärkt und der Blick auf sich selbst verändert werden. In der Regel kommen je nach Situation des Patienten die kognitive Verhaltenstherapie oder psychodynamische Therapien wie die Psychoanalyse zum Einsatz.
Kognitive Verhaltenstherapie
Im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie lernen Herzneurotiker den Umgang mit der Krankheit sowie Strategien, wie sie sich beim Auftreten von Anfällen verhalten können. Schlüsselelement sind Bewegung und körperliche Anstrengung wie beispielsweise Joggen, Walking oder Schwimmen, um Betroffenen zu zeigen, dass ihr Herz belastbar ist, so dass sie wieder mehr Vertrauen zu ihrem Körper aufbauen.
Psychodynamische Therapien
Bei psychodynamischen Verfahren spielt die Aufarbeitung der persönlichen Geschichte eine zentrale Rolle. Die Verarbeitung von traumatischen Ereignisse und Erfahrungen mit Bezugspersonen soll bei dieser Therapieform zu mehr seelischer Stabilität und Selbstvertrauen führen, was bei der Überwindung der Angst helfen soll.
Entspannungstraining
Gezieltes Entspannungstraining zum Stressabbau wie zum Beispiel autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation, gehört ebenso zur Therapie wie Geduld, da die Herzneurose eine Langzeiterkrankung darstellt. In einigen schweren Fällen ist eine stationäre Aufnahme sinnvoll. Vor allem dann, wenn ambulante Verhaltens- oder Psychotherapien nicht erfolgreich waren. Insgesamt sind die Erfolgsaussichten gut, wenn die Patienten sich auf die Therapie einlassen können.
Naturheilkunde bei Herzphobie
Eine Herzneurose ist eine Erkrankung, die von erfahrenen Medizinern behandelt werden muss. Eine begleitende naturheilkundliche Behandlung kann die Therapie zusätzlich unterstützen. Die mit der Erkrankung einhergehende nervöse Übererregbarkeit und die instabile Stimmungslage können durch geeignete naturheilkundliche Behandlungsformen positiv beeinflusst werden. Vor allem Ab- und Ausleitungsverfahren gehören hier in das Behandlungsspektrum von Naturheilpraxen.
Schröpfmassagen
Schröpfmassagen mit passenden ätherischen Ölen wirken entspannend, durchblutungsfördernd und allgemein energetisierend. Voraussetzung ist, dass der Herzneurose keine organische Ursache zugrunde liegt.
Verspannung und Muskelverhärtung
Die Patienten befinden sich in ständiger Alarmbereitschaft, was natürlich zu massiven Verspannungen und Myogelosen (tastbare, schmerzhafte Muskelverhärtung) führen kann. Um die Muskelverhärtungen zu lösen wird in der Naturheilkunde häufig das sogenannte Baunscheidtieren angewandt. Dabei wird die Haut leicht angeritzt und anschließend ein sogenanntes Baunscheidtieröl aufgetragen, das die Durchblutung und den Lymphfluss anregen soll.
Homöopathie
Eine ausführliche Anamnese, die generell jeder naturheilkundlichen Behandlung zugrunde liegen sollte, ist für eine Konstitutionsbehandlung mit der Homöopathie besonders wichtig. Hier wird ganz individuell das passende Mittel für die Patienten ermittelt. Beispiele dafür sind:
- Coffea,
- Cimicifuga,
- Gelsemium,
- Ignatia,
- Nux vomica.
Herzrasen, Herzklopfen und Unruhezustände
Bei Herzrasen, Herzklopfen, Zusammenschnüren des Herzens und Unruhezuständen kommen auch Komplexmittel zum Einsatz. Diese enthalten Substanzen wie:
- Crataegus (Weißdorn), ein Wirkstoff, der bei Herzklopfen und Herzunruhe gegeben wird,
- Cactus (Königin der Nacht), das bei krampfartigen Herzschmerzen oder Zusammenschnüren des Herzens hilft,
- Gelsemium (gelber Jasmin), das vor allem bei Herzklopfen oder dem Gefühl, das Herz würde stehen bleiben, zum Einsatz kommt,
- Ignatia (Ignatiusbohne), das Mittel gegen Herzschmerzen,
- Sedativ (beruhigend) wirkende Pflanzen wie Baldrian, Johanniskraut, Melisse, Passionsblume und der Hopfen.
Übelkeit und Magen-Darm-Störungen
Gegen begleitende Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen sowie andere Magen-Darm-Störungen helfen beispielsweise Mittel mit:
- Kümmel,
- Fenchel,
- Koriander,
- Ingwer,
- Pfefferminze.
Die Ängste bekämpfen
An Herzneurose leiden ängstliche Patienten. Um etwas gegen die ständigen Ängste zu tun, eignen sich verschiedene Bachblütenmischungen der Bachblütentherapie. Diese können begleitend zur Psychotherapie gute Dienste leisten. Die Bach´schen Angstblüten sind Aspen, Mimulus und Rock Rose. Um das gesamte Vegetativum der Betroffenen zu stabilisieren, runden zuhause durchgeführte tägliche Wechselduschen, Trockenbürstungen und Kneipp´sche Fußbäder der Hydrotherapie die Behandlung ab. (sw, vb)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
- Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.V. (DGPM) und Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM): S3 Leitlinie Funktionelle Körperbeschwerden, Stand Juli 2018, awmf.org
- Dr. Julia Ukena: Resynchronisationstherapie vs. ICD-Implantation: Einfluss auf Herzangst, Depressivitä und Lebensqualität, Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V., März 2016, dgk.org
- Walter de Gruyter GmbH: Herzneurose (Abruf: 29.07.2019), pschyrembel.de
- Deutsche Herzstiftung: Wenn die Psyche auf das Herz schlägt (Abruf: 29.07.2019), herzstiftung.de
- Amboss GmbH: Somatoforme Störungen (F45) (Abruf: 29.07.2019), amboss.com
- Sauer, Nina / Eich, Wolfgang: Somatoforme Störungen und Funktionsstörungen, Deutsches Ärzteblatt CME Kompakt, 2009, aerzteblatt.de
- Harvard Health Publishing: Treating somatoform disorders (Abruf: 29.07.2019), ealth.harvard.edu
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.