Bluthochdruck kann durch Lärm im Großraumbüro entstehen.
13.10.2014
Anhaltende Lärmbelästigung im Großraumbüro kann zu gesundheitlichen Beschwerden führen. So können Geräuschquellen wie etwa Gespräche unter Kollegen, klingelnde Telefone oder die Geräusche von Druckern Bluthochdruck oder Magenbeschwerden auslösen: „Für die Mitarbeiter ist der Geräuschpegel mitunter so stressig, dass sie angespannt sind, Magenbeschwerden oder Bluthochdruck bekommen“, sagt Michael Nasterlack von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin gegenüber der dpa.
Rücksicht mindert Belastung
Deshalb sei es wichtig, klare Absprachen für das Verhalten im Büro zu treffen, auch weil z.B. Geräuschbelästigungen aus Kollegengesprächen als vermeidbar und somit rücksichtslos empfunden würden. Somit ist es wichtig, "dass solche Gespräche in gesonderten Büros, der Kaffeeküche oder draußen stattfinden". Wo dies nicht möglich ist, sollte zumindest darauf geachtet werden, dass der Geräuschpegel so niedrig wie möglich gehalten wird.
Die Geräuschbelästigung, die von Druckern, Faxen oder Telefonen ausgehen, lassen sich dagegen nicht vermeiden. Mit ihnen gilt es, sich zu arrangieren. Wer das nicht kann und trotzdem unter Bluthochdruck leidet, kann sich mit Hausmitteln helfen. So hilft z.B. Misteltee gegen Bluthochdruck. (jp)
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
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