Kalter Entzug: Alkoholkranker Mann nimmt innerhalb eines Jahres 24 Kilo ab
Dass ein hoher Alkoholkonsum schlecht für die Gesundheit ist und dick macht, ist wohl den meisten Menschen bekannt. Dennoch hält dieses Wissen viele nicht vom häufigen Trinken ab. Auch ein US-Amerikaner, der jahrelang zu viel trank, litt lange an seinem extremen Konsum. Doch dann entschied er sich, einen kalten Entzug zu machen. Ein Jahr später wog er 24 Kilogramm weniger.
Hoher Alkoholkonsum schadet der Gesundheit und macht dick
Dass der regelmäßige Konsum von größeren Mengen Alkohol nicht gesund ist, dürfte den meisten Menschen lange bekannt sein. Alkoholismus erhöht das Risiko für Krankheiten wie beispielsweise Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Fettleber, Nervenschäden und verschiedene Krebsarten wie Darmkrebs. Auch als Dickmacher wird Alkohol unterschätzt. So auch von einem Mann aus den USA, der nach jahrelangem Trinken stark übergewichtig war. Doch dann entschloss er sich zum kalten Entzug und verringerte sein Gewicht um 24 Kilo.
Viel glücklicher ohne Alkohol
Cheyne Kobzoff war 33 Jahre alt als er sich entschloss das Trinken aufzugeben. Zuvor war der US-Amerikaner jahrelang Alkoholiker gewesen und hatte durch seinen enormen Alkoholkonsum starkes Übergewicht.
Der kalte Entzug, zu dem er sich entschloss, half ihm, seinen Alkoholismus hinter sich zu lassen und innerhalb eines Jahres 24 Kilogramm abzunehmen.
Auf der Webseite „Reddit“ postete er ein Vorher-Nachher-Foto, auf dem deutlich zu sehen ist, wie gut dem Mann die Abstinenz getan hat.
Er versah das Bild mit einem Kommentar, in dem er erklärte, dass ihn ein Jahr ohne Alkohol „tausendmal glücklicher“ gemacht habe.
Doch nicht nur der Verzicht auf Alkohol, sondern auch Sport hat dazu beigetragen, dass es ihm besser geht und er weniger wiegt.
Gesunder Lebensstil mit viel Bewegung
In einem Interview mit dem Magazin „Vice“ erklärte Kobzoff, dass er bereits mit 15 Jahren angefangen hatte, zu trinken. Im Laufe der Jahre wurde sein Alkoholkonsum immer größer. „Irgendwann kam ich auf zwölf Bier pro Abend und dann noch ein oder zwei Gläser Wein“, erklärte er gegenüber dem Magazin.
„Ich hatte mit dem Trinken angefangen, um meine innere Unruhe in den Griff zu kriegen. Nachdem ich aufgehört hatte, ging diese innere Unruhe aber nicht wirklich weg“, so der 33-Jährige.
Als Trost stopfte er zunächst Unmengen Süßigkeiten in sich rein und trank jede Menge Limonade. Etwa einen Monat später änderte er jedoch seinen Lebensstil und fing an zu laufen und wurde dabei immer schneller. Zudem machte er Sit-Ups und fing mit Kreuzheben, Squats und Bankdrücken an.
Bis zum Six-Pack dauerte es dann nicht mehr lange. Zurück zu seinem früheren Lebenswandel will er nicht mehr:
„Ich weiß einfach, dass ich nicht mehr trinken darf. Ich habe zu viel Angst, wieder in diesen Teufelskreis zu geraten“, so Kobzoff gegenüber „Vice“. (ad)
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