Mütze schützt das Hörgerät vor Kälte
Millionen Menschen in Deutschland haben ein Hörgerät, dass ihnen das Leben im Alltag deutlich erleichtert. Allerdings kann das nass-kalte Wetter zu unangenehmen Störungen der Technik führen. Hier ist das Tragen einer Mütze oder eines Stirnbands hilfreich, doch gilt es weitere Details zu beachten.
Kalte Temperaturen und Technik vertragen sich oft nicht gut. Hörgeräte bilden hier keine Ausnahme – deshalb ist es ratsam, sie beispielsweise mit einer Mütze, mit Ohrschützern oder einem Stirnband ein bisschen zu wärmen. Nur auf ein Detail sollten Sie achten.
Mikrofon frei halten
Träger von Hörsystemen sollten die kleinen Geräte im Winter vor Frost und Feuchtigkeit schützen. Das Tragen von Mütze, Stirnband oder Ohrenschützer ist also erlaubt und sinnvoll. Wichtig sei jedoch, dass das Mikrofon frei bleibt, betont die Bundesinnung der Hörakustiker. Sonst kann es störende Reibegeräusche geben oder der Klang dumpf werden.
Kälte schadet den Batterien
Für die Batterien der Mini-Computer ist Kälte wie Gift. Sie mögen am liebsten Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad. Im Handschuhfach des Autos sollten Hörgeräte also zum Beispiel nicht liegen gelassen werden.
Kondenswasser vermeiden
Auch der Wechsel von Kälte zu Wärme, zum Beispiel nach einem Spaziergang, macht dem System zu schaffen. Kondenswasser kann sich bilden und die Elektronik im Inneren schädigen. Der Rat: Das Gerät abends mit offenen Batteriefach in spezielle Trockenbehälter oder Trockenbeutel legen und dort trocknen lassen. (fp; Quelle: dpa/tmn)
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