Aufklärung über Komplementärmedizin durch Broschüre der Techniker Krankenkasse “
03.04.2014
„Es ist gut, dass die Techniker Krankenkasse und die Deutsche Krebsgesellschaft jetzt in Berlin das Programm Komplementärmedizin für Krebspatienten vorgestellt haben. In der ebenfalls präsentierten Broschüre können sich Patienten über Komplementärmedizin informieren“, kommentiert Dr. Ralf Heinrich, Leiter der Praxisklinik für Integrative Medizin die Initiative der Krankenkasse und der Krebsgesellschaft.
So zeigt etwa die Broschüre auf, dass die Komplementärmedizin verschiedene Therapierichtungen vereint: „ Diese können aus der Naturheilkunde stammen (Pflanzenheilkunde, Homöopathie, Anthroposophie, Ayurvedische Medizin, Traditionelle Chinesische Medizin mit Akupunktur, Phytotherapie usw.) oder psychologischen Therapieverfahren nahe stehen (zum Beispiel Entspannungsverfahren, Meditation und andere). Hinzu kommen noch eher technisch geprägte Therapierichtungen wie bestimmte Formen der Hyperthermie. Allen diesen Therapierichtungen ist gemein, dass sie komplementär, das heißt als Ergänzung zur sogenannten „Schulmedizin“ in der Krebsbehandlung eingesetzt werden.“ Dr. Heinrich: „Es ist ein Schritt nach vorn, wenn sich Schul- und Komplementärmedizin annähern. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn darauf verwiesen wird, dass auch die heute exakte wissenschaftliche Medizin erfahrungsheilkundliche Wurzeln hat.“ Die Broschüre schreibt: „Die meisten dieser Therapieformen entstammen der sogenannten Erfahrungsheilkunde…Auch die heutige streng wissenschaftliche Medizin war bis vor kurzem eine Erfahrungsheilkunde!“
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