Babymassage: Ein Lächeln bedeutet "Ja"
09.02.2015
Massagen sind sehr wichtig für Babys. Allerdings wollen auch Säuglinge oder Kleinkinder nicht immer massiert werden. Deshalb ist es wichtig Signale der Kinder richtig zu deuten. „Ein Blick in das Babygesicht reicht aus“.
Bei einer Babymassage ist es wichtig auf die Körpersprache des Kindes zu achten. Beate Börner von der Deutschen Gesellschaft für Baby- und Kindermassage weist in einer aktuellen Stellungnahme daraufhin, dass ein Lächeln immer ein Zeichen für Wohlbefinden ist. Damit zeigt das Kind, dass es die Massage mag. Nörgeln oder ein angespannter Körper signalisiert hingegen, dass das Berühren in diesem Moment oder an der bestimmten Körperstelle gerade unangenehm ist. „Eltern sollten die Signale unbedingt ernst nehmen“, sagt auch die Sozialarbeiterin und Therapeutin Gritli Bertram.
Erst eine Körperregion massieren
Gut ist es, wenn Eltern zu Beginn erst einmal sich auf ein Körperteil konzentrieren. Ein guter Anfang sind die Füße. Nach und nach können auch weitere Körperregionen massiert werden. „Werden die Babys berührt, entwickeln sie ein gutes Körpergefühl“. Das hilft ihnen bei der motorischen Entwicklung. Ein leichte Bauchmassage hilft bei der Verdauung. Dabei sollte die Bewegung kreisförmig um den Bauch geschehen. Eltern, die sich unsicher sind, können spezielle Babymassage-Kurse besuchen. (sb)
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