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Erkältung: Hilft das Hausmittel heiße Zitrone wirklich?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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6. Januar 2022
in News
Ein Glas heiße Zitrone neben frischen Zitronen
Als Hausmittel bei Erkältungskrankheiten wird häufig heiße Zitrone empfohlen. (Bild: daggistock/stock.adobe.com)
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Erkältung mit heißer Zitrone behandeln?

Halsschmerzen, Schnupfen, Abgeschlagenheit, manchmal Fieber – jeder Mensch macht ab und zu eine Erkältung durch. Die wichtigste Empfehlung für Erkrankte ist wohl, sich auszuruhen. Manche Menschen, versuchen auch, ihre Beschwerden mit Hausmitteln zu lindern. Hoch im Kurs steht hier heiße Zitrone. Doch kann dieses Getränk wirklich helfen?

In den Wintermonaten fangen sich viele Menschen eine Erkältung (grippaler Infekt) ein. Manche greifen dann zu Medikamenten, um die Symptome zu bekämpfen. Aber fast alle Arzneimittel haben auch unerwünschte Nebenwirkungen. Einfache Hausmittel sind meist empfehlenswerter. Doch nicht alle davon wirken gegen eine akute Erkrankung, sondern eher vorbeugend.

„Lauwarm“ statt heiß trinken

Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in einer aktuellen Mitteilung schreibt, wird als Hausmittel bei Erkältungskrankheiten häufig heiße Zitrone empfohlen. Aber warum ist das Getränk so gesund?

Heiße Zitrone, das ist der Saft einer ausgepressten Zitrone in einer Tasse heißem Wasser, gesüßt mit etwas Honig. Das Getränk liefert zwar Vitamin C und keim- und entzündungshemmende Stoffe aus dem Honig, doch die positive Wirkung von Vitamin C hilft weniger akut bei einer Erkältung, sondern wirkt vermutlich eher vorbeugend durch Unterstützung des Immunsystems.

Allerdings ist Vitamin C sehr hitzeempfindlich. Daher sollte der Zitronensaft mit kaltem Wasser aufgefüllt werden, damit mehr Vitamin C erhalten bleibt. Anschließend wird das Getränk auf Trinktemperatur erwärmt.

Der Honig sollte ebenfalls nicht auf mehr als 40 Grad Celsius erhitzt werden, damit seine Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Das bekannte Hausmittel sollte statt heiß also eher „lauwarm“ getrunken werden.

Ruhe und viel Flüssigkeit

Wichtig bei einer Erkältung ist, dass dem Körper viel Ruhe gegönnt wird, damit sich das Immunsystem voll auf die Bekämpfung der Erkältungsviren konzentrieren kann. Also am besten ein paar Tage im Bett bleiben. So werden auch keine Kolleginnen und Kollegen oder Bekannte angesteckt.

Neben Ruhe braucht der Körper bei einem grippalen Infekt vor allem viel Flüssigkeit. Das bedeutet für einen ansonsten gesunden Erwachsenen etwas zwei bis 2,5 Liter am Tag. Trinken Sie am besten klares (nicht kaltes) Wasser, Kräutertee oder eine leichte Fruchtsaftschorle, empfiehlt die Techniker Krankenkasse (TK) in ihrem Magazin. Die Flüssigkeit wird benötigt, um die Schleimhäute feucht zu halten und den Körper vor dem Austrocknen zu schützen.

Hausmittel gegen Erkältungsbeschwerden

Zwar sagen manche Menschen, eine Erkältung dauert mit Therapie sieben Tage – und ohne eine Woche, doch viele haben die Erfahrung gemacht, dass die einzelnen Symptome durch manche Mittel nicht nur gelindert werden, sondern auch die Dauer der Beschwerden verkürzt wird.

So sind beispielsweise Inhalieren und Dampfbäder wirkungsvolle Hausmittel gegen Schnupfen. Auch Nasenspülungen können eine verstopfte Nase befreien. Und Teemischungen mit Thymian, Salbei oder Anis können gegen Husten helfen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung: Hilft heiße Zitrone bei Erkältung?, (Abruf: 05.01.2022)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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