Schuppenflechte, auch als Psoriasis bezeichnet, ist eine chronische Hauterkrankung, die in Schüben verläuft. Kennzeichnend für diese Autoimmunerkrankung sind eine gesteigerte Zellneubildung der Oberhaut und eine Verhornungsstörung.
Inhaltsverzeichnis
Schuppenflechte – ein kurzer Überblick
Dieser Artikel gibt einen Überblick über Ursachen, Symptome und mögliche Behandlungen bei Schuppenflechte. Vorab eine kurze Faktenübersicht:
- Definition: Schuppenflechte, wissenschaftlich Psoriasis, ist eine schubweise verlaufende, gutartige, chronische Hauterkrankung verbunden mit Schuppen, Rötungen und Juckreiz. Auch Knochen, Bänder, Nägel und seltener Organe können betroffen sein. Sie zählt zu den Autoimmunerkrankungen und ist derzeit nicht heilbar.
- Symptome: scharf begrenzte, gerötete Entzündungsherde auf der Haut, die stark durchblutet und mit silbrig glänzenden Schuppen bedeckt sind, nahezu unkontrolliertes und schnelles Wachstum der Oberhaut, oft starker Juckreiz
- Ursachen: Genaue Ursache unbekannt, genetische Veranlagung als wichtiger Faktor (Vater und/oder Mutter betroffen)
- Diagnose: Anamnese (Gespräch) und Untersuchung durch Hautärztin oder Hautarzt, Fragen zu familiärer Häufung, Sichtdiagnose und Hauttests (Kerzenphänomen der Schuppen, Glänzendes Häutchen unter den Schuppen, punktförmige Blutungen unter dem glänzenden Häutchen)
- Schulmedizinische Behandlungsempfehlung: Regelmäßige fettreiche Basispflege, Cremes mit Urea (Harnstoff) und Salicylsäure, äußerliche (topische) Therapie in Form von Cremes, Salben, Lotionen mit Kortison, Vitamin-D3-Derivaten, Dithranol, Teer, Retinoiden, Calcineurin-Inhibitoren, Lichttherapie, systemische Therapie ab der mittelschweren Psoriasis (Tabletten, Spritzen) mit Immunsupressiva wie Fumarate, Methotrexat und Retinoiden, Biologica, zusätzlich Klimatherapie und Balneo-PUVA-Therapie
- Naturheilkunde und weitere unterstützende Möglichkeiten: Pflanzenöle zur Basispflege und zum Baden, Eigenbluttherapie, Homöopathie, Ordnungstherapie, Orthomolekulare Therapie, Fußreflexzonentherapie, Bäder mit Salz und Schwefel, Phytotherapie, Anthroposophische Medizin, Darmsanierung, Meditation, autogenes Training, Yoga, progressive Muskelrelaxation
Definition
Schuppenflechte, wissenschaftlich als Psoriasis bezeichnet, ist eine Autoimmunkrankheit, die durch Entzündungen, vor allem der Haut, aber auch der Knochen, Bänder, Nägel und in seltenen Fällen der inneren Organe, geprägt ist. Schuppenflechte ist nicht ansteckend, nicht heilbar und oft mit starkem Juckreiz verbunden.
Gekennzeichnet ist Psoriasis in den meisten Fällen durch eine Veränderung der Haut in Form von Hautrötungen und Schuppen. Die Erkrankung verläuft meist chronisch und äußert sich in Schüben.
Symptome
Schuppenflechte macht sich sehr vielfältig bemerkbar. Im Anfangsstadium wird die Schuppenflechte häufig mit anderen Hauterkrankungen verwechselt, wie zum Beispiel Neurodermitis oder Pilzinfektionen der Haut.
Die Hälfte der Patientinnen und Patienten leidet unter starkem Juckreiz. Die Schuppenflechte beginnt mit einem kleinen punktförmigen, rötlichen, entzündlichen Fleck.
Dieser ist scharf begrenzt, stark durchblutet und wird recht rasch von silbernen Schuppen bedeckt. Daraus können Herde wachsen, sich verbinden und dabei großflächige Strukturen entstehen, die teilweise wie Girlanden angeordnet sind.
Die Größe, Anordnung und die Ausbreitung der sogenannten Herde sind sehr unterschiedlich. Dabei ist ein Durchmesser von 20 Zentimetern keine Seltenheit. Die Schuppenflechte tritt in der Regel schubweise auf.
Die Oberhaut wächst viel zu schnell und nahezu unkontrolliert, jedoch gutartig. Bei Gesunden dauert der Erneuerungsprozess der Haut circa 28 Tage, bei Schuppenflechte jedoch nur drei bis vier Tage.
Das Immunsystem ist bei der Schuppenflechte fehlgeleitet, richtet sich gegen die körpereigenen Hautzellen und sendet Entzündungsstoffe (Zytokine) aus, woraus eine unkontrollierte Hautzellneubildung resultiert. Daher zählt Schuppenflechte zu den Autoimmunerkrankungen.
Die einzelnen Schübe dauern unterschiedlich lang und auch die Abstände dazwischen sind unterschiedlich groß. Meistens zeigt sich diese Hauterkrankung erstmals im Alter von 15 bis 30 Jahren, in seltenen Fällen kommt es mit über 40 Jahren zum ersten Mal zu einer Psoriasiserkrankung.
Folgende Hautstellen sind am häufigsten davon befallen:
- Streckseiten der Arme (vor allem der Ellbogen),
- Streckseiten der Beine (vor allem das Knie),
- die Kopfhaut,
- das Gesäß,
- Rücken und Brust.
Aber auch weitere Körperbereiche wie Achselhöhlen, Augenbrauen, Bauchnabel und die Geschlechtsorgane können befallen sein. Besonders der Haaransatz und die Hände werden zum Problem, da sich diese nicht verstecken lassen und dies den Betroffenen häufig peinlich ist.
Schuppenflechte kann neben der Haut auch die Nägel (Tüpfelnägel, Ölflecken oder Krümelnägel) befallen und eine Arthropathie (Erkrankung der Gelenke) mit sich bringen. Ebenso können in seltenen Fällen innere Organe, wie zum Beispiel Leber, Niere und Lunge, betroffen sein.
Auch wurde festgestellt, dass Patientinnen und Patienten, die an Schuppenflechte leiden, hin und wieder zur gleichen Zeit Probleme mit der Schilddrüse bekommen. Nicht zuletzt darf die psychische Komponente bei der Psoriasis nicht vergessen werden.
Gerade bei Hauterkrankungen reagieren die Betroffenen über die Psyche. „Die Haut ist der Spiegel der Seele“ – dieser Satz trifft hier den Nagel auf den Kopf.
Ursache
Die genaue Ursache für Schuppenflechte ist leider immer noch unbekannt. Häufig entsteht diese Hauterkrankung aufgrund genetischer Disposition. Jedoch muss ein Kind, dessen Eltern (beide oder nur ein Elternteil) davon betroffen sind, nicht zwingend diese Erkrankung bekommen.
Die Vererbung spielt auf jeden Fall eine Rolle, aber hinzu kommen bestimmte Faktoren, die die Krankheit ausbrechen lassen können. Zu diesen Faktoren zählen:
- Streptokokkeninfektionen,
- HIV-Infektionen,
- Stoffwechselstörungen,
- Hormonschwankungen,
- Hautreizungen durch Tätowierungen, Verletzungen, Sonnenbrand, zu enge Kleidung,
- Medikamente wie Betablocker, Lithium-Salze, Interferone, ACE-Hemmer, Antibiotika,
- Rauchen,
- Stress,
- Allergene,
- klimatische Veränderungen,
- Übergewicht.
Werden über längere Zeit Antibiotika eingesetzt, kann dies eine bestehende Schuppenflechte zusätzlich verschlimmern. Eine Darmflora, die nicht im Gleichgewicht ist (was durch häufige Antibiotikagabe entstehen kann), gehört zu den Risikofaktoren für den Ausbruch der Psoriasis.
Formen der Schuppenflechte
Es gibt verschiedene Arten der Schuppenflechte. Diese unterscheiden sich durch Aussehen, Befall bestimmter Körperregionen, Befall innerer Organe und Schweregrad.
Psoriasis exsudativa ist durch gelbe Krusten gekennzeichnet, Psoriasis guttate bildet treppenförmige Krusten, die nur stecknadelkopfgroß sind. Einige der bekanntesten Arten werden im Folgenden genannt.
Psoriasis vulgaris
Die Psoriasis vulgaris ist die häufigste Form der Schuppenflechte und wird auch als gewöhnliche Schuppenflechte bezeichnet. Circa 80 Prozent aller von Psoriasis Betroffenen leiden unter dieser Form.
Psoriasis vulgaris beginnt in der Regel mit roten Flecken oder Knötchen, die über den ganzen Körper verteilt sind. Erst mit der Zeit entstehen die für Psoriasis typischen Plaques in Form größerer, schuppender Hautareale.
Psoriasis pustulosa
Bei Psoriasis pustulosa entstehen fast gar keine Schuppen. Im Vordergrund stehen mit Flüssigkeit oder Eiter gefüllte Bläschen, die nicht infektiös und auch nicht ansteckend sind.
Der ganze Körper, auch Hand- und Fußsohlen, kann davon betroffen sein. Eine sehr schwere und auch seltene Form ist die Psoriasis Pustulosa Typ Zumbusch.
Bei Psoriasis pustulosa Typ Zumbusch entsteht eine großflächige Rötung mit Pustelbildung. Die Pusteln können aufplatzen, eintrocknen und sich dann schuppen.
Hinzu kommen hohes Fieber und ein schweres Krankheitsgefühl mit Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Diese Erkrankung gehört sofort in ärztliche Behandlung.
Nagelpsoriasis
Im Laufe einer Schuppenflechte-Erkrankung können Hand- und Fußnägel in Mitleidenschaft gezogen werden. Dabei sind sogenannte Tüpfelnägel, Ölflecken oder Krümelnägel möglich.
Die Tüpfelnägel kommen am häufigsten vor in Form zahlreicher, stecknadelkopfgroßer Ausbuchtungen. Bei den Ölflecken bilden sich bräunlich-gelbe Flecken unter dem Nagel.
Krümelnägel ist die schwerste Form der Nagelpsoriasis. Die betroffenen Nägel sind stark beschädigt, können sich verfärben und auch brechen und krümelig werden.
Psoriasis-Arthritis
Wie eingangs bereits erwähnt, kann die Schuppenflechte leider nicht nur die Haut, sondern auch Gelenke befallen. Die Gelenke entzünden sich bei einer Psoriasis-Arthritis, einer Schuppenflechte-Art, die zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises gehört.
Es können bleibende Schäden entstehen. Die Haut kann dabei nur leicht befallen sein, während die Gelenke bereits stark verändert sind.
Kritisch an der Erkrankung ist, dass die Betroffenen sie oftmals lange Zeit nicht bemerken und die Beschwerden erst dann auftreten, wenn die Gelenke schon massiv betroffen sind. Symptome sind Schwellungen, Schmerzen, Wärmeentwicklung und Druckempfindlichkeit.
Diagnose
Die Diagnose Schuppenflechte wird von der Hautärztin beziehungsweise dem Hautarzt in einer Anamnese (Gespräch) und anschließenden Untersuchung gestellt. Auch Informationen zu familiärer Häufung sind wichtig.
Die Diagnose Schuppenflechte wird zudem aufgrund der dazu gehörenden typischen Phänomene gestellt. Diese sind:
- das Kerzenphänomen (beim Kratzen erscheinen die silbrigen Schüppchen, die sich lösen, wie Kerzenwachs),
- das Phänomen des letzten Häutchens (wird weiter gekratzt, erscheint ein glänzendes Häutchen),
- das Phänomen des blutigen Taus (wird auch noch dieses Häutchen entfernt, treten punktförmige Blutungen auf).
Ist die Diagnose unsicher, kann auch eine Hautprobe (Biopsie) genommen und im Labor untersucht werden. So können andere Erkrankungen sicher ausgeschlossen werden.
Auch nutzen Hautärztinnen und Hautärzte den PASI (Psoriasis Area and Severity Index). Dies ist ein Index, um den Schweregrad der Schuppenflechte zu bestimmen.
Werte bis 72 können vergeben werden. Der BSA-Test (Body Surface Area Test) hilft Hautärztinnen und Hautärzten, den Körperflächenanteil an Schuppenflechte zu erfassen.
Der Dermatologische Lebensqualitäts-Index (DLQI) bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit den Betroffenen die Einschränkungen der Lebensqualität aufgrund der Schuppenflechte zu erfassen. Hierzu werden die vorangegangenen sieben Tage herangezogen.
Bis zu 30 Punkte können vergeben werden. Dabei stellen 30 Punkte die stärkste Beeinträchtigung der Lebensqualität dar.
Behandlung – Schulmedizin
Schuppenflechte ist nicht heilbar, aber vor allem eine äußerliche Behandlung kann die Symptome deutlich lindern. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) gibt in ihrer Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris einen Behandlungsleitfaden für Ärztinnen und Ärzte heraus.
Eine begleitende wirkstofffreie topische (äußerliche) Basistherapie sollten Betroffene immer ausführen. Diese besteht aus:
- regelmäßiger intensiver Hautpflege in Form rückfettender Salben, Cremes, oder Lotionen,
- Hautpflegeprodukten mit Urea (Harnstoff) oder Salicylsäure.
Mit Hilfe von bestimmten Substanzen, wie der Salicylsäure, werden die Schuppen abgelöst. Salicylsäure wirkt zudem entzündungshemmend. Sie soll bei Kindern aber nicht verwendet werden, da sie bei längerer Anwendung das Gewebe schädigen kann.
Eine Basispflege mit Urea hat sich bewährt. Denn Urea vermindert die Dicke der Hornhaut, reduziert Entzündungen und vermindert den Juckreiz.
Bei einer leichten Psoriasis, die durch einen PASI Wert, der kleiner als zehn ist, definiert ist, wird zudem die topische Therapie (äußerliche Therapie) empfohlen. Diese kann folgende Substanzen enthalten, die in Cremes, Salben oder Lotionen beinhaltet sind:
- Kortison,
- Dithranol,
- Teer,
- Vitamin-D3-Derivate,
- Calcineurin-Inhibitoren,
- Retinoide (Tazaroten, Acitretin).
Kortisonhaltige Cremes helfen, die Schuppenflechte einzudämmen, indem die Entzündungen reduziert werden. Kortison hat in dauerhafter Anwendung zahlreiche Nebenwirkungen. Die Haut wird dünner, dazu steigt das Risiko, beispielsweise an Osteoporose zu erkranken oder das Cushing-Syndrom zu entwickeln.
Dithranol und Teer hemmen das Zellwachstum der Haut. Beide Stoffe wirken zudem entzündungshemmend.
Zu den topisch (äußerlich) verwendeten Mitteln bei Schuppenflechte gehören auch Vitamin-D3-Derivate. Calcipotriol ist ein Vitamin-D3-Derivat, wie auch Tacalcitol und Calcitriol, und hemmt Entzündungen direkt in den Zellen der Haut.
Kortison und Calcipotriol werden bei mittleren bis schweren Formen der Schuppenflechte oft in einer fixen, also festgelegten Kombination angewendet. In einer wissenschaftlichen Publikation wird ein Behandlungspfad von Forschenden der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft gegeben.
Empfohlen wird die topische Fixkombination aus Calcipotriol 50 Mikrogramm pro Gramm und Betamethason-Dipropionat 0,5 Milligramm pro Gramm einmal täglich über vier bis acht Wochen.
Es handelt sich hierbei um eine rein äußerliche Behandlung. Betamethason-Dipropionat zählt zu den topischen Glukocorticosteroiden (Kortison).
Diese Fixkombination untersucht auch eine weitere, aktuelle Studie. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschreiben die Darreichung in Form eines Schaums als am effektivsten.
In der Langzeitbehandlung wird eine Anwendung ein- bis zweimal wöchentlich empfohlen. In zweiter Linie können alternativ als Langzeittherapie auch Vitamin-D3-Analoga (Calcipotriol, Tacalcitol) und topische Corticosteroide als Monotherapie zur Anwendung kommen.
Die Langzeitanwendung topischer Glucocorticoide in den fixen Kombinationen birgt laut derzeitiger Datenlage bei Psoriasis im Unterschied zum atopischen Ekzem keine größeren Risiken für das Auftreten von Hautatrophien. Hautatrophie bedeutet so viel wie „Substanzverlust der Haut”, also dass die Haut „dünner” wird.
Auch die Lichttherapie mittels Laser kommt zum Einsatz. Dies gilt für eine leichte Form der Psoriasis.
Bei einer Schuppenflechte mittleren bis schweren Ausmaßes werden zusätzlich zur Lichttherapie die Klimatherapie und die Balneo-PUVA-Therapie empfohlen. Dieses Ausmaß ist durch einen PASI-Wert größer als zehn gekennzeichnet.
Hier kommt auch eine systemische Therapie mit folgenden Wirkstoffen in Form von Tabletten oder Spritzen zum Einsatz:
- Immunsupressiva wie Fumarate, Methotrexat und Ciclosporin,
- Retinoide wie Acitretin,
- Biologica.
Die Wirkstoffe Dymethylfumarat oder Methotrexat kommen bei schwerer Schuppenflechte zum Einsatz. Sie sollen die schnelle Hautzellteilung stoppen und wirken auf das Immunsystem.
Auch Biologica können als alleinige Therapie in Form von Cremes und Salben eingesetzt werden. Dazu gehören Calcineurin-Inhibitoren wie Tacrolismus und Primecrolismus.
Diese Calcineurin-Inhibitoren sind zur Behandlung der atopischen Dermatitis (Neurodermitis) zugelassen und die Anwendung bei Psoriasis ist „off-label“. Biologica oder Biopharmazeutika sind Medikamente, die im Labor aus gentechnisch veränderten Organismen entwickelt werden.
Calcineurin-Inhibitoren bezeichnet man auch als Immunsuppressiva. Tacrolismus und Primecrolismus hemmen das Enzym Calcineurin.
Dieses wiederum ist für die übersteigerte Immunantwort bei Schuppenflechte verantwortlich. In einer Publikation wurden vorhandene Studien zur Wirksamkeit von Tacrolismus und Primecrolismus untersucht.
Beide Wirkstoffe eignen sich zur Behandlung der Schuppenflechte, da sie keinen Substanzverlust der Haut verursachen. Besonders bei Schuppenflechte im Bereich von Hautfalten, im Gesicht und im Genitalbereich spielen sie eine wichtige Rolle.
Retinoide, wie der Arzneistoff Acitretin, ähneln Vitamin A in ihrem Aufbau. Acitretin wird bei schweren Formen der Psoriasis eingesetzt und oral verabreicht. Retinoide wirken direkt auf die Neubildung der Hautzellen ein und verringern diese.
Wichtiger Hinweis: Acitretin sollte in der Schwangerschaft und vorsorglich bei Frauen im gebärfähigen Alter nicht eingesetzt werden. Acitretin kann zu schweren Missbildungen beim ungeborenen Kind führen.
Lichttherapie
Die Lichttherapie ist schon seit sehr vielen Jahren bekannt und auch im Einsatz bei Schuppenflechte. Bestimmte Lichtwellen wirken sich positiv auf die Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen aus.
Jedoch sollte die Bestrahlung weder als Langzeittherapie, noch bei intakter Haut, sondern nur zur Therapie der Plaque-Stellen bei Schuppenflechte erfolgen. Verschiedene Arten der Lichttherapie sind möglich:
- Balneophototherapie oder auch Balneo-PUVA-Therapie genannt (Licht-Bade-Therapie): Hier werden salzhaltige Bäder mit UV-A- oder auch UV-B-Bestrahlung kombiniert. Gerade die Kombination beider Verfahren hat sich bei Schuppenflechte bewährt,
- isolierte UV-B-Bestrahlung: Eine sogenannte selektive UV-B-Behandlung (SUP) setzt Geräte eine, die das Licht in verschiedenen Wellenlängen abstrahlen können,
- Lasertherapie für die Behandlung einzelner Körperareale: der sogenannte Excimerlaser richtet eine konzentrierte UV-B-Strahlung ausschließlich auf die befallenen Hautbezirke.
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) empfiehlt in ihrer Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris die Phototherapie. Besonders, wenn zusätzlich zur topischen Therapie eine systemische Therapie nicht in Frage kommt.
Behandlung – Naturheilkunde und Alternativmedizin
In der Naturheilkunde sind bei Schuppenflechte Behandlungen wichtig, die den Stoffwechsel anregen und damit den Organismus unterstützen. Durch geeignete Methoden ist häufig eine deutliche Linderung zu erreichen.
Naturheilkundliche und alternativmedizinische Behandlungen werden vor allem begleitend eingesetzt. Ein Vorteil davon ist, dass sie oft sanfter und nebenwirkungsarm oder sogar gänzlich frei von Nebenwirkungen sind.
Aufgrund fehlender wissenschaftlicher Studien wird von der Schulmedizin meist keine Empfehlung für diese Therapieformen bei Schuppenflechte ausgesprochen. Erfahrungswerte zeigen jedoch oftmals gute Erfolge.
Öle zur Basispflege
Für die tägliche Basispflege empfehlen sich verschiedene Öle. Zu diesen zählen:
- Nachtkerzenöl,
- Schwarzkümmelöl (innerlich und äußerlich),
- Jojobaöl,
- Mandelöl,
- Olivenöl (innerlich und äußerlich),
- Hanföl (innerlich und äußerlich).
Zu Schwarzkümmelöl liegt in Bezug auf Schuppenflechte eine wissenschaftliche Studie vor. Diese testete im Tierversuch den ethanolischen Extrakt aus Nigella sativa-Samen an Mäusen in der äußeren Anwendung.
Im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigte sich eine Zunahme der relativen Epidermisdicke, was die traditionelle Verwendung von Schwarzkümmelöl bei der Psoriasis-Behandlung bestätigte. Zu den anderen Ölen liegen in Bezug auf Schuppenflechte keine wissenschaftlichen Studien vor.
Eigenbluttherapie
Bei der Eigenbluttherapie soll das körpereigene Immunsystem aktiviert werden. Die Eigenbluttherapie zählt zu den Reiz- beziehungsweise Umstimmungstherapien. Diese sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen.
Zur Eigenbluttherapie wird Blut aus einer Vene entnommen. Dieses kann ohne Zugabe sofort wieder in den Muskel injiziert und unter die Haut gespritzt werden.
Als andere Variante kann das Blut zuerst mit einem geeigneten homöopathischen Mittel angereichert werden. Erst danach wird es dann dem Körper zurückgegeben.
Hierzu wird ein Blutstropfen aus der Fingerbeere entnommen und anschließend homöopathisch verschüttelt. Dieses Mittel wird der Patientin oder dem Patienten dann zur oralen Einnahme mitgegeben.
Eine Eigenbluttherapie (Injektion) dauert in der Regel zehn Wochen. Sie sollte nicht in der akuten Schubphase, sondern eher dann durchgeführt werden, wenn es den Betroffenen gerade ein wenig besser geht.
Sie kann ein- bis zweimal im Jahr durchgeführt werden. Bei der homöopathischen Variante dauert die Behandlung einige Monate und findet ein Mal pro Jahr statt.
Aufgrund fehlender wissenschaftlicher Studien wird in der Schulmedizin diese Therapieform nicht empfohlen. Erfahrungswerte von Betroffenen und naturheilkundlich Therapierenden zeigen jedoch oftmals eine erfolgreiche Unterstützung durch die Eigenbluttherapie.
Homöopathie
Eine homöopathische Begleitung mit dem geeigneten individuellen Einzelmittel kann bei der Behandlung der Schuppenflechte eine unterstützende Möglichkeit sein. Aufgrund fehlender wissenschaftlicher Studien wird diese Therapie in der Schulmedizin nicht empfohlen.
Erfahrungswerte zeigen jedoch oftmals eine erfolgreiche Unterstützung bei der Schuppenflechte. Um das richtige Mittel der Homöopathie zu finden, ist eine ausführliche Anamnese durch ausgebildete Homöopathinnen oder Homöopathen unverzichtbar.
Beispiele für Einzelmittel sind unter anderem:
- Arsenicum album,
- Calcium carbonicum,
- Kalium sulfuricum,
- Lycopodium,
- Natrium muriaticum,
- Phosphorus,
- Pulsatilla,
- Thuja.
Ordnungstherapie
Die Ordnungstherapie ist ein altes Heilverfahren, bei der die Strukturierung der inneren und äußeren Lebensordnung im Vordergrund steht. Dieser Begriff war in den Behandlungskonzepten des Sebastian Kneipp und auch des Max Bircher-Benner sehr wichtig.
Der persönliche Alltag der Betroffenen, ihre Ernährung, die Bewegung und auch die Entspannungsphasen – all dies wird in der Ordnungstherapie beleuchtet. Gerade bei Hautkrankheiten wie der Schuppenflechte ist dies sehr wichtig.
Stress kann durchaus ein Auslöser für einen Psoriasis-Schub bedeuten. Um dies zu verhindern, wird nach Möglichkeiten gesucht, dem Stress zu entgehen, ihn gar nicht erst an sich heranzulassen beziehungsweise zu lernen, damit besser umzugehen.
Unter dem Gesichtspunkt der Stressvermeidung und Stressbewältigung bieten sich vielfältige Möglichkeiten. Neben Entspannungsmethoden sind die Bewegung an frischer Luft, sportliche Betätigung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf wichtig.
Orthomolekulare Therapie
Die Orthomolekulare Therapie verordnet Nahrungsergänzungsmittel, bestimmte Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, die mit der Nahrung nicht in genügenden Mengen zugeführt werden können. Eine solche Substitution sollte nicht eigenmächtig erfolgen.
Eine Ärztin oder ein Arzt oder eine Heilpraktikerin beziehungsweise ein Heilpraktiker stimmen individuell die Mittel und die Dosierung ab. Besonders bei Vitaminen, die fettlöslich sind, wie zum Beispiel Vitamin A, E, D und K, besteht die Gefahr, dass zu viel davon aufgenommen wird.
Diese Vitamine sollten nur unter therapeutischer Aufsicht eingenommen werden, denn zu hohe Dosen könnten toxisch wirken. Eine ausführliche Blutuntersuchung zeigt an, ob Vitamine in zu geringer Menge vorhanden sind.
Fußreflexzonentherapie
Die Fußreflexzonentherapie ist eine naturheilkundliche Behandlungsform, die den ganzen Körper wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Schuppenflechte ist zwar eine Hauterkrankung, jedoch ist dabei nicht nur die Haut, sondern der gesamte Organismus in Mitleidenschaft gezogen.
Aus naturheilkundlicher Sicht können über die Massage der Reflexzonen alle inneren Organe und auch die Psyche mitbehandelt werden. Patientinnen und Patienten empfinden diese Behandlung meist als sehr sanft und angenehm.
Phytotherapie
Bei der Schuppenflechte wird vor allem auf Stoffwechsel anregende Heilpflanzen gesetzt. Innerlich als Tee, Tinktur oder Extrakt werden Sarsaparille (Stechwinde) und Herniaria glabra (Bruchkraut) empfohlen.
Zur äußerlichen Anwendung werden Aloe vera-Gel, Erdrauch, Mahonie, Weihrauch, Weizenkleie und Rizinusöl verordnet. Bei allen Hauterkrankungen wird in der Naturheilkunde zusätzlich die Leber mit unterstützt, zum Beispiel durch ein Präparat mit Mariendistel.
Aufgrund fehlender wissenschaftlicher Studien wird in der Schulmedizin keine Empfehlung für diese Therapieform bei Schuppenflechte ausgesprochen. Erfahrungswerte zeigen jedoch oftmals gute Erfolge bei der Anwendung der Phytotherapie.
Anthroposophische Medizin
Die anthroposophische Medizin hält viele Mittel parat, die bei Schuppenflechte Linderung verschaffen sollen. Da diese Therapieform ein großes Augenmerk auf Körper, Seele und Geist als Ganzes hat, werden stets Mittel für die Haut von innen und von außen verordnet.
Diese werden kombiniert mit Mitteln für den Stoffwechsel und mit Präparaten für die Psyche. Entsprechende Ärztinnen und Ärzte können über die Internetseite der Gesellschaft Anthroposophischer Ärztinnen und Ärzte in Deutschland gefunden werden.
Darmsanierung
Im Darm sitzt der Großteil des menschlichen Immunsystems. Ist die Darmflora (Darmmikrobiom) nicht in Ordnung, kann der Mensch erkranken.
Eine gesunde Abwehr geht mit einer intakten Darmflora einher. Ist diese zum Beispiel durch Entzündungen oder auch durch häufige Gabe von Antibiotika gestört, sollte eine Darmsanierung erfolgen.
Dies ist im Zusammenhang mit Schuppenflechte fast immer zu empfehlen. Um zu sehen, wie es um die Darmflora steht, kann eine ausführlich Stuhluntersuchung Klarheit durchgeführt werden.
Anhand des Befundes stellt der behandelnde Arzt beziehungsweise die behandelnde Ärztin oder der Heilpraktiker / die Heilpraktikerin einen Therapieplan zusammen. Zuerst wird der Darm mit einem geeigneten Präparat „gesäubert“ und danach mit bestimmten physiologischen Darmbakterien aufgebaut.
Ernährung bei Schuppenflechte
Die Ernährung bei Schuppenflechte sollte sehr basenreich und vollwertig sein. Zu meiden sind Zucker und zuckerhaltige Nahrungsmittel, Genussmittel, fette Speisen und Schweinefleisch.
Wurst und Fleisch sollten grundsätzlich auf ein Minimum reduziert werden. Saisonales Obst und Gemüse gehören hingegen vermehrt auf den täglichen Speiseplan. Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von stillem Wasser und Kräutertee.
Immer wieder reagieren Betroffene auf bestimmte Nahrungsmittel. Hier hilft ein Ernährungstagebuch.
Werden Schübe in Zusammenhang mit der Ernährung gebracht, sollten die dafür verantwortlichen Nahrungsmittel nicht mehr auf dem Speiseplan stehen.
Bäder
Verschiedene Bäder können bei Schuppenflechte ebenfalls eine leichte Linderung verschaffen. Hierzu zählen Salz-, Schwefel- und Ölbäder.
Salzbäder
Die Haut wird durch eine Salzanwendung positiv beeinflusst. Sie wird besser durchblutet, Salz wirkt antientzündlich, die Schuppenbildung reduziert sich und Juckreiz wird gelindert.
Zusätzlich wirkt das Salzbad basisch, entgiftend und steigert die Abwehrkräfte. So kann ein richtig durchgeführtes Salzbad bei Schuppenflechte tatsächlich Erleichterung bringen.
Gebadet werden soll maximal zweimal in der Woche. Anleitung für ein Vollbad:
- Badewanne mit 37 Grad Celsius warmem Wasser füllen und ein Kilogramm Salz (Himalaya-Salz, gutes Meersalz) mit den Händen einrühren,
- erst wenn sich das Salz vollständig aufgelöst hat, ist das Salzbad fertig, um einzusteigen,
- Badedauer: Anfangs lieber kürzer als länger. Zehn Minuten genügen, vor allem bei niedrigem Blutdruck,
- nach dem Bad die Haut nur ganz vorsichtig abtupfen,
- anschließend unbedingt ruhen.
Um die Wirkung des Salzbades noch „basischer“ zu machen, kann dem Badewasser zusätzlich Natron zugefügt werden. Dies ist in kleinen Beutelchen im Drogeriemarkt erhältlich.
Schwefelbäder
Das Schwefelbad wird entweder in einer natürlichen Schwefelquelle, einem Thermalbad, durchgeführt. Oder aber zu Hause in der Badewanne.
Schwefel hilft gegen Schmerzen, bei Rheumaerkrankungen und Wirbelsäulenbeschwerden. Aber auch bei Hauterkrankungen wie zum Beispiel Neurodermitis oder Schuppenflechte.
Ein Schwefelbad wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend und ist als Badezusatz erhältlich. Die Badetemperatur sollte zwischen 37 und 39 Grad Celsius liegen.
Die optimale Badedauer beträgt zwischen zehn und zwanzig Minuten. Gebadet werden sollte maximal zwei Mal pro Woche.
Ein Ausruhen danach ist unbedingt anzuraten. Für Schwangere, Stillende, Kleinkinder und Säuglinge ist das Schwefelbad allerdings nicht geeignet.
Ölbader
Verschiedenste Ölbad-Kompositionen sind zur Behandlung von Schuppenflechte im Handel erhältlich. Ganz einfach ist ein Bad mit Olivenöl.
Dafür werden zwei Esslöffel Olivenöl mit etwas Sahne verrührt und dann dem Badewasser zugegeben. Dies wirkt rückfettend auf die Haut und ist noch dazu ein recht günstiger Badezusatz.
Schuppenflechte und die Psyche
Die meisten Menschen kennen den Satz „Die Haut ist der Spiegel der Seele“. Das macht sich zum Beispiel bemerkbar durch das Erröten, wenn sich jemand schämt.
Auch ein Schuppenflechte-Schub kann durchaus durch Stress und psychische Probleme ausgelöst werden. Umgekehrt kann aber auch die Erkrankung die Psyche belasten – die Haut „blüht“ und die Betroffenen schämen sich.
Oftmals scheuen Betroffene zum Teil soziale Kontakte, weil sie denken, dass andere Menschen sich vor den Schuppenflechte-Stellen ekeln. Sie tun sich manchmal schwer bei der Wahl ihrer Hobbys, weil sie sich zum Beispiel im Sommer beim Schwimmen nicht zeigen wollen.
In beiden Fällen muss die Psyche unbedingt ernst genommen werden. Stress muss reduziert werden und Bewältigungsstrategien sollten gefunden werden.
Regelmäßige Entspannung ist wichtig. Dabei helfen Meditation, autogenes Training, Yoga und die progressive Muskelrelaxation. In Selbsthilfegruppen treffen sich Gleichgesinnte zum Erfahrungsaustausch.
Eine Psychotherapie kann Betroffene unterstützen. Gemeinsam mit der Therapeutin oder dem Therapeuten können Wege erarbeitet werden, um selbstbewusster zu werden, sich selbst voll und ganz anzunehmen und nicht das ganze Leben nach der Hauterkrankung auszurichten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schuppenflechte keine Erkrankung ist, die sich ausschließlich auf der Haut abspielt. Ein Beleuchten der Lebensumstände, eine Beratung zur Stressbewältigung mit geeigneten Entspannungsmethoden, eine gesunde Ernährung und Lebensweise bilden die Basis für den Therapieerfolg.
Die konventionelle Medizin in Kombination mit geeigneten naturheilkundlichen Verfahren kann den Betroffenen Linderung verschaffen, die Häufigkeit der Schübe reduzieren und die Beschwerden minimieren. Der Kontakt zu Selbsthilfegruppen vor Ort kann beispielsweise vom Deutschen Psoriasis Bund (DPB) vermittelt werden. (sw, ls)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
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