Ratgeber klärt in einfacher Sprache über die Auswirkungen von Lungenkrebs auf
Lungenkrebs ist weltweit die Ursache für tausende von Todesfällen. Alleine in Deutschland versterben jedes Jahr etwa 52.500 Menschen an Krebs der Lunge und der Bronchien. Eine neue Broschüre des Krebsinformationsdienstes (KID) soll nun in einfacher Sprache die Folgen und Gefahren von Lungenkrebs erklären.
Die Mediziner des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) veröffentlichten jetzt eine leicht verständliche Broschüre, welche sich mit dem Thema Lungenkrebs befasst. Der kurze Ratgeber mit der Bezeichnung: Lungenkrebs – was nun? ist natürlich auch online (pdf) verfügbar.
Broschüre ist vor allem für Menschen mit geringen Deutschkenntnissen und Leseschwierigkeiten
Die vielen in der Broschüre enthaltenen Illustrationen und Texte sind in einer leichten Sprache verfasst worden. Sie richten sich vor allem an Personen mit einer Lernschwäche und Leseschwierigkeiten oder nur geringen vorhandenen Deutschkenntnissen. Die Broschüre des Krebsinformationsdienstes wurde vom Deutschen Krebsforschungszentrum zusammen mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg geschrieben.
Worüber informiert die neue Broschüre?
Die Broschüre, die allen Bürgern Zugang zu verständlichen Gesundheitsinformationen ermöglichen soll, bietet einen einfachen Überblick über die Entstehung, die Untersuchung und die Behandlung dieser auch als Bronchialkarzinom bezeichneten Erkrankung. Neben allgemeinen Informationen über Krebs richtet sich der Ratgeber vor allem an Patienten, die bereits an Lungenkrebs erkrankt sind und sich mehr über eine mögliche Behandlung, Nachsorge und das Leben mit Lungenkrebs informieren möchten.
Ratgeber ersetzt keine Gespräche mit Fachleuten
Natürlich können Informationen aus dem Internet keinesfalls die professionelle Beratung durch Ärzte und weitere Fachleute ersetzen. Die Informationen helfen allerdings Betroffenen dabei, sich selber besser über ihre Erkrankung zu informieren. So sind sie besser vorbereitet, wenn sie ein Gespräch mit Fachleuten oder Medizinern führen müssen, erklären die Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). (as)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.