Umfassende Pflege verhindert Rötungen und Entzündungen
Haarentfernung gehört bei Männern und Frauen zur täglichen Routine. Doch Rasur oder Waxing stellt für die Haut eine große Belastung dar, denn sie hinterlässt sowohl offene Poren als auch eine frisch verwundete Hautschicht. Viele kleine und teilweise auch unsichtbare Schnitte, die sich leicht entzünden können. „Zu den Hautirritationen – häufig in Form von roten Rasierpickeln – kommt hinzu, dass nachwachsende Haare besonders bei Menschen mit dickem, lockigem oder widerspenstigem Haar nach dem Schnitt dazu neigen, in die Haut hinein- statt herauszuwachsen“, weiß Peter Hart, Geschäftsführer bei Dr. Severin. Hieraus können sowohl aus ästhetischer als auch aus medizinischer Sicht Probleme entstehen.
Durch Pflege vorbeugen
„Während bei Männern häufig Wangen, Kinn und Hals betroffen sind, klagen Frauen über eingewachsene Haare an den Achseln und im Intimbereich“, erklärt Peter Hart. Im schlimmsten Fall resultieren daraus Entzündungen oder sogar Abszesse. Um eingewachsene Haare zu vermeiden, bietet sich besonders an den Beinen vorbeugend ein Peeling an. Im Anschluss die Haare immer in Wuchsrichtung entfernen. Im Gesicht oder Intimbereich hingegen sollte die Haut nach der Rasur mit speziellen antibakteriellen und beruhigenden Produkten, etwa einem Aftershave für die entsprechende Körperpartie, gepflegt werden. „Der Wirkstoff Hamamelis hemmt Entzündungen beispielsweise auf natürliche Art und verhindert unansehnliche Rötungen“, weiß Peter Hart. So kann das Haar ohne Probleme aus der Wurzel heraus nachwachsen und die Entzündungsgefahr verringert sich.
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.