Auf leere Kalorien verzichten
Häufig sprechen Gesundheitsexperten von “leeren Kalorien”. Aber kaum jemand benennt genau, um was es sich dabei handelt. Fakt ist aber, dass Abnehmwillige auf diese Art von Nahrungszufuhr besser verzichten sollten. Was also bedeutet in diesem Zusammenhang “leer”? Und wo stecken die verwertbaren Kalorien?
Kalorien geben den Energiegehalt an
Wer etwas Gewicht verlieren möchte, achtet meist auf die Menge an Kalorien, die über den Tag hinweg durch Essen und Trinken aufgenommen werden. Kalorien stellen eine Maßeinheit für den Energiegehalt von Lebensmitteln dar, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern. Die Experten empfehlen, bei einer gewünschten Gewichtsabnahme vor allem auf Nahrungsmittel mit „leeren“ Kalorien zu verzichten. Doch was bedeutet das genau?
Süßigkeiten liefern nur wenig Vitalstoffe
Mit der Bezeichnung „leere Kalorien“ soll deutlich gemacht werden, dass ein Nahrungsmittel zwar viele Kalorien, aber nur wenig lebenswichtige Nährstoffe wie z.B. Vitamine, Mineralstoffe, Fettsäuren und bestimmte Eiweißbausteine enthält, informiert die Verbraucherzentrale. Zu diesen Lebensmitteln zählen vor allem Süßigkeiten, Weißmehlprodukten und fettiges Salzgebäck wie Kartoffelchips. Viele leere Kalorien finden sich auch in zuckerhaltigen Getränken sowie Limonade und Cola sowie in Alkohol.
Besser Obst und Gemüse wählen
Wer abnehmen möchte, sollte daher besser zu Lebensmitteln mit einer hohen Nährstoffdichte greifen, raten die Experten. Denn diese haben nur wenig Kalorien, dafür aber reichlich wertvolle Nährstoffe. Je mehr davon in einem Nahrungsmittel enthalten sind, umso besser ist es für den Körper und die Gesundheit. Eine hohe Nährstoffdichte haben beispielsweise Gemüse, Hülsenfrüchte, fettarme Milchprodukte und mageres Fleisch. Beispielsweise gilt gesunder Porree als Kraft-Gemüse, auch Spargel hat wenig Kalorien und viele Vitamine. (sb, nr)
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