Salbeitee und Co: Wie sich Heiserkeit natürlich lindern lässt
Wer sich in der kalten Jahreszeit erkältet, leidet häufig auch an Heiserkeit. Medikamente sind hier meist nicht angebracht. Es gibt jedoch altbewährte Hausmittel die dazu beitragen, die normale Stimme wieder zu erlangen.
Beschwerden auf naturheilkundlicher Basis lindern
Das nasskalte Wetter während den Wintermonaten sorgt für so manch einen Infekt. Wer sich erkältet, ist oft auch heiser. Um die Beschwerden zu lindern, muss man aber nicht zu Medikamenten greifen. Auf naturheilkundlicher Basis bieten sich unterschiedliche Hausmittel gegen Heiserkeit an. Wichtig ist aber auch, die Stimme zu schonen.
Wasserdampf mit Salbeiextrakt inhalieren
Die „Neue Apotheken Illustrierte“ (Ausgabe 1. Dezember 2016) empfiehlt Betroffenen, Beschwerden zu lindern, indem sie mit einer Salzlösung gurgeln oder Salbeitee trinken.
Des Weiteren tut es gut, Wasserdampf mit Kamillen- oder Salbeiextrakt zu inhalieren. Menschen, die viel und laut sprechen müssen und aus diesem Grund heiser sind, können die Stimme mit einer einfachen Übung trainieren: Dafür schaut man über eine seiner Schultern, atmet ein und bewegt den Kopf dann zurück, wobei man ein leises „hmmm“-Geräusch macht – wie beim Seufzen.
Experten der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie (DGPP) raten Personen mit redeintensiven Berufen zudem, vor der Arbeit einige Minuten zu summen, um Heiserkeit vorzubeugen.
Kaffee und schwarzen Tee meiden
Neben dem Schonen ist es bei Stimmproblemen grundsätzlich wichtig, nicht zu rauchen und Alkohol sowie Kaffee besser zu meiden. Es sollte aber mehr Flüssigkeit als üblich zu sich genommen werden, um gegen den trockenen Hals vorzugehen.
Wie es in der Zeitschrift des Bundesverbandes der Apothekerverbände heißt, sollte auf grünen oder schwarzen Tee besser verzichtet werden. Wer länger als drei Wochen an Heiserkeit leidet, sollte die Beschwerden am besten vom Arzt abklären lassen. (ad)
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.