Gesundheit: Ätherisches Badeöl mit Milch vermischen
Im Winter eignet sich eine Badewanne mit ätherischen Ölen am Besten, um gegen die anhaltende Kälte Entspannung und Erholung zu finden. Wer dabei allerdings einige Hinweise nicht beachtet, könnte ein unschönes Erlebnis erfahren.
In der Naturheilkunde werden ätherische Öle zur Schleimlösung der oberen Atemwege sowie zur Linderung von Bauchschmerzen, Krämpfen und Blähungen eingesetzt. Eine wichtige Rolle spielen die Öle bei der Aromatherapie. Hier werden die wohltuenden Öle zur Behandlung von Empfindungsstörungen, Erkrankungen durch Duftstoffe oder zur Linderung von Stress-Symptomen verwendet.
Milch oder Sahne plus ätherisches Öl ins Wasser geben
Für einen Wannenbad ist es von Vorteil dem ätherischen Öl einen Emulgator beizumischen, bevor das Badeöl ins Badewasser gegeben werden. Am besten eignen sich für ein Vollbad 50 bis 100 Milliliter Sahne, ein Esslöffel Vollmilch oder ein Esslöffel Honig, wie Heilpraktikerin Susanne Müller berichtet.
Da ätherische Öle nicht wasserlöslich sind, schwimmt es auf der Oberfläche des Wassers, wenn zuvor kein Emulgator beigemengt wurde. Was viele Menschen falsch machen: Immer das Badewasser in die Wanne vollständig einlaufen zu lassen, bevor der natürliche Badezusatz zugegeben wird! Die Badewassertemperatur sollte nicht weniger als 35 und nicht mehr als 38 Grad betragen. Das Baden sollte nicht länger als 15 bis 20 Minuten andauern. Wer zuvor Schwindel oder Kreislaufprobleme erlebt, geht am Besten sofort aus der Badewanne wieder raus. (sb)
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.