Eiscreme und Co.: Im Sommer lauern viele Kalorienfallen
Das Gewicht zu halten, fällt vielen Menschen ohnehin schon schwer genug. Im Sommer lauern dann zusätzliche Kalorienfallen. Leckeres Eis und kühle Sommer-Drinks machen sich schnell auf den Hüften bemerkbar. Auch beim Grillen oder im Biergarten fällt es nicht leicht, Kalorien zu reduzieren. Es gibt aber auch gesunde Alternativen.
Überall lauern Kalorienfallen
Die kulinarischen Versuchungen im Sommer sind wahrlich groß: Kalorienfallen wie leckeres Eis oder ein kühler Sommer-Drink lauern überall. In der Eisdiele, im Biergarten oder beim geselligen Grillen: Bei wärmerem Wetter finden sich genügend Anlässe, um zu „sündigen“. Wenn man dann seine möglicherweise hart erarbeitete Strand-Figur nicht aufs Spiel setzen will, sollte man sich in Acht nehmen und auf gesündere Alternativen zurückgreifen, wie die Nachrichtenagentur „spot on news“ in einem Beitrag zum Thema berichtet. Ernährungsexperten erklären immer wieder, welche Lebensmittel zu meiden sind, um Bauchfett so gering wie möglich zu halten.
Nicht jedes Eis ist eine Kalorienbombe
Auch wenn Eiscreme für die meisten Menschen zu einem warmen Sommertag gehört, gesund oder gar fettarm ist Eis leider selten: Egal ob es sich dabei um Produkte aus dem Tiefkühlregal im Supermarkt oder aus der cremige Kugeln aus der Eisdiele handelt. Wie es heißt, liegen die Werte der gängigen Sorten und Marken zwischen 200 und über 500 Kalorien.
Nicht alle Eissorten sind Kalorienbomben. Immer mehr Eisdielen setzen mittlerweile auf kalorienärmeres Eis mit Quark, Joghurt oder Stevia. Zudem ist selbst gemachtes Wassereis eine gesunde und frische Alternative, wie die Agentur schreibt. So lassen sich aus pürierten Früchten, Wasser und Honig oder Agavendicksaft leckere und fettarme Sorten zaubern. Um „Style“ reinzubringen, kann man in den kleinen Förmchen essbare Blumen mit einfrieren.
Alkoholische Verführungen
Bei heißen Temperaturen locken natürlich auch frische, alkoholische Verführungen. Bekannte Sommer-Drinks wie Aperol Spritz, Hugo oder Campari Orange enthalten allerdings relativ viele Kalorien. Das obligatorische Radler (Alsterwasser) im Biergarten ist mit seiner zuckerreichen Limonade ebenfalls kalorienreich. Weißweinschorlen wären eine leichtere Alternative. Gesundheitsexperten raten jedoch ohnehin davon ab, bei heißen Temperaturen Alkohol zu konsumieren. Um den Durst zu stillen, sollte man vor allem auf Wasser oder auch ungesüßte Tees oder Fruchtsaftschorlen setzen.
Früchte besser pur genießen
Früchte wie Erdbeeren oder Rhabarber sind vor allem im Sommer besonders erfrischend. Eigentlich ist das Obst gesund, doch häufig wird es in Kombination mit Sahne oder Mascarpone oder in Obstkuchen beziehungsweise -torten gegessen. Grundsätzlich wird dazu geraten, die Früchte pur zu genießen. Falls die Süße fehlt, sollte man sich nicht mit Haushaltszucker, sondern mit Agavendicksaft oder Ahornsirup helfen. Vorsicht ist auch angesagt bei der Sommer-Speise schlechthin: Caprese. Der Salat aus Tomaten und Mozzarella schmeckt zwar frisch und leicht, doch der italienische Käse enthält viel Fett. So liegt eine Kugel Büffelmozzarella im Schnitt bei rund 300 Kalorien. Der „Salat“ sollte daher eher als reichhaltige Hauptspeise und nicht als Beilage verstanden werden.
Gemüse auf den Grill
Grillpartys oder ein gemütliches Barbecue mit Freunden gehören im Sommer für viele Deutsche schon fast zur Tagesordnung. Auch hier können Kalorien eingespart werden. Wie „spot on news“ schreibt, sind fettige Bratwürste oder Schweinekoteletts nichts für jeden Tag. Als Grillgut sollte man bei Fleisch lieber leichte Geflügel- oder Lammsorten wählen. Immer beliebter wird auch alternatives Grillen mit Gemüse und Tofu. Nicht nur Vegetarier setzen auf Auberginen, Zucchini oder Paprika, um etwasAbwechslung auf den Grill zu bringen. Statt der oft verwendeten Soßen wie Ketchup und Co. sollte man lieber selbst Alternativen mit Joghurt oder Quark zubereiten. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.